Review: #3.18 Melindas Vater

Melinda kommt endlich hinter das Geheimnis ihres Vaters und findet heraus, was mit Paul Eastman wirklich geschehen ist und im welchem Zusammenhang er mit ihrer Mutter steht. Dabei gerät Melinda in tödliche Gefahr...

Das war also das Finale der, etwas kürzeren, dritten Staffel, in dem das große Staffelgeheimnis gelüftet wurde. Tom Gordon ist nicht Melindas Vater, was für mich wirklich überraschend kam. Jedenfalls hätte ich das am Anfang der Episode nicht vermutet. Erst als Melindas Mutter erzählt hat, dass sie in Paul verliebt war und ihn sogar heiraten wollte, kam mir der Gedanke, dass er vielleicht auch Melindas Vater ist, was sich wenig später ja auch als richtig herausgestellt hat. Wenn Paul Eastman Melindas Vater ist und nicht Tom, bedeutet das ja auch, dass Gabriel nicht Melindas Bruder ist. Ich frag mich überhaupt, für was Gabriel eingeführt wurde, denn er war in dieser Staffel kaum zusehen, doch ich glaube, dass er nochmal auftauchen wird. Vielleicht wird auch Tom nochmal auftauchen und zwar als Geist, denn er ist nun tot. Paul Eastman hat Melinda gerettet. Er hat von Toms Körper Besitz ergriffen und ihn dazu gebracht, über das Geländer in die Tiefe zu springen. Das Ende war sowieso sehr spannend, obwohl man natürlich wusste, dass Melinda nicht sterben wird. Melinda tut mir wirklich leid. Von jedem Familienmitglied wird sie angelogen, wobei ihre Mutter sie nur beschützen wollte. Am Ende versöhnen sie sich endlich und die beiden verabschieden sich von Paul. Schade, dass Melinda nicht die Chance hatte, ihren Vater besser kennenzulernen, aber immerhin kennt sie jetzt die Wahrheit.

Jim hat mir in dieser Folge wirklich gut gefallen. Jeder weiß, dass Jim ein herzensguter Mensch ist und nie jemanden verletzen würde. Doch Tom droht er sogar ihn umzubringen, was beweist wie sehr er Melinda liebt. Er würde alles für sie tun. Umso trauriger finde ich es, dass es in dieser Staffel kaum romantische Momente zwischen ihnen gab. Im Gegenteil, sie haben sich sogar öfters gestritten. Vom Babywunsch ist auch keine Rede mehr, aber das hätte in dieser Folge auch nicht gepasst. Die unterirdische Stadt war auch dieses Mal wieder ein Thema. Ich frage mich, ob die Stadt jetzt zum letzten Mal zusehen gewesen ist, denn das Geheimnis wurde ja jetzt gelöst. Obwohl, es wurden nicht alle Geheimnisse gelöst, denn wenn man sich an #3.14 Der Grabwächter erinnert, dann weiß man, dass ein Geist gesagt hat, dass es einen großen Bösewicht gibt und irgendwie glaube ich nicht, dass Tom damit gemeint war.

Am Ende gibt es dann einen spannenden Cliffhanger, der nichts Gutes erahnen lässt. Melinda, Beth, Ned, Delia, Rick und Jim laufen die Straße entlang und Payne entdeckt, dass nur fünf Schatten zusehen sind, obwohl sie sechs Personen sind. Was hat es damit auf sich? Ist etwa jemand von ihnen tot? Das glaube ich eigentlich nicht, denn wenn einer tot wäre, dann wüsste Rick doch gar nicht, dass sie zu sechst sind, außer er ist selbst der Tote. Ich bin sehr gespannt auf die vierte Staffel und auf die Auflösung des Cliffhangers.

Fazit

Ein spannendes Finale in dem endlich das große Geheimnis gelüftet wird. Am Ende gibt es einen Cliffhanger, der Lust auf die vierte Staffel macht.

Kevin Dave Surauf - myFanbase

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