Review: #1.11 Kuss und Schluss

Schöne Folge mit einem traurigen Ende. Anders kann man diese Episode wohl nicht beschreiben. Es macht Spaß sie anzugucken, doch das Ende bedrückt jeden Fan der Gilmore Girls.

Arme Lorelai! Obwohl sie zum Teil selbst Schuld ist. Sie tut mir trotzdem Leid. Die ganze Zeit über habe ich gedacht, dass sie nicht mit Max Schluss machen will, auch nicht wegen Rory. Sie will ihre Tochter zwar in Schutz nehmen, aber dafür liebt sie Max viel zu sehr, als das sie aus diesem Grund die Beziehung beenden würde. Außerdem hat Rory sich wirklich an ihn gewöhnt (Übrigens: Die Situation, als Rory die Tür aufgemacht hat, war wirklich sehr komisch.) und sie möchte schließlich auch, dass ihre Mutter glücklich ist und das, wie wir gemerkt haben, ist sie, zu dieser Zeit, nur mit Max.

Max’ und Lorelais Kuss in der Schule hat ja mal wirklich für viel Aufregung gesorgt. Aber wenn ich mir überlege, wenn das an meiner Schule wäre. Da wäre es wohl genauso. Aber ist ja auch spannend, wenn ein Lehrer etwas mit einer Mutter hat, oder?

Paris, die Fiese. Besser hätte es für sie wirklich nicht kommen können. Ihre Eltern und sie waren DAS Thema der Schule, bis zu dem Kuss. Natürlich nutzt unsere liebe und freundliche (Achtung: Ironie!) Paris das sofort aus und schließlich sind Lorelai und Max das Thema Nummer eins! Arme, arme Rory! Aber sie verträgt sich wieder einigermaßen mit Paris. Der erste Schritt in Richtung Freundschaft? Verständlich aber, dass Rory Lorelai sofort auf Grund des Kusses anmault. Hätte vermutlich jeder getan, aber dennoch steht sie hinter ihrer Mum, als zwischen ihr und Max Schluss war.

Eine sehr schöne Geste, als Rory sich zu Lorelai ins Bett legt. Wer hätte gedacht, dass der Schlussstrich Lorelai so sehr an die Nieren geht? Ich nicht, ehrlich gesagt. Abwarten und Tee trinken. Vielleicht kommen Lorelai und Max ja doch wieder zusammen;).

Julia J. - myFanbase

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