Verlorene Töchter und Beziehungen - Review Staffel 6, Teil 2

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Lorelai und Luke: Alles geht bergab

Eigentlich hätte alles so schön sein können: Das Liebespaar ist glücklich verliebt, verlobt und plant seine gemeinsame Zukunft. Doch die Probleme mit Rory schweben wie eine dunkle Wolke über Lorelai und Luke und schnell wird klar: Bevor Mutter und Tochter nicht versöhnt sind, wird es zu keiner Hochzeit kommen.

Obwohl Lorelai monatelang versucht, sich auf die Hochzeit zu freuen und sich in die Vorbereitungen stürzt, weiß sie doch eins: Ohne Rory kann sie nicht heiraten. Luke versteht das, steht Lorelai zur Seite und renoviert das Haus, um dort bald gemeinsam mit seiner Zukünftigen leben kann. Doch es kommt alles anders…

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Die verlorenen Töchter und das Ende einer Liebe?

Als es endlich soweit ist, und Lorelai und Rory sich nach Monaten wieder in die Arme schließen, kommt das nächste Problem auf das Paar zu: In Lukes Leben taucht ein Mädchen auf, das sich als seine Tochter entpuppt, von der er 13 Jahre lang nichts wusste. Seine ehemalige Freundin Anna Nardini hatte ihm verheimlicht, dass sie ein Kind von ihm bekommt und zog aus Stars Hollow weg. Und obwohl Luke aus dieser Geschichte hätte lernen müssen, dass Lügen die Sache nur schlimmer machen, hält er die kleine April vor Lorelai geheim.

Als Lorelai dem Mädchen das erste Mal begegnet, sind bereits mehrere Monate vergangen. Der Vertrauensbruch setzt Lorelai sehr zu. Luke hat sie aus ihrem Leben ausgeschlossen und dann darf sie auch noch miterleben, wie Anna ihre Krallen ausfährt und Lorelai den Kontakt zu April verbietet.

Lorelai sieht ihre Hochzeit plötzlich in weiter Ferne und stellt Luke überstürzt ein Ultimatum: Entweder sie brennen sofort miteinander durch oder die Beziehung ist beendet. Luke will sich nicht überrumpeln lassen und Lorelai läuft davon – direkt in die Arme von Notnagel Christopher, der offenbar nie müde wird, die Beziehung erneut aufzuwärmen.

Ein Hund ist kein Ersatz

Die Gilmores und Haustiere? Auf den ersten Blick keine gute Kombination. Auch auf den zweiten Blick nicht. Obwohl Lorelai wohl zunächst glaubt, der niedliche Mischlingshund Paul Anka könnte eine Art Ersatz für Rory sein, merkt sie bald, dass das so leicht nicht funktioniert. Dabei könnte der wuschelige Paul Anka aufgrund seiner Eigenheiten durchaus für einen gebürtigen Gilmore gehalten werden. Er frisst seine ausgewählte Hundekost nur, wenn niemand ihm dabei zuschaut und nimmt am liebsten über mit Zucker bestreute Füße Kontakt zu neuen Menschen auf. Zu Lorelai passt er damit perfekt.

Zum ersten Teil der Highlights der sechsten Staffel

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