Die besten Performances der ersten Staffel

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Ein Song lebt auch manchmal einfach von seiner Umsetzung und deswegen muss bei unserem Rückblick auch darauf wert gelegt werden. Unsere Autoren haben sich Gedanken gemacht und küren hier ihre jeweils fünf besten Performances der ersten Staffel.

Top 5 von Eva Klose

Foto: Glee - Copyright: 2009 Fox Broadcasting Co.; Matthias Clamer/FOX
Glee
© 2009 Fox Broadcasting Co.; Matthias Clamer/FOX

Don't Stop Believing (#1.01 Ouvertüre)
Die erste Folge war bestimmt vom Kennenlernen mit der seltsamen Truppe aus dem neuen "Glee"-Club. Ein unterschiedlicher, verwirrter und verletzlicher Haufen an jungen Menschen, der zusammengestellt wurde und hier zum ersten Mal eine Gruppe bildet. Und auch die Performance im Staffelfinale (#1.22 Triumph oder Trauer?) ist großartig, so dass dieser Song gleich zweimal zu überzeugen weiß!

It's My Life/Confessions (#1.06 Angeregte Organismen)
It’s Mashup Time! In der sechsten Folge sollten die Jungs gegen die Mädchen im "Glee"-Club mit Mashups antreten. Die Jungs versuchten sich mit Bon Jovis "It’s my Life" gepaart mit Ushers "Confesssions" und überzeugten auf ganzer Linie. Zudem durfte Harry Shum Jr. hier zum ersten Mal richtig sein Tanzbein schwingen!

Don't Rain on my Parade (#1.13 Alles steht auf dem Spiel)
Der "Glee"-Club war so gut vorbereitet auf den Wettkampf der Sectionals, doch dann mussten sie feststellen, dass ihre Setlist kopiert wurde. Schnell musste ein neuer Plan her und das neue Solo von Rachel sollte noch spektakulärer werden, als es jedes andere hätte werden können. Mit Barbara Streisands "Don’t Rain on my Parade" zeigte Rachel ihre Stimme und sang einen höchstemotionalen und wunderbaren Song.

The Lady Is a Tramp (#1.18 Guter Ruf)
Swing-Time. Der coole und großkotzige Puck greift zum Hut und sing den Song "The Lady Is a Tramp", den schon Samie Davis Jr. oftmals sang. Nun swingt Puck erfolgreich und gekonnt im Proberaum und wird dabei von ein paar Jazz-Instrumenten unterstützt.

Bohemian Rhapsody (#1.22 Triumph oder Trauer?)
Auch Vocal Adranalin haben uns in der ersten Staffel ein paar wunderbare Auftritte gezeigt. Bester war wohl der bei den Regionals, der emotional, heiß und rockig war und mit einem herausragend Jonathan Groff in der Rolle des Jesse St. James zu überzeugen wusste. So sehr es einem auch schwer fällt, so war der Sieg der Adranalins zumindest gerechtfertigt und verdient.

Top 5 von Jamie Lisa Hebisch

Rehab (#1.01 Ouvertüre)
Der Auftritt, in dessen Verlauf die New Direktions erkennen, dass sie nicht so toll sind, wie sie glaubten, gehört für mich einfach zu den besten Performances der Staffel. Ich kann gar nicht anders, als jedes Mal mit Vocal Adrenaline zu fiebern, wenn ich das Lied höre.

Don't stop Believin' (#1.01 Ouvertüre)
Das muss doch nicht wirklich erklärt werden, oder? DAS Glee-Lied, auch wenn es bei weitem schönere gibt. Aber wie alle gemeinsam den Song präsentieren in der ersten Folge, das ist schon eine herausragende Performance.

True Colors (#1.11 Haarspaltereien)
Alleine schon das Lied reicht, um es zu einem der besten Momente bei "Glee" zu machen. Doch gerade weil die Glee-Kids dadurch erkennen, dass man keine aufwändige Choreo braucht, um gut zu sein, macht es sehr emotional. Außerdem hört man zum ersten Mal das Können von Tina. Das alles zusammen, macht einen wundervoll runden Augenblick.

Jump (#1.12 Wer ist im Bilde?)
Die Matratzenwerbung, welche beinahe das Aus für den Glee-Klub bedeutet hat, muss auch unter den besten Performances genannt werden. Der Song ist an sich nicht so toll, aber was die Kids daraus machen, um endlich einmal ein positives Erlebnis außerhalb ihres Probenraumes zu haben, sticht aus der Masse der Lieder heraus. Sehr schön.

Pink Houses (#1.18 Guter Ruf)
Als Kurt in eine Krise kommt, in welcher er beschließt besser zu sein, so wie sein Vater ihn vermeintlich gerne hätte, machter nicht nur mit Brittany rum, sondern sind auch "Pink Houses". Versteht mich nicht Falsch, die Szene ist einfach falsch, aber die komplette Performance ist so gut, dass Kurts Dilemma perfekt getroffen ist.

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