Episode: #6.17 Alle Optionen offen
Die Partner von Florrick/Agos/Lockhart sind sich uneinig, wie es nach den jüngsten Ereignissen mit der Kanzlei weitergehen soll. Dann werden auch noch die Computersysteme der Kanzlei gehackt, als die Anwälte den Fall eines Filmproduzenten übernehmen, dessen Film Opfer von Online-Piraterie wurde.
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Zusammen mit Marissa, die sich von nun an als ausführende Assistentin bezeichnet, betritt Alicia die Kanzlei und wird von ihren Kollegen mit großem Applaus empfangen. Sie entdeckt in der Menge Julius Cain, der aus New York zurückgekehrt ist, weil sie dort die Kanzlei schließen. In ihrem Büro entdeckt Alicia jede Menge Gratulationsgeschenke, bei deren Annahme sie jedoch ethische Regeln beachten muss, die Marissa ihr erklärt. Dort wird sie von James Castro aufgesucht, der ihr einen Chief Deputy vorschlägt, um so seiner Meinung nach Alicias Übernahme ihres Amts für alle Beteiligten leichter zu gestalten. Alicia jedoch lehnt ab, weil sie eine andere Richtung einschlagen möchte. Auch weist sie Castro zurück, als er sie an die ungeschriebene Regel erinnert, die Fälle des vorherigen Obersten Staatsanwalt zu untersuchen. Alicias Meinung nach sollte man Fälle, bei denen ein Missbrauch der Macht vorlag, nicht einfach vergessen und ignorieren. Ihre Reaktion beleidigt James Castro, der daraufhin verärgert das Büro verlässt. Anschließend besucht Cary sie, um ihr zu gratulieren, ehe Kalinda ebenfalls zur Bekundung ihrer Gratulation anruft. Die Ermittlerin äußert außerdem Bishops Wunsch, mit ihr sprechen zu dürfen, woraufhin sie ihn einlädt sie im Büro zu besuchen.
Wenig später lässt Alicia sich von Finn bei den Verhandlungen zu ihrer Abfindungssumme aus der Kanzlei vertreten. Bei den Verhandlungen sind neben Cary und Diane auch Julius und David Lee anwesend. Ihre ehemaligen Kollegen wollen ihr nicht die gewünschte Summe, sondern nur einen Teil davon zahlen. Sie behaupten, dass der Verlust von ChumHum der Grund dafür sei, dass sie ihr nicht mehr Geld zahlen könnten. Die Verhandlungen müssen abgebrochen werden, weil sie einen Termin für einen Vergleich haben. In Gegenwart von Diane, Julius und David argumentiert Cary, dass Alicia das Geld verdient habe. Außerdem befürchtet er, dass sie ihnen bei ihren zukünftigen Kriminalfällen Schaden zufügen könnte, was Diane bezweifelt, da Alicia nicht Castro sei.
Bei dem Klienten der Vergleichsverhandlung, Vince Dalton, handelt es sich um den Produzenten eines Films, der von dem Inhaber der Sharing Plattform Wharf Master, Nathan Bacevich, Schadensersatz fordert, weil sein Film schon vor dem Kinostart auf der Plattform heruntergeladen werden konnte und diese Tatsache seiner Meinung nach verhindert habe, dass sein Film ausreichend Gewinn einspielt. Bacevich behauptet, dass er keinen Einfluss darauf habe, was auf seiner Plattform angeboten würde, und dass weder er noch seine Mitarbeiter Kenntnis von illegalen Downloads haben. Es gelingt Kalinda zu beweisen, dass letzteres nicht der Fall ist.
Unterdessen wird Alicia in ihrem Büro von Guy Redmayne besucht, der ein paar anzügliche Bemerkungen macht, ehe er Alicia jemanden für den Posten des Chief Deputy vorschlägt. Wieder sagt Alicia, dass sie vorhat eine andere Richtung einzuschlagen. Ihre Reaktion verärgert auch Guy Redmayne, der einige Drohungen ausspricht. Als er geht, erscheint Bishop in ihrem Büro und erzählt ihr von seinem geplanten Ausstieg. Sie ist nur bereit Geneva Pines Ermittlungen zu stoppen, wenn er ihr die Namen seiner Leutnants nennt, was er nicht tun kann. Aufgebracht über ihr Verhalten verlässt er ihr Büro.
Bacevichs Anwalt Jared Andrews argumentiert, dass die PR-Firma, die Daltons Film bewerben sollte, den Film hochgeladen hat, weswegen die Schadensersatzansprüche hinfällig werden. Da dies eine unerwartete Wendung ist, wollen die Anwälte der Kanzlei die Verhandlungen kurzzeitig pausieren.
Wütend sucht Eli Alicia auf, weil er wegen ihres unhöflichen Verhaltens einen Anruf von Redmayne bekommen hat. Er macht Alicia klar, dass es den Leuten nur darum geht, dass sie ihren Vorschlägen zuhört. Wenn sie einen Vorschlag nicht annehmen möchte, dann soll sie statt einer deutlichen ablehnenden Antwort lieber sagen, dass sie alle Optionen berücksichtigen möchte und dass sie in 48 Stunden eine Entscheidung trifft. Außerdem soll sie ihre Geldgeber nicht abschrecken. Diese Lektion begreifend, lässt Alicia zu, dass Eli einen erneuten Termin mit Redmayne ausmacht.
Unterdessen überlegen Diane, Julius und Cary, wie sie in dem Vergleich weiter vorgehen sollen. Ihnen kommt die Idee, die Klage zu ändern, denn Kalinda hat beim Öffnen der Seite für den Download pornographische Werbung erhalten. Bei den wieder aufgenommenen Vergleichsverhandlungen sagt Dalton, dass er sorgsam darauf achtet, wie sein Film bewirbt wird, und dass er niemals pornographische Werbung zulassen würde.
Bei dem erneuten Treffen mit Redmayne folgt Alicia Elis Anweisungen und erklärt, dass ihr alle Optionen zur Verfügungen stehen und dass sie in den nächsten 48 Stunden eine Entscheidung fällt. Damit kann sie den verärgerten Redmayne besänftigen. Im Anschluss spricht sie noch einmal mit Castro, der ebenfalls erfreut über ihr höflicheres Verhalten ist und der sich ebenfalls so beruhigen lässt.
Während der Verhandlungen beobachtet Cary, wie Castro und Alicia sich beim Verabschieden die Hände reichen, was ihn verstimmt. Es stellt sich bei dem Vergleich heraus, dass Kalinda über Howards Computer die Seite gerufen hat und dass sie nur deshalb pornografisches Material gesehen hat, weil er solche Seiten besuchten. Sie unterbrechen die Verhandlungen, weil sie erneut mit Alicia über ihren Ausstieg und die Abfindung reden möchten. Diesmal zeigt sich auch Cary hart, weswegen sie ihr ein sehr geringes Angebot machen. Später erklärt Alicia Finn in ihrem Büro, dass sie damit nicht das College ihrer Kinder bezahlen könne. Außerdem äußert sie ihm gegenüber den Wunsch, dass er ihr Stellvertreter wird.
Abends erfährt Alicia von ihrer Tochter, dass die Emails der Kanzlei gehackt und veröffentlicht wurden. Das Bekanntwerden einiger Lästereien und Tratsch in den Privatenemails führt zunächst dazu, dass sich die Anwälte gegenseitig diese vorlesen, ehe sie mit den entsprechenden Parteien in Streit geraten. Bei einer Besprechung gibt Howell bekannt, dass er die Computer vom Netz getrennt hat, dennoch hören die Streitereien nicht auf. Alicia und Marissa beobachten das Ganze und Marissa erfährt, dass Alicia nicht betroffen ist, weil nur die Emails der vergangenen vier Monate veröffentlicht wurden und sie zu dem Zeitpunkt schon ihren Kampagnen-Account genutzt hat.
Im Anschluss an die Besprechung diskutieren Anwälte, wie sie das Problem lösen. Da Kalinda vermutet, dass es eine Reaktion auf die Klage gegen Wharf Master ist, und verspricht mehr herauszufinden. In dem Moment bekommt Diane eine anonyme Email, dass dies erst der Anfang war und dass am nächsten Tag die Emails der letzten zwei Jahre veröffentlicht werden sollten.
Cary berichtet Alicia von der neuen Drohung und die beiden versprechen sich, dass sie die Emails des anderen, in denen sie erwähnt werden, nicht lesen, sondern löschen. Nachdem Cary ihr Büro verlassen hat, bittet Alicia Marissa ihre Emails der letzten zwei Jahre nach bestimmten Wörtern und Begriffen zu durchsuchen. Anschließend bekommt Alicia Besuch von Eli, der erfahren hat, dass sie Finn gebeten hat, Chief Deputy zu werden. Er hält das für keine gute Idee, denn viele der anderen Staatsanwälte werden sich durch ihre Wahl übergangen fühlen.
Zusammen mit Howell versucht Kalinda herauszufinden, wer hinter dem Hackerangriff steckt. Sie haben dabei allerdings keinen Erfolg, weil er anonym durchgeführt wurde. Allerdings lässt das Durchsehen von Foreneinträgen Kalinda einen entdecken, indem Bacevich sich über die Klage beschwert und so seine Anhänger indirekt zu dem Angriff aufruft. Dennoch kommt es noch zu keiner Einigung.
Als Alicia nach Hause kommt, erzählt Marissa Grace von ihrem Leben im Kibbuz, wobei sie vor allem betont, wie weiß es in Israel war. Anschließend berichtet sie Alicia von den kritischen Emails, wobei es sich zu Alicias Entsetzen um zahlreiche handelt. Marissa betont daher, dass es wichtig sei, dass sie die Veröffentlichung stoppe. Die einzige Möglichkeit, die ihr bleibt, ist gegenüber Diane und Cary zu betonen, dass sie eine Einigung im Vergleich erzielen. Zunächst zeigt Diane sich nicht gewillt, auf die Forderung einzugehen, weil Alicia ihrer Meinung nach ihr Büro in letzter Zeit nur für ihre politische Karriere verwendet hat. Sie ändert aber ihre Meinung, als Alicia Emails von Will und ihr vorliest.
Diane und Cary treffen sich mit Dalton, um ihm zu empfehlen die angebotene Vergleichssumme anzunehmen. Als er es ablehnt, möchten sie den Vertrag mit ihm kündigen und ihn an eine andere Kanzlei empfehlen, was er jedoch verweigert. Er besteht darauf, dass er von den Anwälten weiterhin vertreten wird, weil er sich sicher ist, dass nach dem Hacking-Skandal keine andere Kanzlei ihn mehr aufnehmen wird.
In der Zwischenzeit bespricht Alicia mit Eli und Marissa, ob sie schon im Vorfeld auf die noch nicht veröffentlichten Emails reagieren soll. Während Marissa dafür ist, die Leute vorzuwarnen, ist Eli strikt dagegen. Seiner Meinung nach kann immer etwas dazwischen kommen, so dass ein Skandal doch nicht passieren wird. Eine Bemerkung von ihm erinnert Alicia an etwas, das sie über Finn während Carys Prozess geschrieben hat, so dass sie das Gespräch unterbricht und Finn darauf vorbereitet. Zu ihrem Erstaunen nimmt er es ziemlich gelassen. Anschließend spricht Alicia mit Bishop und schlägt diesmal auch ihm gegenüber ein zuvorkommenderen Tonfall an, so dass auch er versöhnlich reagiert.
Unterdessen hat Kalinda herausgefunden, wie sie den Fall gewinnen können, denn Bacevich hat unter Eid gelogen. Als die Anwälte ihm das vorhalten, reagiert er jedoch gelassen und statt in die Schadensersatzforderung einzuwilligen verlangt Andrews eine Entschuldigung von Dalton wegen der Klage. Er lässt ihnen zwei Stunden Zeit sich zu überlegen, ob sie einwilligen wollen. Dalton gibt sich geschlagen, denn auch die Emails seiner Firma wurden gehackt.
Bei den Verhandlungen zu Alicias Ausstieg bietet die Kanzlei ihr weiterhin nur eine geringe Summe, was sie diesmal mit den entstandenen Schäden und Kosten des Hackerangriffs begründen. Daraufhin erklärt Alicia, dass ihr Angebot sie nicht bezüglich der Kriminalfälle beeinflussen wird, wenn sie im Amt ist, und lässt die verdutzten Anwälte zurück. Im Büro wird sie von Eli erwartet, der ihr ebenfalls einen Chief Deputy vorschlagen möchte, und wieder reagiert Alicia gemäß Elis vorherigem Rat.
Ceren K. - myFanbase
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Reviews zu dieser Episode
Zu dieser Folge gibt es Reviews von den folgenden Autoren:
- Jan H. vergibt 4/9 Punkten und schreibt:
Die Wahl ist also gewonnen und Alicia ist die neue Bezirksstaatsanwältin. Nun sollten wohl Glückwünsche angebracht werden. Aber wenn ich es mir recht überlege, dann will (oder auch kann) ich...mehr
Diskussion zu dieser Episode
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Informationen zur Episode
Englischer Titel: Undisclosed RecipientsErstausstrahlung (US): 29.03.2015
Erstausstrahlung (DE): 01.08.2016
Erstausstrahlung (Pay-TV): 15.03.2016
Regie: James Whitmore
Drehbuch: Leonard Dick
Links
Gastdarsteller
Michael Boatman
als Julius Cain
Michael Cerveris
als James Castro
Ed Asner
als Guy Redmayne
Michael Stahl-David
als Nathan Bacevich
Neil Hopkins
als Vince Dalton
Jason Babinsky
als Howell
Chris Hartl
als Charlie
Elise Rooker
als Crystal Redmayne
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