Dr. Richard Webber, Staffel 17
Nach einigen Wochen hat sich Richard von seiner Kobaltvergiftung wieder erholt und fühlt sich wieder bereit zu arbeiten. Durch Miranda Bailey wird er allerdings in Kenntnis gesetzt, dass sich einige Dinge verändert haben und er bringt die Affäre von Teddy Altman und Tom Koracick zur Sprache, weil er es durchaus belustigend findet, wie diese ans Licht gekommen ist. Obwohl Richard voller Tatendrang ist, wird er von Miranda in seine Schranken gewiesen, da er das Sicherheitsprotokoll, welches seit der weltweiten Corona-Pandemie herrscht, noch nicht verinnerlicht hat. Dennoch will er helfen und sorgt dafür, dass eine Mutter trotz Sicherheitsmaßnahmen zu ihrem Sohn kann. Letztlich schafft er es auch, Miranda von sich zu überzeugen, als er ihr eine Idee präsentiert, wie man die Masken reinigen kann und somit nicht ständig neue anschaffen muss. Allerdings muss sich Richard auch kurz danach mit seiner Frau Catherine Fox befassen, mit der seit seiner OP eisige Stimmung herrscht und auch die Gespräche mit Jackson Avery vor einigen Wochen haben nicht viel gebracht. Dennoch stößt es ihm bitter auf, als Tom ihn auf Catherine anspricht. Richard vermutet daher sofort, dass Tom sie auch daten will und ist wenig erfreut darüber. Er zeigt sich aber erstaunt, als Tom von ihr gefeuert und ihm der Chefposten für die Assistenzärzt*innen in Aussicht gestellt wird. Richard zeigt sich einverstanden und versöhnt sich auch wieder mit seiner Frau.
© 2020 ABC Studios; ABC/Christopher Willard
Bald darauf macht er auch im Krankenhaus seinen neuen Posten bekannt und macht Tom klar, dass er laut Amelia Shepherd ein toller Lehrer ist, weshalb er die neuen Assistenzärzt*innen ausbilden soll. Richard selbst sorgt sich aber auch um Meredith Grey, die sich eine Covid-19-Erkrankung zugezogen und ihn als Bevollmächtigen für sie eingesetzt hat, auch wenn er das Versprechen von ihr bekommt, dass sie stark sein will. Nach und nach setzt er auch das Personal über Merediths Zustand in Kenntnis und schickt auch Tom in Quarantäne, der sich ebenfalls mit Covid-19 infiziert hat. Richard sorgt sich aber dennoch auch weiter um Meredith, deren Zustand sich nicht verbessert und er hält für sie auch eine noch nicht völlig erprobte Studie für fragwürdig. Erst als sich Merediths Zustand noch ein wenig verschlechtert, stimmt Richard zu, sie in die Studie aufzunehmen.
Richards Sorgen gelten aber auch schon bald Catherine, die sich weigert, eine Maske zu tragen und er verspricht Jackson, mit ihr zu reden. Er selbst braucht aber auch seine Hilfe, als Mirandas alzheimerkranke Mutter mit Covid-19 eingeliefert wird und er für sie da sein will. Richard ist es auch, der seiner Freundin und Kollegin versichert, ihre Mutter beim Sterben nicht alleine zu lassen. Danach kommt Richard wieder mehr zur Ruhe und wendet sich Jo Wilson zu und entschuldigt sich bei ihr, dass er ihr in der letzten Zeit viel zugemutet hat.
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© 2020 ABC Studios; ABC/Tony Rivetti
Da Teddy momentan gestresst und launisch ist, legt Richard ihr nahe, sich mit ihren Problemen und Sorgen auseinanderzusetzen, damit sich alles wieder normalisiert. Aus diesem Grund möchte er auch nicht, dass sie mit Owen Hunt den verletzten Andrew DeLuca operiert, da ihre Schicht schon zu lange war. Dennoch spricht er den beiden ein Lob aus, als sie Andrew erfolgreich operiert haben. Da sich sein Zustand aber rapide verschlechtert, informiert er auch Miranda und die beiden müssen erfahren, dass er auf dem OP-Tisch verblutet ist.
Andrews Tod macht Richard ziemlich nachdenklich und er zeigt sich nur noch niedergeschlagen. Erst Catherine kann ihren Mann dazu bringen, die Welt wieder ein bisschen positiver zu sehen und sie erinnert ihn daran, dass sie Krebs im vierten Stadium hat und noch immer am Leben ist. Dennoch zeigt er sich besorgt, weil Meredith noch immer sediert ist. Trotz dessen zeigt er sich auch verständnisvoll, als Miranda ihm eröffnet, dass sie sich eine Auszeit nehmen muss. Fortan vertritt Richard sie und macht dem Personal klar, dass sie sparsam mit den Beatmungsgeräten umgehen müssen.
Eine Freude ist aber für Richard, dass Meredith keine künstliche Beatmung mehr braucht, auch wenn sie noch immer viel schläft. Da Jo mittlerweile wild entschlossen ist, die Fachrichtung zu wechseln, versichert er ihr, dass sie sich darüber genauer unterhalten werden. Letztlich ist es aber Meredith, die Richard über Jos Pläne in Kenntnis setzt, weil sie das im Unterbewusstsein wahrgenommen hat, so dass Jo versichert, sie bei allem zu unterstützen, wenn er über alles informiert ist. Richard selbst wird aber auch an seine damalige Zeit erinnert, als Nell Timms eingeliefert wird, die während einer Demonstration verletzt wurde. Richard ist aber froh, dass Ärzte wie Cormac Hayes und Jackson dadurch erfahren, dass Menschen wie sie und er wirklich etwas für die Menschen getan haben.
Dadurch hat Jackson eine Entscheidung getroffen und Richard steht seiner Frau bei, die unfassbar stolz auf ihren Sohn ist. Dennoch steht ihm auch selbst ein schwerer Gang bevor, weil er mit Miranda Meredith über Andrews Tod in Kenntnis setzen muss. Da ihm dieses schwerfällt, veranstaltet er einen Eiertanz und kommt eher auf die Hochzeit von Maggie Pierce und Winston Ndugu. Richard erfährt aber auch, dass Meredith bereits von Andrews Tod weiß und zeigt sich geschockt und erleichtert. Somit kann er sich auch der Hochzeit von Maggie widmen. Es ist ihm aber auch eher unangenehm, weil er sich praktisch selbst dazu eingeladen hat. Umso mehr freut es Richard, als er von ihr und Winston gebeten wird, dass er die beiden trauen soll. Nach einer Probehochzeit findet die richtige Hochzeit einige Monate später am Strand statt. Richard zeigt sich auch glücklich darüber, dass Meredith Ausbilderin für die Assistenzärzt*innen ist und wieder im OP stehen kann.
Zur Beschreibung von Richard Webber, "Grey's Anatomy" Staffel 1 - 6
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Daniela S. - myFanbase
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