Episode: #1.17 Fragen und Antworten

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Sydney flieht vor der Polizei, sie fährt in Richtung Hafen, wo sie schließlich mit dem Wagen ins Wasser fährt.

24 Stunden zuvor...

Syd sitzt gefesselt in einem Verhörraum des FBI.

CIA: Vaughn will von Agent Haladki wissen, was das DSR herausgefunden hat, doch der behauptet, nichts zu wissen. Vaughn versucht es mit etwas mehr Freundlichkeit, doch darauf geht Haladki gar nicht ein und serviert ihn rücksichtslos ab.

Anschließend unterhält sich Michael mit seinem Freund Eric Weiss und fragt ihn, ob er an die Prophezeiung glaubt. Als Weiss mit der Antwort zögert, glaubt Vaughn, Weiss glaube daran, doch dieser verneint rasch seine Frage. Beide wissen im Prinzip nicht, was sie glauben sollen, da das Bild Sydney zu ähnlich sieht.

FBI: Special Officer Kendall und die FBI-Agenten Baker und Dunn betreten den Verhörraum, in dem Syd sitzt. Kendall fängt an, Sydney nach ihrem gesamten Werdegang zu befragen, angefangen bei SD-6 und der CIA.

Vaughn trifft sich mit Jack Bristow, doch Jack konnte über seine FBI-Kontaktleute nichts herausbekommen, da Sydneys Fall zur Verschlusssache erklärt wurde. Auch Vaughn konnte von Devlin nichts erfahren, das einzige was er weiß ist, dass Sydney in der Nähe vom FBI verhört wird. Vaughn will unbedingt herausfinden, wo sie ist, doch Jack ist das "wo" völlig egal, ihm ist es wichtiger zu erfahren, wie lange sie noch festgehalten wird, da Sloane bald ein Gespräch mit Sydney führen möchte. Ihre Tarnung könnte sonst auffliegen. Jack sagt Vaughn, dass es passieren kann, dass Syd sogar lebenslang beim FBI festgehalten werden kann. Beide machen sich berechtigt Sorgen um sie.

FBI: Kendall will weitere Details über Sydneys Arbeit bei SD-6 wissen und sie soll auch über Danny berichten und was SD-6 mit ihm gemacht hat. Als Kendall einmal an ihren Erläuterungen zweifelt, wird Sydney wütend. Er meint, sie hätte von Anfang an gewusst, dass SD-6 keine Abteilung der CIA ist, doch dann erzählt sie von ihrem Vater Jack Bristow, von dem sie die Wahrheit über SD-6 nach Dannys Tod erfuhr und dass er ebenfalls Doppelagent ist.

Vaughn eilt zu Weiss, als ihm etwas zu Agent Haladki eingefallen ist. Er erkundigt sich noch mal bei Weiss, wo Haladki immer essen geht und als Weiss den Namen des Restaurants wiederholt, meint Vaughn, das man dort nicht einfach so essen gehen kann. Es sei denn, man ist FBI-Agent. Auf der Toilette stellt Vaughn Haladki zu Rede, doch Haladki gelingt es, Vaughn mit der ganzen Rambaldi-Sache zu verunsichern.

FBI: Nun muss Sydney Kendall von der Allianz der Zwölf berichten, wer sie sind und was sie machen. Syd ist langsam am Ende ihrer Kräfte und müde, doch Kendall will immer mehr wissen. Anschließend möchte er erfahren, warum gerade Arvin Sloane sie als Agentin haben wollte, doch das kann Sydney nicht beantworten, weil sie es nicht weiß. Als Kendall andeutet, dass es auch sein kann, dass ihr Vater sie zu SD-6 geholt hat, platzt Sydney der Kragen. Sie hat genug und ausgiebige Geduld mit Kendall und den anderen FBI-Agenten gehabt, doch es ist inakzeptabel, dass er ihren Vater beleidigt. Sydney wird immer wütender, schreit die drei Agenten an und bringt sich richtig in Rage, doch die Agenten ignorieren sie. Sie verlassen den Verhörraum und machen eine Pause.

CIA: Während Eric Weiss versucht Jojo erfolgreich zu spielen, geht Vaughn immer und immer wieder die Prophezeiung durch. Dann fällt ihm auf, dass die Frau in der Prophezeiung niemals den Mount Subasio in Italien sehen wird und trifft sich sofort mit Jack Bristow. Vaughn zeigt Jack seine Entdeckung und sagt ihm, wenn das FBI diese Prophezeiung so wortwörtlich nimmt, das also jede Zeile stimmen muss, dann muss Sydney nur den Mount Subasio besteigen und sie wäre auf keinen Fall diese Frau aus der Prophezeiung. Jack ist beeindruckt und ist entschlossen, seine Tochter zu befreien und nach Italien zu bringen, doch er weiß nicht, wie er den Aufenthaltsort von ihr herausfinden kann. Da informiert ihn Vaughn über Steven Haladki, der früher für das FBI gearbeitet hat und heute noch Kontakte zu denen hat. Jack will Haladki zum Reden bringen.

FBI: Das Verhör wird nach Sydneys Wutausbruch fortgesetzt. Jetzt muss Syd widerwillig Fragen über ihre Mutter, Irina Derevko, beantworten. Dann möchte Kendall von ihr wissen, wie es abläuft, wenn man als Doppelagent arbeitet und ob es schon einmal mit ihrem SD-6-Partner Marcus Dixon Probleme gab während einer Mission, als sie als Doppelagentin tätig war. Sydney erzählt ihm von der Mission in Badenweiler in Deutschland, bei der vier CIA-Agenten getötet wurden. Nach diesen ausführlichen Erläuterungen braucht Sydney eine kurze Pause.

Haladki ist gerade bei seinem Wagen angekommen, als er von Jack Bristow angegriffen wird. Bristow bedroht ihn mit einer Waffe und fordert ihn auf, ihm so schnell wie möglich zu sagen, wo das FBI seine Tochter verhört. Vor lauter Angst gibt er Jack alle Informationen, die Bristow braucht, doch Jack warnt ihn. Falls Haladki dieses Gespräch meldet, würde er niemals wieder einen Hut tragen können.

FBI: Kendall befragt Syd weiter, die von der Fragerei langsam genervt und erschöpft ist. Er möchte von Syd eine Liste mit allen Personen, die wissen, dass Sydney als Doppelagentin arbeitet. Doch sie beruhigt Kendall, dass es nur die CIA und ihr Vater wissen, denn den Fehler, den sie bei Danny gemacht hat, wird sie kein weiteres Mal tun. Sie sagt Kendall, dass es ihr zwar nicht schwer fällt zu lügen, aber sie hasst es, ständig ihre Freunde anzulügen und immer einen Jetlag zu haben. Das für einen Mann, dem sie den Tod wünscht: Arvin Sloane. Kendall will wissen, was derzeitig die höchste Priorität für SD-6 ist, worauf Sydney antwortet: Milo Rambaldi. Daraufhin muss Sydney Special Officer Kendall alles über Milo Rambaldi erzählen und wie sie sein Buch in Argentinien fand. Abschließend möchte Kendall von Syd wissen, ob sie glaubt, dass Rambaldi ein Prophet sei, doch Syd gibt ihn als Antwort dieselbe Frage und ihr wird klar, dass man sie noch nicht gehen lassen wird.

Völlig erschöpft und mitgenommen wird Sydney von zwei FBI-Agenten für den Weitertransport abgeführt. Vor dem Gebäude kommt wie aus dem Nichts ein silberner Van vorgefahren und zwei maskierte, bewaffnete Männer springen heraus und fordern die Agenten auf, sich auf den Boden zu legen. Sydney, die noch gar nicht realisiert, was im Moment passiert, nehmen sie mit. Im Auto nehmen die Männer ihre Masken ab und Syd erkennt Weiss, Vaughn und ihren Vater, der das Auto fährt. Sie flüchten in eine leer stehende Lagerhalle und Vaughn und Jack erklären ihr auf die Schnelle die Sache mit dem Mount Subasio. Doch statt dankbar für ihre Rettung zu sein, wird Sydney aufgebracht und wütend, sie kann sich kaum beruhigen. Sie ist jetzt eine bundesweit gesuchte Agentin, da sie geflohen ist.

CIA: Agent Haladki kann sein "Versprechen" Jack gegenüber nicht halten und verrät die Agenten Jack Bristow, Eric Weiss und Michael Vaughn.

Vaughn ist derweil mit Sydney auf der Flucht. Syd liegt im Kofferraum und zieht sich um. Als sie fertig ist, übergibt Vaughn ihr die Wagenschlüssel eines anderen Autos, damit sie zum Flugzeug fahren kann, um nach Italien zu fliegen. Ihre Wege trennen sich dann.

Sydney ist mit einer Kurzhaarperücke und Sonnenbrille verkleidet, damit sie nicht erkannt wird, doch ein Streifenwagen wird auf sie aufmerksam und Sydney muss Gas geben. Inzwischen wird sie jedoch von mehreren Polizeiwagen verfolgt.

Ironischerweise verfolgen Will und Francie diese Verfolgungsjagd am Fernseher, ohne zu wissen, dass ihre Freundin die Gejagte ist.

Sydney fährt in Richtung Hafen zum Pier, wo die Verfolgsjagd erst einmal endet. Doch dann sieht Syd keinen anderen Ausweg, als auf das Gaspedal zu treten und mit dem Auto ins Wasser zu fahren. Als der Wagen sinkt und sich mit Wasser füllt, hält Syd die Luft an. Anschließend schnallt sie sich ab, kurbelt die Scheibe herunter und schwimmt aus dem Auto zu einem der Reifen, aus dem sie die Luft einatmet. Sie bleibt über zehn Minuten unter Wasser und kann so vor der Polizei entkommen.

Nach ihrer Flucht trifft sich Sydney mit ihrem Vater. Er will wissen, was passiert ist, da sie längst im Flugzeug hätte sitzen müssen. Doch Sydney möchte ihrem Vater etwas erklären, bevor sie nach Italien fliegt. Sie erzählt ihm von der Flucht, dass sie das Auto ins Wasser gefahren hat und die Luft aus den Reifen einatmete. Und schließlich, dass sie sich sicher ist, dass ihre Mutter damals dasselbe getan hat und den Unfall überlebt hat. Jack ist fassungslos und geschockt, als Sydney sagt, Irina Derevko könne noch leben.

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