Astrid, Staffel 5

Astrid arbeitet wieder in Berlin beim BND und trifft mit ihrem Chef auf Allison Carr und Saul Berenson, um über die Zusammenarbeit wegen des Datendiebstahls zu beraten. Allerdings wollen sie der CIA nicht entgegen kommen, weil sie in erster Linie enttäuscht sind, dass das entgegengebrachte Vertrauen missbraucht wurde. Beim Gehen macht Astrid noch deutlich, dass die CIA auf keine Fall Spuren hinterlassen sollte bei ihren nächsten Schritten. Sie selbst verfolgen die Entwicklungen auch äußerst aufmerksam. Als Laura Sutton in einer Talkshow auftritt, nutzen sie die Gelegenheit, ihre Wohnung zu durchsuchen, kommen aber keinen Schritt weiter, sodass Astrid befiehlt, Laura zu verhaften.

Wenig später verhört Astrid Laura und verlangt, den Namen der Quelle preiszugeben. Laura wehrt sich aber gegen ihre Festnahme und streitet mit Astrid über Methoden und Rechte. Astrid versucht sich resolut und nachdrücklich zu geben, kommt aber nicht weiter. Als Laura schließlich von ihrem Anwalt rausgeholt wird, droht sie Laura, dass sie keine weiteren Dokumente veröffentlichen solle, weil sie damit das Land gefährde und dann ausgewiesen werden könne. Laura gibt sich aber weiter kämpferisch.

Astrid wird mal wieder von Carrie Mathison aufgesucht. Dieses Mal aber, weil diese selbst Hilfe benötigt und nicht mehr weiß, an wen sie sich sonst vertrauensvoll wenden soll, weil man sie töten will. Astrid möchte den angeschossenen Peter Quinn sehen, was Carrie aber ignoriert. Ihm zuliebe will Astrid aber trotzdem helfen. Als sie versucht herauszufinden, wer Quinn angeschossen hat, wird sie von ihrem Chef erwischt, der den Mann aber kennt und es Astrid verrät, nachdem sie gesteht, dass sie einer Freundin zu helfen versucht. Es handelt sich um Vasily Kovas, wodurch Carrie nun eine Spur zum russischen Geheimdienst hat.

Die Wege von Astrid und Carrie kreuzen sich wieder, als Carrie und Saul den BND darüber informieren, dass Allison Carr mit den Russen kooperiert und sie nun erneut ihre Hilfe brauchen. Adler ist zunächst skeptisch, stimmt aber doch zu, sodass Astrid und Adler ein Treffen mit Allison und Dar Adal einberufen. Dort teilen sie ihnen mit, dass man einen Mann des russischen Geheimdienstes dazu bringen könne, Insiderinformationen zu übermitteln. Dar Adal und eine leicht zögernde Allison stimmen einer Kooperation mit dem BND in dieser Sache zu. Astrid findet heraus, dass Allisons möglicher Kontakt auch mit ihr zusammen war. Sie trifft sich allein mit Allison und stellt ihr erneut eine Falle, als sie behauptet, dass sich ihr Kontakt nicht in Berlin mit ihr treffen wolle. Allison wird durch die Konkretisierung nervös und fährt mit mehreren Ablenkungsmanövern zu Ivan Krupin, der nach ihren Erklärungen aber merkt, dass Allison ausgetrickst wurde.

Allerdings denkt sich Allison wieder eine neue Geschichte aus, die ihre Unschuld erklären solle. Carrie und Astrid sind sich aber einig, dass dies an den Haaren herbei gezogen und somit nicht glaubwürdig ist. Carrie bittet Astrid darum, Quinn zu suchen, der trotz schwerer Verletzungen weder im Krankenhaus noch im Leichenschauhaus gelandet ist. Astrid meldet sich schließlich bei Carrie und fordert sie dazu auf, den Fernseher anzuschalten, weil dort gerade ein Drohvideo zu sehen ist, an dem die Wirkung eines Giftgases an Quinn gezeigt wird. Sie trifft sich gleich darauf mit Astrid, weil Carrie hofft, über das vollständige Video Hinweise auf Quinns Standort zu finden. Astrid versucht ihr zu helfen und hat ihre Gefühle etwas besser im Griff. Sie erklärt Carrie schließlich auch, dass Carrie sich keine Vorwürfe machen solle, weil Quinn schon immer das getan hatte, was er für richtig hielt. Gemeinsam ermitteln sie weiter und finden einen der möglichen Standorte der Terroristen. Dieser ist zwar verlassen, aber sie finden neben der Leiche von Zahir auch den fast leblosen Quinn. Astrid lässt sofort medizinische Hilfe kommen und sie ist genauso wie Carrie erleichtert, dass Quinn noch lebt.

Die Ermittlungen gehen weiter und man kann Marvan befragen. Dieser ist aber sehr eingeschüchtert und weiß wenig. Als Saul Astrid bittet, ihm ein freundlicheres Zimmer und einen Tee zu geben, befolgt sie den Rat. Sie holt Saul aber für ein Interview von Laura aus dem Raum. Marvan nutzt die Chance, sich selbst zu töten. Derweil ist Allison in der Uni und ruft Astrid an. Sie behauptet angeschossen worden zu sein. Astrid ist kurz darauf bei ihr und lässt sich von der fast ohnmächtigen Allison sagen, dass der Anschlag am Flughafen Schönefeld stattfinden solle. Astrid übermittelt diese Info sofort und lässt Allison ins Krankenhaus bringen. Nachdem der Anschlag vereitelt ist, soll Laura festgenommen und ausgewiesen werden. Astrid macht sich sofort zu ihr und nimmt sie fest.

Vier Tage später wird Laura noch immer verhört. Astrid erklärt ihr, dass Faisal Marwan tot ist, und weist gleich die Absicht von sich. Trotzdem geraten sie dadurch in Erklärungsnöte. Sie haben aber auch Numan in der Zelle nebenan und nun alle Dokumente wieder in ihrem Besitz. Ausgewiesen habe man Laura aber noch nicht, weil sie ihnen und Numan einen Gefallen tun könne. Numan steht nämlich vor der Ausweisung in sein Heimatland, wo die Todesstrafe auf ihn warte. Astrid macht deutlich, dass es an Laura liege, was passieren werde. Laura ist unter der Aufsicht von Astrid wieder in der Talkshow und erklärt, dass sich die Beweise gegen den BND nicht erhärtet haben. Sie entschuldigt sich für ihren Fehler. Für Astrid ist damit der Fall erledigt.

Zum ersten Teil der Charakterbeschreibung von Astrid (Staffel 4)
Zum dritten Teil der Charakterbeschreibung von Astrid (Staffel 6)

Emil Groth - myFanbase

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