Tim Guinee

Timothy S. Guinee wurde am 18. November 1962 in Los Angeles, Kalifornien geboren und ist mit seinen drei Brüdern und zwei Schwestern in Illinois und Texas aufgewachsen.

Mit seinem Entschluss Schauspieler zu werden, besuchte er die Houston High School for Performing Arts und startete eine Theatergruppe. Danach zog er nach New York und studierte an der American Academy of Dramatic Arts. Nach dem Abschluss in New York, schrieb sich Tim Guinee an der damaligen North Carolina School of the Arts ein, wo er nach seinem Abschluss hin und wieder zurückkehrte, um ambitionierten Studenten von dem tatsächlichen Leben als Schauspieler zu berichten, und ihnen dergestalt auch die Schattenseiten im Business präsentiert, da eine schnelle und erfolgreiche Karriere keinesfalls die Regel ist, sondern man stetig hart an sich arbeiten muss. Aus diesem Grund hat sich Tim Guinee im Laufe seiner Karriere immer wieder neue Fähigkeiten angelernt, wie bspw. Schwertkampf.

Seine schauspielerische Karriere vor der Kamera begann Ende der 1980er Jahre und baute sich stetig aus. Doch sein Karrierestart wurde von Drogenmissbrauch überschattet, was er jedoch relativ schnell wieder in den Griff bekam und heute bitter bereut. In unzähligen Serien und Filmen hatte er kleinere und größere Rollen inne und hinterließ oftmals einen bleiben Eindruck. Der große Durchbruch blieb zwar bisher aus, aber seine Karriere ist dennoch nicht weniger beachtlich. 2012 ergatterte er in "Revolution" seine bis dato erste Hauptrolle in einer TV-Serie. Zuvor war er in einer größeren Nebenrolle in dem gefeierten Drama "Good Wife" als Andrew Wiley zu sehen.

Seine Frau Daisy Foote, die Tochter des Pulitzer-Prize-Gewinners Horton Foote, hat er am Set von "Lily Date" kennen gelernt und ein Jahr später am 21. Juni 1997 geheiratet. In seiner Freizeit hat er bei der freiwilligen Feuerwehr gearbeitet und sich als Imker versucht. Außerdem setzt er sich mit Leidenschaft für wohltätige Zwecke ein und hat bspw. einen Lyrik-Abend organisiert, bei dem insgesamt 112.000 Dollar für Hilfe in Ruanda eingenommen wurden.