Keith Gordon

Der New Yorker Keith Gordon begann seine Karriere vor der Kamera, erkannte jedoch nach einigen Jahren, dass er sich auf dem Regiestuhl weit wohler fühlt. Geboren wurde er am 3. Februar 1961 als Sohn eines Schauspielerpaares.

Sein Durchbruch als Schauspieler gelang ihm 1978 mit einer Rolle in "Der Weiße Hai 2". Es folgten Parts in den Filmen "Dressed to Kill" neben Michael Caine, "Zeit der Vergeltung" mit Christian Slater und "Mach's nochmal, Dad" an der Seite von Robert Downey Jr.. In der Stephen King-Verfilmung "Christine" spielte er 1983 die Hauptrolle.

Seine erste Regiearbeit war 1988 das Drama "The Chocolate War" mit John Glover und Adam Baldwin, zu dem er auch das Drehbuch verfasst hat. 1992 inszenierte er als Regisseur und Drehbuchautor den Kriegsfilm "Spezialeinheit IQ" mit Ethan Hawke, Gary Sinise und John C. McGinley in den Hauptrollen. Als Gordon das Kriegsdrama "Schatten der Schuld" drehte, wollte er unbedingt Nick Nolte als Hauptdarsteller, wurde von dessen Agenten jedoch abgewiesen. Also übernahm Gordon kurzerhand eine kleine Rolle in dem Film "I love Trouble - Nichts als Ärger", den Nolte gerade drehte, und gab dem Schauspieler das Drehbuch zu "Schatten der Schuld" persönlich. Nolte nahm die Rolle an.

Mittlerweile hat sich Gordon auch als TV-Regisseur für die Erfolgsserie "Dexter" einen Namen gemacht.