Bewertung
Rowling, Joanne K.

Harry Potter und der Orden des Phönix

Das Buch beginnt wie üblich in den Sommerferien. Harry Potter verbringt diese zum vierten Mal in Folge bei seinem Onkel Vernon Dursley, seiner Tante Petunia und seinem Cousin Dudley

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Inhalt

Das Buch beginnt wie üblich in den Sommerferien. Harry Potter verbringt diese zum vierten Mal in Folge bei seinem Onkel Vernon Dursley, seiner Tante Petunia und seinem Cousin Dudley. Als die beiden Jungen eines Tages alleine auf der Straße umherlaufen, werden sie von zwei Dementoren überrascht. Nur durch einen Patronus gelingt es Harry die Dementoren zu vertreiben. Wegen diesem Zwischenfall wird Harry vor das Zaubergericht geladen, da es strengstes verboten ist in den Sommerferien, geschweige denn in Gegenwart eines Muggels, zu zaubern.

Am Tag der Verhandlung kann Dumbledore die Mehrheit davon überzeugen, dass Harry weiter an Hogwards studieren darf. Dort gibt es eine neue Lehrerin für die "Verteidigung gegen die dunklen Künste": Dolores Umbridge ist Beamtin des Zaubereiministeriums und tyrannisiert die Schüler und später auch die anderen Lehrer. Da die neue Lehrerin sich in ihrem Fach nur mit der Theorie beschäftigt, gründen Harry, Ron, Hermine mit ein paar anderen Schülern einen Bund, der den Namen "Dumbledores Armee" trägt.

Doch das ist nicht alles, denn Harry bekommt immer mehr "Visionen" von Voldemort und in manchen sieht er, dass schreckliche Dinge geschehen, deswegen muss er handeln.

Kritik

Mit Band fünf ist das so eine Sache. So weit ich das mitbekommen habe, mag man ihn, oder man mag ihn nicht. Ein dazwischen scheint es bei diesem Buch nicht zu geben.

Ich gehöre zu denen, die Band fünf zu ihrem Lieblingsbuch der – bisher sechs – machen. Er ist auch – wie seine Vorgänger – mit unheimlich viel Liebe zum Detail und mit viel Fantasie geschrieben. Die Idee vom Orden des Phönix mochte ich direkt. Eine Untergrundorganisation gegen Lord Voldemort - sehr politisch. Die Tatsache, dass der Hauptsitz in Sirius altem Elternhaus ist, ist toll, denn so lernen wir ihn endlich auch besser kennen. Wir erkennen, wie viel ihm Harry bedeutet und wie gern er mehr Zeit mit ihm verbringen würde. Auch die Familie Black lernen wir so kennen. Mitsamt der Mutter von Sirius als kreischendes Gemälde. Auch in diesem Buch scheint alles anders zu sein. Die, die Harry und Dumbledore glauben, richten sich auf einen Kampf gegen Voldemort ein, und die die ihnen nicht glauben – darunter auch das Zauberministerium – versuchen die beiden ins Lächerliche zu ziehen. Auch dies ist wieder sehr politisch von J.K. Rowling.

Fazit

Alle rüsten sich für den Kampf gegen Voldemort. Harry Potter und der Orden des Phönix zeigt wieder einmal, wie viele Facetten die Welt rund um den Zauberlehrling zu bieten hat.

Eva Klose - myFanbase
30.07.2007

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