Bewertung
Phillips, Carly

Mach mich nicht an!

Der erste Band der Hot Zone-Serie!

Foto: Copyright: Verlagsgruppe Random House GmbH
© Verlagsgruppe Random House GmbH

Inhalt

Nach dem Tod ihrer Eltern kommen die drei Schwestern Annabelle, Sophie und Michelle zu ihrem Onkel Yank, der sich fortan um sie kümmert. Als Erwachsene steigen die drei bei der Firma ihres Onkels ein und betreiben gemeinsam die Sport- und PR-Agentur Hot Zone.

Als Brandon Vaughn, ein Ex-Footballspieler, der vor Jahren von seiner damaligen Frau überredet wurde, zur Konkurrenz zu wechseln, zu Hot Zone zurück kehrt, fällt Annabelle die undankbare Aufgabe zu, die PR für sein neustes Projekt zu übernehmen: Ein Gästehaus in seiner Heimatstadt, welches im Winter betuchte Gäste anlocken soll und im Sommer für benachteiligte Kinder ein Ort sein soll, an dem sie gefördert werden.

Das Problem: Auf der Baustelle treibt ein Saboteur sein Unwesen. Außerdem fühlen sich Annabelle und Brandon gleich zueinander hingezogen, obwohl sich beide vorgenommen hatten, sich voneinander fern zu halten.

Kritik

Ganz im Stil von Susan Elizabeth Phillips oder Rachel Gibson schreibt auch Carly Phillips romantische Komödien. Nachdem mir ihre erste Trilogie so gut gefallen hatte, wollte ich die neue "Hot Zone-Trilogie" auch unbedingt lesen.

Im diesem ersten Band wird man in die Familie eingeführt und lernt die Schwestern kennen. Annabelles Geschichte fängt langsam und leider auch etwas unspektakulär an. Die erste Hälfte des Romans dachte ich: Wann passiert denn nun endlich mal was? Danach kommt die Handlung aber endlich voran und das vorprogrammierte Happy End ist der Autorin gut gelungen.

Ab und an wirken einige Dinge unpassend, da zu schnulzige Formulierungen verwendet werden, doch die netten und sympathischen Charaktere machen das wieder wett. Die nebenher laufende Liebesgeschichte zwischen Mara und Luke wird leider vernachlässigt, man bekommt sie nur am Rande mit, was schade ist. Die Geschichte um Yank und seine jahrelange Assistentin Lola lässt einen etwas ratlos zurück. Allein um zu erfahren, wie es mit den beiden weiter geht, muss man den zweiten Band lesen.

Fazit

Insgesamt ein netter Roman für zwischendurch, allerdings kein großartiger Einstieg in eine neue Trilogie.

Sabrina Brendel - myFanbase
12.11.2007

Diskussion zu diesem Buch