Bewertung
Ahern, Cecelia

Zwischen Himmel und Liebe

Der dritte Roman der Erfolgsautorin Cecelia Ahern.

Foto: Copyright: S. Fischer Verlag GmbH
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Inhalt

Ivan arbeitet als "bester Freund" und ist nur für jene sichtbar, die seine Hilfe und seine Gesellschaft benötigen. Sein neuer bester Freund, Luke, lebt bei seiner Tante Elisabeth, da seine alkoholkranke Mutter sich nicht um ihn kümmert. Schnell spürt Ivan, dass Elisabeth, für die sich das Leben nur um ihre Arbeit und ums Putzen dreht, seine Hilfe braucht und endlich lernen muss, wie man Spaß hat. Und so dauert es nicht lange, bis auch Elisabeth den "unsichtbaren" Freund ihres Neffen sehen kann.

Ivan muss sich entscheiden zwischen seiner wahren Liebe und ob er für sie auf der Erde bleiben möchte, oder, ob er weiterhin für das Magische arbeiten möchte, um für einsame Jungen und Mädchen der beste, imaginäre Freund sein zu können.

Die Entscheidung fällt ihm nicht leicht, denn noch nie zuvor hatte Ivan die wahre Liebe am eigenen Leib zu spüren bekommen und noch nie ist es passiert, dass eine erwachsene Person ihn sehen konnte...

Kritik

Auch ihr dritter Roman ist Cecelia Ahern wirklich sehr gut gelungen. Er ist jedoch vollkommen anders als seine Vorgänger, in denen es um einen verstorbenen, geliebten Menschen und über die Liebe zur Sandkastenliebe ging. Doch dieses Mal entführt die Autorin uns in eine Welt voller Magie. Die Art, wie sie die Liebe zwischen einer Normalsterblichen und einem imaginären Freund beschreibt, ist faszinierend und hinreißend.

Schon wie bei den beiden Vorgängern "P.S. Ich liebe dich" und "Für immer vielleicht" weint, lacht und bangt man mit der Buchheldin. Man fühlt in jeder Situation mit.

Dieses Buch ist zu empfehlen für alle Leute, die Geschichten mit Herz lieben, die ein wenig Kind geblieben sind und vor allem einen Glauben haben - den Glauben, dass jedermann die Kraft hat, seine innersten Wünsche und Träume in Erfüllung gehen zu lassen.

Fazit

Cecelia Ahern bringt den Leser dazu, in die Gefühlswelt ihrer Charaktere, in diesem Fall Elizabeth, einzutauchen. Also: Taschentücher bereithalten.

Sanny Binder - myFanbase
29.03.2008

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