Wie man sich beliebt macht

Inhalt

Steph Landry lebt in einem Dorf und muss immer noch für ihren Fauxpas büßen, dass sie vor vielen Jahren ihre damalige Freundin Lauren mit rotem Gatorade überschüttet hat. Lauren war so erbost, dass sie fortan bei jedem Missgeschick von einer "Steph-Landry-Nummer" sprach und die Leute es der smarten Lauren schnell nachmachten.

Gemeinsam mit ihren Freunden Becca und Jason fristet Steph ein Außenseiterdasein an der Schule. Doch das soll sich ändern, als Steph auf dem Dachboden von Jasons Großmutter, der zukünftigen Frau ihres Opas, ein Benimmbuch findet und beginnt, dieses eingehend zu studieren. Animiert von den Tipps in dem Buch, beginnt Steph ihr Leben umzukrempeln und landet direkt einen Treffer als sie Ideen entwickelt, wie man Geld für die Schulfahrt auftreiben könnte. Stephs Engagement und freundliches Wesen verhelfen ihr zum Ruhm, nur leider bleiben dabei ihre besten Freunde Becca und Jason auf der Strecke, sie vermissen die alte Steph Landry und verstehen überhaupt nicht, warum sich Steph plötzlich mit Mark, dem schleimigen Freund von Lauren, abgibt. Doch Steph gibt nicht auf bis sie die Leiter erklommen hat und stellt dann fest, dass Beliebtheit und Ruhm nicht unbedingt erstrebenswert sind, schon gar nicht, um die große Liebe zu finden!

Kritik

Dieses Buch bietet alles, was Mädchen wollen, es ist amüsant, einfühlsam und einfach nur angenehm und schön zu lesen. Ein normales Mädchen mit einem Wunsch, den jeder nachvollziehen kann: es will beliebt sein. Und dann die Erkenntnis, dass Beliebtheit nicht unbedingt Glück bedeutet.

Aufgebaut wie alle Meg Cabot-Bücher bietet auch dieses leichte, nicht allzu tiefgründige Unterhaltung. Die Auszüge aus dem Benimmbuch sind witzig und durchaus an der ein oder anderen Stelle lehrreich.

Fazit

Ein Lesevergnügen für Mädchen!

Die Autorin

Meg Cabot wurde 1967 in Indiana, USA, geboren und hat sich mittlerweile als Schriftstellerin, besonders im Jugendbereich, etabliert. Bekannt geworden ist sie vor allen Dingen durch ihre "Plötzlich Prinzessin"-Reihe, welche ebenfalls verfilmt wurde. Sie hat aber auch noch zahlreiche andere Bücher für Teenager geschrieben, darunter die "Mediator-Serie" ("Susannah: Auch Geister können küssen"), die Bücher zur "Geheimsache Jessica", "Jenny, heftig in Nöten", "Die Tochter von Avalon" etc.

Für Twens bietet Meg Cabot die Chick-lit-Krimiserie rund um Heather Wells ("Darfs ein bisschen mehr sein") und die Frauenromane mit Lizzie Nichols ("Aber bitte mit Schokolade").

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