Bewertung
Cabot, Meg

Aber bitte mit Schokolade!

Zu spät entdeckt Lizzie Nichols, dass es ein Fehler war, dem smarten Luke im Zug ihre ganzen Beziehungsprobleme zu offenbaren, denn Luke ist nicht nur der Sohn ihres neuen Chefs, sondern auch der Mann, an den sie ihr Herz verliert.

Foto: Copyright: Verlagsgruppe Random House GmbH
© Verlagsgruppe Random House GmbH

Inhalt

Die geschwätzige amerikanische Studentin Lizzie Nichols hat sich in Andy verliebt und folgt ihrem Traummann sogar nach London, wo sie entdecken muss, dass Andy nicht ganz die Wahrheit erzählt hat. Nicht nur, dass er noch bei seinen Eltern wohnt und mittellos ist, auch sein Verhalten lässt zu wünschen übrig, von wegen wohlerzogen und freundlich...

Kurzerhand nimmt die Studentin der Modegeschichte das Angebot ihrer Freundin an, ebenfalls beim Catering auf einem französischen Schloss auszuhelfen. Auf der Fahrt trifft Lizzie auf Luke, einen netten jungen Mann, dem sie die ganze Leidensgeschichte mit Andy anvertraut und ihr Liebesleben offenbart. Welch Überraschung, als Lizzie in Frankreich erkennen muss, dass Luke ausgerechnet der Sohn des Schlossbesitzers ist und sie doch tatsächlich Gefühle für ihn hat.

Plaudertasche Lizzie versucht nun, sowohl Lukes perfekte Freundin aus dem Weg zu räumen, als auch Luke von ihren Fähigkeiten zu überzeugen...

Kritik

Dieser Roman von Meg Cabot richtet sich an ein etwas älteres Publikum als die übrigen ihrer Bücher und spricht vor allen Dingen junge Frauen jenseits des Schulalters an.

Dennoch ist "Aber bitte mit Schokolade!" ein Lesevergnügen, gerade, wenn man abschalten und sich nicht unnötig belasten möchte. Die Fortsetzung "Naschkatze" erscheint im Herbst 2008 und wird und sich mit Lizzies Hochzeitsvorbereitung beschäftigen.

Insgesamt ist es ein kurzweiliger, typischer Frauenroman, der zwar ganz amüsant und nett geschrieben ist, aber dennoch Witz und Überraschung vermissen lässt. Die Story ist leicht, aber auch sehr vorhersehbar. Es gibt ein Happy End, einige Verwirrung, romantische und auch witzige Szenen, aber nichts Herausragendes.

Fazit

Ein netter Roman für zwischendurch!

Die Autorin

Meg Cabot wurde 1967 in Indiana, USA, geboren und hat sich mittlerweile als Schriftstellerin, besonders im Jugendbereich, etabliert. Bekannt geworden ist sie vor allen Dingen durch ihre "Plötzlich Prinzessin"-Reihe, welche ebenfalls verfilmt wurde. Sie hat aber auch noch zahlreiche andere Bücher für Teenager geschrieben, darunter die "Mediator-Serie" ("Susannah: Auch Geister können küssen"), die Bücher zur "Geheimsache Jessica", "Jenny, heftig in Nöten", "Die Tochter von Avalon" etc.

Für Twens bietet Meg Cabot die Chick-lit-Krimiserie rund um Heather Wells ("Darfs ein bisschen mehr sein") und die Frauenromane mit Lizzie Nichols ("Aber bitte mit Schokolade").

Julia H. - myFanbase
30.06.2008

Diskussion zu diesem Buch