Bewertung
Pearson, Ridley

Tagebuch der Ellen Rimbauer, Das – Mein Leben auf Rose Red

Wir befinden uns anfang der 20. Jahre. Während dieser Zeit beginnt Ellen Rimbauer ein Tagebuch zu schreiben. Ein Tagebuch von dem nie einer erfahren dürfte. Sie schreibt über das Leben vom Mädchen zur Frau, das Leben, das sie mit ihrem Ehemann während ihrer Ehe führt und das Leben auf Rose Red…

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Inhalt

Wir befinden uns anfangs der 20. Jahre. Während dieser Zeit beginnt Ellen Rimbauer ein Tagebuch zu schreiben. Ein Tagebuch von dem nie einer erfahren dürfte. Sie schreibt über das Leben vom Mädchen zur Frau, das Leben, das sie mit ihrem Ehemann während ihrer Ehe führt und das Leben auf Rose Red.

Die damals noch junge Ellen Rimbauer sollte mit dem viel älteren und sehr reichen John Rimbauer verheiratet werden. Sie fühlte sich zu ihm hingezogen, zumal wenn er in ihrer Anwesenheit war. Als sie dann nach der Hochzeit in die Flitterwochen fahren, merkt sie wie kalt John sein kann. Sie durchreisen die Welt. Als sie in Afrika halt machen, wird Ellen schwer krank. Dadurch lernt sie Sukeena kennen, die sich liebevoll um Ellen kümmert. John hingegen ist nicht viel bei seiner Frau. Er bevorzugt es zu jagen.

Während sie in den Ferien sind, wird ein riesiges Anwesen für die Rimbauers gebaut – Rose Red! Schon während den Bauarbeiten sind viele Arbeiter rätselhaft ums Leben gekommen.

Als sie dann nach ein paar Jahren von ihrer Reise zurückkommen, steht das Haus in seiner vollen Pracht. Ellen hat Sukeena mitgebracht, da sie ihr vertraut ist und Ellen sie liebt, wie sich später rausstellen wird…

Nun beginnt der Albtraum der Ellen Rimbauer. Auf Rose Red passieren die merkwürdigsten Dinge. Menschen verschwinden, Räume verändern sich, etc. Dann stellt sich noch heraus, dass das Haus auf einem Indianer Friedhof gebaut wurde. Ob das was damit zu tun hat?

Sie schreibt weiterhin jeden einzelnen Vorfall auf der auf Rose Red passiert ist. Das Haus treibt ein übles Spielchen mit ihr.

Das ist das Tagebuch der Ellen Rimbauer.

Kritik

Einfach ein grandioses Buch! Und jeder der es lesen wird, wird mir zustimmen. Ich habe zu erst die dreiteilige Serie von Steven King "Rose Red – Das Haus der Verdammnis" gesehen, bis ich das Buch gelesen habe. Ich zum meinem Teil finde das Buch besser.

Im ersten kleinen Teil des Buches schreibt Ellen über die Hochzeit und die Flitterwochen. Ich persönlich finde das eine sehr gute Einleitung um später auf das Hauptgeschehen aufmerksam zu machen. Schon zu diesem Moment kann man John gut einstufen und sich vorstellen, wie schwer es Ellen fallen wird, weiterhin mit diesem Mann zu leben. Er betrügt sie, wo er nur kann, liebt sie dennoch…

Das Buch ist auch sehr gut aufgebaut. Man kann alles spüren, was auch Ellen in dem Moment gespürt haben muss. Man merkt wirklich wie aufgeregt sie an manchen Stellen gewesen sein muss. Und um ehrlich zu sein, das ist mir noch nie bei einem Buch passiert. Alleine deshalb gibt es schon von mir mehrere Pluspunkte.

Auch die Tatsache, dass früher ein Friedhof war, wo jetzt Rose Red steht ist interessant. John hat diesen ja "abbauen" lassen um sein Anwesen dort zu bauen. Es wird mehrmals erwähnt und ich kann mir vorstellen, dass da was Wahres dran ist. Wer wissen will, ob es was mit dem Friedhof zu tun hat, sollte das Buch lesen. Meine Empfehlung habt ihr!

Laurent Feipel - myFanbase
28.05.2005

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