Hesse, Andreas D.

Die letzten Magier

In dem Buch "Die letzten Magier" von Andreas D. Hesse geht es um Mira, die Tochter des Tobias von Taris, dem Obersten des geheimen Magierrats. Die Magier zu denen Mira und ihr Vater gehören, führen ein Doppelleben von dem kein normaler Mensch je erfahren darf...

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Inhalt

Für Mira ist es schwer, niemandem von ihrer Gabe zu erzählen, die Anderen verstehen ihre Abweisungen als Abneigung. Dann lernt sie jedoch einen anderen Magier in ihrem Alter kennen: Martin. Mira verliebt sich in ihn, zum Missfallen ihres Vaters. Nach einiger Zeit findet sie heraus, dass ihr Vater seinen Eltern die Schuld am Tode seiner Frau gibt. Sie entdeckt Fähigkeiten und rettet ihrem Vater das Leben. Die Familien versöhnen sich später wieder.

Kritik

"Die letzten Magier" ist ein tolles Buch von Andreas D. Hesse, das typische Verhaltensweisen und Konfliktsituationen zwischen Vater und Tochter aufwirft. In diesem Fantasybuch werden realistische Probleme aufgeführt, sowie die Hindernisse einer jungen Liebe als auch das Sorgen der Eltern um ihre Kinder.

Der Spannungsaufbau des Buches ist eindeutig: Konflikte, die entstehen können werden in der Einleitung angerissen und im Hauptteil bis zum Höhepunkt fortgeführt. Das Buch endet mit einem Happyend kurz und bündig.

Man wird von dem Buch gefesselt und ohne, dass man es bemerkt, muss man einfach weiterlesen, man kann nicht aufhören bevor man nicht weiß, wie es ausgeht.

Ganz toll ist die Stelle beschrieben, an dem das Mädchen von zu Hause wegläuft. Man kann nachvollziehen warum es das tut, man trauert mit dem Vater mit, der ganz alleine zu Hause sitzt und sich fragt, was er falsch gemacht hat. Beide sind zu dickköpfig den ersten Schritt zu machen, man fiebert richtig mit und wird zu Tränen gerührt als der Vater sich entschließt seine Tochter am Bahnhof aufzusuchen, diese Diskussion jedoch wieder im Streit endet.

Es ist Hesse wirklich gelungen die Gefühle in der Menge auszulegen wie es einem ans Herz geht und es einen anregt weiter zu lesen.

Fazit

Alles in allem ist es ein lesenswertes Buch für das man seine Zeit "opfern" sollte.

Viel Spaß beim Lesen!

Eline - myFanbase
12.07.2005

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