Bewertung
Grogan, John

Mein Hund Marley und Ich

"Ich glaube, das ist Schicksal"

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Inhalt

Gerade frisch verheiratet, beschließen John und Jenny Grogan, dass es Zeit ist für ihren ersten gemeinsamen Hund. Bei einem Züchter stoßen sie auf den vorwitzigen Welpen Marley, ein reinrassiger Labrador, in den sich beide schnell verlieben. Marley ist ihr Traumhund und wenig später zieht er bei ihnen ein. Schon in den ersten Wochen sind sie überrascht von Marleys Temperament, er zerstört die Einrichtung des jungen Paares, schafft es die Garage völlig auf den Kopf zu stellen und trotzdem lieben die Grogans ihren kleinen Vierbeiner. Und auch Marley liebt sein Herrchen und Frauchen, was er ihnen nur allzu oft mitteilt. Liebesbekundigungen, auch mal etwas stürmische, gehören bei Marley zur Tagesordnung...

Kritik

Ein Hund, eine Familie und daraus ein Buch. Diese Idee ist nicht unbedingt neu und doch schafft es das Buch "Mein Hund Marley und ich" viele Leser von sich zu überzeugen. Bei der New York Times belegt "Mein Hund Marley und ich" seit 1½ Jahren ununterbrochen die oberen Plätze der Bestellerliste. Als Kolumnist weiß John Grogan mit den Worten umzugehen und ein Artikel in seiner Zeitung brachte ihn schließlich dazu, dieses Buch zu schreiben.

In Ich-Form des Herrchens von Marley geschrieben, findet der Leser auch direkt Zugang zu der kleinen Familie und schon bald beginnt man mit ihnen gemeinsam das Abenteuer Marley. Grogan schafft es, die Bilder vor den Augen aufleben zu lassen, so dass man nur allzu oft über Marley und die Situationen, in die sich der Vierbeiner bringt, lachen muss. Marley ist ein ungezogener, süßer Hund mit einen Dickkopf und einer gehörigen Portion Einfallsreichtum. Denn das, was Marley mit seinen Besitzern anstellt, hätte sich niemand so ausdenken können. Neben ein paar Lachtränen bringt das Buch einen aber auch noch mit wirklicher Trauer zum Weinen.

Bei all dem ist es eigentlich kein Wunder, dass "Mein Hund Marley und ich" auch die Kinoleinwand erobert. Man darf gespannt sein, ob es der Film genauso schafft, einen zum Lachen und Weinen zum bringen.

Fazit

Hunde sind etwas Wunderbares und obwohl man beim Lesen unglaublich froh ist, keinen Marley zu Hause zu haben, so gewinnt man den Vierbeiner unglaublich lieb und erlebt mit ihm die Abenteuer bei Familie Grogan. Ein herrliches Buch über ein Herrchen und seinen geliebten Vierbeiner.

Eva Klose - myFanbase
26.02.2009

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