Evermore. Der blaue Mond

Inhalt

Ever und Damen schweben im siebten Himmel. Solange haben sie sich gesucht und nun können sie endlich für immer zusammen bleiben. Ihr Glück scheint perfekt. Doch schon bald erschüttert ein Unglück die junge Liebe. Damen wird krank! Seine Kräfte werden schwächer und er verhält sich höchst eigenartig. Schließlich wendet er sich von Ever ab. Und dann taucht auch noch ein seltsamer neuer Schüler auf, der in Ever ein ungutes Gefühl hervorruft. Was hat es mit Damens Verhalten auf sich? Wie kann Ever ihn retten? Und wer ist dieser neue Schüler?

Kritik

Wie schon im ersten Band "Evermore. Die Unsterblichen" ist die Beziehung zwischen Ever und Damen das Kernstück der Geschichte. Ich persönlich bin von dem jugendlichen Schreibstil von Alyson Noël begeistert. Die Gefühle und Gedanken der Charaktere sind so präzise und nachvollziehbar geschrieben, dass man durchweg mitleidet.

Die Story an sich ist spannend und außergewöhnlich. Natürlich ertappt man sich dabei, wie man die Geschichte mit den anderen zahlreichen Fantasie-Liebesromanen vergleicht, aber Alyson Noël hat definitiv einen neuen Mythos geschaffen.

Doch meiner Meinung nach hat die Autorin den Charakter Roman – den eigentlichen Bösen – viel zu schnell ins Spiel gebracht. Dem Leser wird von Anfang an klar, dass Roman hinter allem steckt und er das Verhalten der Schüler beeinflusst. So bleiben nur noch die Fragen offen, wie und warum er es macht. Und diese Fragen hat Alyson Noël wirklich gut in die Geschichte eingewoben. So ist es manchmal ein Auf und Ab der Gefühle.

Oft zieht sich ein Geschehen scheinbar unendlich in die Länge und dann kommen wieder Passagen, die perfekt abgeschlossen werden.

Fazit

Im Großen und Ganzen ist "Evermore. Der blaue Mond" ein gelungener und spannender Roman mit viel Herz und Action. Er führt die Evermore-Reihe ausgezeichnet fort und lässt auf eine gute Fortsetzung hoffen. Für Fans des ersten Bands ist dieses Buch ein Muss. Ein wirklich empfehlenswerter Roman.

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