Die Gerüchteköchin

Inhalt

Wann ist absolut genau der richtige Zeitpunkt, um nochmal ganz von vorne zu beginnen? Wenn dein Mann dich betrügt, deine beste Freundin ein furchtbares Geheimnis hat und dann noch die große Liebe deines Lebens auftaucht...

Kritik

Maddie lebt seit ihrer Geburt in einer typischen amerikanischen Kleinstadt.

Sie lebt im Prinzip für ihre Familie und nebenbei hat sie noch einen kleinen Job als Lehrerin. Maddie entspricht in jeder Hinsicht dem Bild, das ihre Mutter und die ehrenwerten Bürger von ihr haben. Doch da taucht ihre alte Liebe C.L. Sturgis auf.

Ja, also ich muss leider gestehen, dass dieses Buch mir leider so überhaupt nicht gefallen hat. Was mich schon öfters bei Jennifer Crusie Romanen gestört hat, ist in diesem Buch ganz extrem, wie ich finde. Es sind einfach zu viele Personen da, die alle zusammen auf einen losgelassen werden. Ich kann dadurch keinerlei Nähe zu den Hauptpersonen aufbauen, da die nicht speziell genug dargestellt werden und die Nebenpersonen kann ich mir schon gar nicht merken.

Davon mal abgesehen ist die Liebesstory einfach nur zum Gähnen. Dieser C.L. Sturgis ist ja eher Hündchen als ein harter "Macho".

Einziger Pluspunkt, die Autorin nimmt das "Getratsche" einer amerikanischen Kleinstadt aufs Korn. Das bringt einen dann doch manchmal zum Schmunzeln.

Fazit

Also es gibt schon wesentliche Unterschiede in "Jennifer Crusie-Romanen". Dies ist eindeutig einer der wenigen guten Bücher. Kein Vergleich zu "Liebe und andere Zufälle". Ich würde es eher in einen Topf werfen mit "Liebe auf den zweiten Kuss"! Netter Roman für Zwischendurch!

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