Bewertung
Gibson, Rachel

Sie kam, sah und liebte

Junge Sportjournalistin trifft raubeinigen Eishockeyspieler… wunderschöne Lovestory!

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Inhalt

Jane Alcott ist Journalistin. Sie lebt von ihrer Kolumne "Singlefrau in der Stadt" und der Pornoserie "Honey Pie", die sie heimlich für ein bekanntes Männermagazin schreibt. Als ihr in Vertretung die Stelle des Sportjournalisten angeboten wird, ist sie begeistert. Endlich die Chance, ihre Kariere voran zu treiben!

Sie soll die Eishockeymannschaft von Seattle, die Chinooks, zu ihren Spielen begleiten und später davon berichten. Doch die Spieler sind alles andere als begeistert von einer Frau, die über ihre Spiele berichten soll, allen voran Luc Martineau, der charismatische Torwart der Chinooks. Dieser hat bereits viele Erfahrungen mit wesentlich besser gebauten Ladies gesammelt und Jane ist so gar nicht sein Typ.

Gemeinsam versuchen die Spieler, ihr das Leben schwer zu machen. Doch mit der Zeit gewöhnen sie sich an sie und lernen sie zu schätzen. Auch Luc legt seinen Groll gegen sie ab, doch zu der Zeit merkt Jane bereits, dass sie ihm verfallen ist… was kann sie dagegen tun?

Kritik

Ich muss sagen, dass "Sie kam, sah und liebte" (trotz des blöden deutschen Titels) der beste Roman ist, den ich bisher von Rachel Gibson gelesen habe. Er sprüht vor Witz und Charme und oft kann man wirklich herzhaft lachen. Vor allem die kleinen Überschriften über jedem Kapitel, wie z.B. "Ausrüstung: Zwischen den Beinen eines Spielers" sind lustig. Sowohl Jane, als auch Luc sind sehr sympathische Figuren, mit denen man mitfühlen kann und auch die Nebenfiguren sind ganz toll beschrieben und man muss sie einfach gern haben. Vom Schreibstil her erinnert dieser Roman stark an die Romane von Susan Elizabeth Phillips, die ja auch einiges über eine bestimmte Footballmannschaft geschrieben hat.

Neben der Lovestory sind auch die Details über Eishockey interessant, jedoch erfährt man nicht wirklich soviel, dass es einen beim lesen stören würde. Der Roman lässt sich flüssig lesen und man fiebert richtig mit. Ich muss sogar sagen, dass es der beste Liebesroman war, den ich seit langem gelesen habe. Wer Liebesromane mag, der muss sich diesen unbedingt besorgen!

Zur Rezension von Band 3 "Ein Rezept für die Liebe"

Sabrina Brendel - myFanbase
21.06.2006

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