Jeff Pinkner

Es sind engagierte Leute wie Jeff Pinkner, die Serien zu dem machen was sie sind – in Jeffs Fall ist es die ABC Hitserie "Alias", die ohne Jeff sicherlich nicht die hochqualitative und brillante Serie geworden wäre, die wir heute kennen.

Jeff Pinkner ist ein sehr zurückgezogener Mann, ein typischer Arbeiter hinter den Kulissen. Es ist weder bekannt, wann und wo er geboren wurde, noch was er tut, wenn er nicht gerade als Scriptwriter oder Produzent tätig ist. Er erschien 1996 zum ersten Mal in den Autorencredits von "Allein gegen die Zukunft". Zwei Jahre später schrieb er eine Episode der beliebten Serie "Ally McBeal", nämlich #1.15 Feuchte Küsse.

Zu kurzzeitigen Projekten zählen ebenfalls "Profiler" (1998-1999), "The $treet - Wer bietet mehr?" (2000) und "The Beast" (2001). Während er für "Profiler" nur zwei Episoden mitkreierte, war er in den beiden anderen Serien Hauptautor und Serienerfinder – beide Projekte konnten allerdings nur mittelmäßigen Erfolg verzeichnen und wurden schnell wieder abgesetzt.

Doch 2001 kam schließlich der große Erfolg: J.J. Abrams holte Jeff Pinkner zu "Alias", wo Jeff außerordentlich viel beschäftigt war: er schrieb nicht nur an insgesamt 12 Episoden mit, sondern war auch bei allen 105 Folgen von "Alias" als Produzent tätig. Damit hat Pinkner sich in der "Alias" Fanwelt ein wahres Denkmal verschafft, denn niemand außer vielleicht Serienerfinder Abrams selbst, hat so viel Energie in die Agentenserie gesteckt, wie Jeff Pinkner.

Nach dem Ende von "Alias" im Jahr 2006 wechselte Jeff zu "Lost" über, nicht zuletzt, weil er und Abrams gute Freunde und Kollegen sind. Er produzierte sogleich den Staffelauftakt der 3. Staffel und engagierte sich wiederum als Scriptwriter. 2008 wechselte er dann zu Abrams' neuem Projekt "Fringe - Grenzfälle des FBI".