James Griffin
In Staffel 1 von "Manifest" ist James Griffin (Marc Menchaca) ein Verbrecher, der ebenfalls Callings hat.
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Charakterbeschreibung: James Griffin, Staffel 1
James Griffin überfällt mit zwei Kollegen einen Geldtransporter und erschießt diese, ehe er mit einem Transporter davonrast und bei der Flucht in einen Fluss rast. Bis der Transporter wieder geborgen werden kann, vergehen 82 Stunden und 8 Minuten. Als Michaela Stone die Tür des Transporters aufmacht, befürchtend, dass sie Griffin nur noch tot erblicken wird, jedoch springt er ihr regelrecht entgegen. Er wird sofort von Rettungskräften behandelt.
Als Griffin im Krankenhaus untersucht wird, ist er wie von Sinnen. Dennoch gelingt es den Ärzten, ihn oberflächlich zu untersuchen und dabei stellen sie zu ihrem Erstaunen fest, dass er keinerlei Anzeichen von Ertrinken vorweist. Griffin schreit immer wieder, dass alle sterben werden und daher sedieren ihn die Ärzte schließlich, damit er sich beruhigen kann. Als er wieder erwacht, steht er noch neben sich und dennoch nutzt Michaela den Moment für eine Befragung und spricht ihn auf seine Worte an, die sie an eine Vision erinnert haben. Griffin verrät etwas von einem Bombenanschlag, ist aber verwirrt angesichts Michaelas Erklärung, dass er eine Zukunftsvision hatte. Erst als er wieder klarer im Kopf ist, begreift er, was für ein nützliches Wissen er hat, da er als Einziger weiß, wann und wo ein Bombenanschlag stattfinden wird. Als er schließlich von der Polizei in U-Haft abgeholt wird, da körperlich nichts dagegen spricht, droht er Michaela an, dass er sein Wissen nicht mit ihr, dafür aber mit der DEA teilen wird, um für sich einen Deal rauszuschlagen.
Polizeibehörde, DEA und Staatsanwaltschaft sind sehr an einem Deal interessiert, da die NSA ebenfalls vor einem nahenden Terroranschlag gewarnt hat. Michaela erbittet bei ihrem Captain Riojas, dass sie alleine mit Griffin sprechen darf, da sie glaubt, dass sie mehr aus ihm herausbekommen kann. Im Verhör gesteht sie ihm zunächst zu, sie geschickt hintergangen zu haben und versucht ihm klarzumachen, dass er seine sonderliche Rückkehr als Chance für einen Neuanfang nutzen sollte. Da Griffin diese Erklärung kalt lässt, konfrontiert sie ihn mit seiner Kindheit in zahlreichen Pflegeheimen und mutmaßt, dass er von seinen Eltern missbraucht wurde. Damit kann sie ihn jedoch nicht aus der Deckung locken.
Später konfrontiert Michaela Griffin mit dem Namen Devon und als er sofort aggressiv reagiert, erkennt sie, dass sie seinen wunden Punkt getroffen hat. Michaela versucht zu ihm eine Verbindung aufzubauen und als Griffin verwirrt reagiert, holt sie Devons Akte vor, in der steht, dass die beiden Pflegebrüder einen Überfall begangen haben, bei dem ein Unschuldiger durch Schüsse getötet wurde. Hinterher ist Devon dafür ins Gefängnis gegangen, weil Griffin gegen ihn ausgesagt hatte. Wenig später ist Devon aber im Gefängnis verstorben. Michaela schließt messerscharf, dass Griffin es war, der die Schüsse abgegeben hatte und daher seitdem mit seinen Schuldgefühlen leben muss, dass sein Pflegebruder wegen ihm gestorben ist. Griffin droht erst einzuknicken, als Michaela ein Bild der beiden hervorholt. Sie betont, dass er seine Rückkehr als Chance zur Buße sehen könnte, doch ehe Griffin darauf reagieren kann, taucht die Staatsanwaltschaft auf, um mit ihm den Deal zu verhandeln.
Erneut sucht Michaela das Gespräch mit Griffin und droht ihm, dass er seine Lektion noch lernen wird, weil er eine Vision für seine Zwecke missbraucht hat. Das ändert jedoch nichts an Griffins Überheblichkeit, der ein Papier für volle Immunität vorgelegt bekommt. Er nennt den Anschlagsort, wo die Bombe später tatsächlich gefunden wird und unterschreibt den Deal. Fortan wird Griffin als Held gefeiert, da er die Bevölkerung von New York vor einer Katastrophe bewahrt hat. Am nächsten Tag wird er aus der U-Haft entlassen und kann sich eine spöttische Bemerkung in Richtung von Michaela nicht verkneifen. Sie fängt ihn draußen ab und stellt ihn erneut zur Rede, da er von nun an damit leben muss, dass jeder Polizist nur auf einen Fehltritt von ihm warten wird. Das lässt Griffin jedoch kalt, der gut gelaunt mit einem Taxi davonfährt.
Griffin sucht die Öffentlichkeit, um seinen positiven Ruf weiter für sich zu nutzen und sagt einem TV-Termin zu. Als er vorfährt, warten zahlreiche Schaulustige auf ihn, um ihm die Hand zu reichen. Michaela und Ben Stone suchen ein letztes Mal das Gespräch mit ihm, um zu warnen, dass er in Gefahr schweben wird, wenn er der Öffentlichkeit die Visionen anvertraut. Griffin geht ungerührt weiter und beginnt plötzlich, eine enorme Menge an Wasser zu spucken. Anschließend bricht er tot zusammen und war damit mit 82 Stunden und 8 Minuten genauso lange wieder lebendig, wie er tot war.
Lena Donth - myFanbase
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