Ramon Fernandez

Ramon Fernandez ist in Madrid, Spanien geboren und aufgewachsen und schon früh mit dem 'Show Biz' in Berührung gekommen, da sein Vater ein Puerto-Ricanischer Matador ist und seine Mutter als Sekretärin einer Filmproduktion arbeitet. Er hat dann an der Roger Williams University, eine Privatuniversität in Bristol, Rhode Island, Wirtschaft und Theaterwissenschaften studiert und ist anschließend nach New York gezogen, um an der Wall Street zu arbeiten.

Doch nach ca. fünf Jahren hat er das Verlangen verspürt sich als Schauspieler zu versuchen, sodass er seinen Job gekündigt und sich voll und ganz dem Schauspiel gewidmet hat. Zwar hat er keine großen Rollen an Land ziehen können, jedoch in diversen TV-Serien, wie "Die Sopranos", "Law & Order", "Lie to Me", "Cold Case - Kein Opfer ist je vergessen" auftreten dürfen. Dabei hat ihm auch geholfen, dass er nicht nur fließend Englisch und Spanisch spricht, sondern auch Französisch und Russisch kann. Mit der Zeit ist vor allem ein Synchronschauspieler für Videospiele aktiv geworden und konnte vor allem als Beltway in "Resident Evil: Operation Raccoon City" oder Diego Salgado in "Call of Duty: Modern Warfare II" von sich Reden machen.

Neben der Schauspielerei interessiert sich Ramon Fernandez auch für die Arbeit hinter der Kamera. Mit seinem Regiedebut, dem Kurzfilm "Hot Tuesday", ist er 2014 direkt als Gewinner beim Atlanta Shortsfest hervorgegangen. Anschließend hat er die Regie und das Drehbuch des Dokumentarfilms "Glory Daze: The Life and Times of Michael Alig" übernommen. Weitere Filme bei denen er Regie geführt hat sind der Kurzfilm "Conductor" und der Film "Surpassing Sight".