Jacob Vargas

Jacob Vargas wurde am 18. August 1971 als eins von sechs Geschwistern in Michoacán, Mexiko geboren. Die Familie ist aber schon früh nach Pacoima, Los Angeles, USA gezogen. Vargas Familie ist fromm katholisch. Er hat in San Fernando, Kalifornien die High School besucht.

Vargas ist seit 1986 als Schauspieler tätig, hat also seine Karriere bereits mit 15 Jahren begonnen. In den 1980er Jahren hatte er vor allem kleinere Auftritte in Serien und Filmen. 1992 hatte er seinen ersten größeren Erfolg in "Das Gesetz der Gewalt" an der Seite von Edward James Olmos und William Forsythe. 1995 wurde er dann mit dem ALMA Award als bester Aufsteiger ausgezeichnet. Seitdem ist Vargas aus Filmen und TV-Serien nicht mehr wegzudenken. 1996 war es beispielsweise für eine längere Nebenrolle in "Malibu Beach" zu sehen. 1997 war er im Biopic "Selena – Ein amerikanischer Traum" als der Bruder der tragisch verstorbenen Sängerin zu sehen. 2000 wurde er dann erneut mit einem ALMA Award ausgezeichnet und zwar für seine Rolle in "Traffic - Macht des Kartells" unter der Regie von Steven Spielberg.

Vargas ist zwar in der Hauptsache persönlich vor der Kamera stehend, aber er macht auch immer wieder Ausflüge in die Synchronisation. So war er in der Animationsserie "Max Steel" als Dr. Roberto Martinez zu hören. Im TV-Bereich hat er über die Jahre immer mehr Auftritte sammeln können. So war er in "Moonlight", "Sons of Anarchy", "Colony", "Marvel's Luke Cage", "Mayans M.C." und mehr zu sehen. Von 2019 bis 2020 war er dann in der Netflix-Comedyserie "Mr. Iglesias" dabei.

Vargas ist mit Sylvia Arzate verheiratet. Sie haben die gemeinsamen Töchter Rosa (*2004) und Victoria (*2011).