Missundaztood
Alecia Moore alias P!nk veröffentlichte mit "Missundaztood" das persönlichste Album, das ich kenne und welches dazu noch fantastisch klingt.
Bevor ich mir damals das Album gekauft hatte, hatte ich von P!nk noch nie etwas gehört außer ihre Songs "Family Portrait", "Get The Party Started" und "Don't Let Me Get Me". "Family Portrait" war für mich der Hauptgrund, mir das Album zuzulegen, da ich den Song liebe.
Als ich mir die CD das erste Mal angehört habe, war ich sofort hin und weg, denn sie hat keinen einzigen Song, der mir absolut überhaupt nicht gefällt. Der erste Titel, der Partysong "Get The Party Started", dürfte den meisten bekannt sein. Schon als er veröffentlicht wurde, gefiel dieser mir allerdings nicht wirklich, da er außer eben "Lasst uns Party machen" keine Pointe hat und genau das stört mich bis heute daran. Als ob das Leben nur aus Party besteht...
"18 Wheeler" ist eine Kampfansage an alle Frauen, dass sie sich nicht von den Männern und ihrer Umwelt unterkriegen lassen sollen. Ihr Stil gefällt mir hier besonders gut, genauso wie bei fast allen Liedern der Platte. Diese Mischung aus Rock, R&B und Pop und die Texte dazu - himmlisch.
"Dear, dear diary, I want to tell my secrets / Cuz you're the only one that I know who'll keep them. Dear, dear diary, I want to tell my secrets / I've been a bad, bad girl" - so der Refrain von "Dear Diary", einer Art "Beichtsong", unterlegt mit einem leicht rockigen Beat. Der nächste Song "Eventually" ist eines der langsamsten, aber auch privatesten Songs der Platte. P!nks Stimme passt, denke ich, perfekt, wenn sie singt: "Surrounded by familiar faces without names / None of them know me or want to share my pain." - ein Song über die Probleme, die man hat, wenn man im Showbiz ist. Der ein oder andere wird diesen Song aber auch auf sich selbst beziehen können, da Alecia nicht direkt sagt: "Ich bin ein Star, holt mich hier raus!"
"Don't Let Me Get Me" ist ein Song, in dem Alecia beschreibt, dass nicht jeder perfekt sein kann und man die Menschen leben lassen soll, wie sie sind. P!nk ist und war nicht bereit, sich zu ändern, nur weil andere Leute es von ihr erwartet haben: "LA told me, 'You'll be a pop star, all you have to change is everything you are.' / Tired of being compared to damn Britney Spears / She's so pretty, that just ain't me." Man kann sich ja mal fragen, wie man selbst gehandelt hätte...
Fazit
Ich könnte zwar über jeden Song ausführlich schreiben, aber ich denke, es reicht, wenn man sagt, dass man sich das Album unbedingt mal angehört haben muss. P!nk schafft es perfekt, die verschiedenen Musikgenres zu verbinden und ihre Stimme ist einfach der Hammer. Absolut zu empfehlen!
Tracks
1. | Get The Party Started | |||
2. | 18 Wheeler | |||
3. | M!ssundaztood | |||
4. | Dear Diary | |||
5. | Eventually | |||
6. | Numb | |||
7. | Just Like A Pill | |||
8. | Family Portrait | |||
9. | Misery | Featuring Steven Tyler | ||
10. | Respect | Featuring Scratch | ||
11. | Don't Let Me Get Me | |||
12. | Gone To California | |||
13. | Lonely Girl | |||
14. | My Vietnam | |||
15. | Catch-22 |
Elsa Claus - myFanbase
24.12.2007
Diskussion zu dieser CD
Weitere Informationen
Veröffentlichungsdatum (US): 19.02.2002Veröffentlichungsdatum (DE): 28.01.2002
Genre: Rock, R&B, Pop
Jetzt bestellen
Album jetzt bei Amazon.de
bestellen
Aktuelle Kommentare
22.11.2024 21:56 von Chili_vanilli
Cruel Intentions: Cruel Intentions
Hat schon jemand reingeschaut? Bin akutell bei Folge 1... mehr
20.11.2024 15:18 von Catherine
Liebeskolumnen: Rory & Dean, Teil 3
Ich glaube, es wurde während des "Gilmore... mehr