The Fame

Die Singleauskopplungen des Albums sind in kurzer Zeit sehr bekannt geworden, und das zurecht. Sowohl "Just Dance" und "Poker Face", als auch "Eh, Eh (Nothing Else I Can Say)", "Paparazzi" und "LoveGame" sind melodische Ohrwürmer, die hängen bleiben, wobei mir "LoveGame" und "Poker Face" am wenigsten zusagen.

Unter den restlichen Liedern des Albums lassen sich ebensolche Ohrwürmer auch wiederfinden. "Money Honey" ist beispielsweise ein echter Tanzhit, "Brown Eyes" hingegen eine gelungene Darstellung von Gagas softeren Seite, Discofeeling à la Abba kommt bei "Disco Heaven" auf. Für Abwechslung sollte demnach also gesorgt sein.

Hatte ich auch gedacht, aber nach mehrmaligem Hören der meisten Lieder wird eines ziemlich deutlich: Ein gleiches Schema wird bei fast allen Liedern in verschiedenen Versionen umgesetzt, und das lässt eine gewisse Eintönigkeit erklingen, wenn man das Album in einem Zug durchhört. Songs wie "Beautiful Dirty Rich", "Boys Boys Boys" und "Starstruck" sind als einzelne Songs wirklich sehr gut, auf einem Album beißt sich das Ganze aber leider etwas.

Natürlich gibt es auch Lieder, die wirklich anders klingen. Wie eben "Brown Eyes", "Eh Eh (Nothing Else I Can Say)" oder "Paparazzi". Diese Lieder können auch überzeugen, retten das Ganze aber nicht vollends.

Fazit

Das größte Manko des Albums ist demnach das immer gleiche Schema – so wirklich beschreiben lässt es sich nicht, aber das ist bei Musik allgemein etwas schwerer, schätze ich. Ansonsten kann man wirklich nur die Daumen heben – von Schmusesongs bis Sommersongs ist alles vertreten, manche Lieder zum Tanzen, manche zum Chillen. Je nach Laune ein anderes Lied.

Anspieltipps

Beautiful, Dirty, Rich

Disco Heaven

I Like It Rough

Money Honey

Summer Boy

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