The Labyrinth Tour - Live From the O2
Während in Deutschland Edita Abdieski die Casting Show "X Factor" für sich entscheiden konnte, jedoch mit ihrer Single floppte, hatte die erste Gewinnerin aus England mehr Erfolg. Leona Lewis gilt mittlerweile als Weltstar, hat bereits mehrere erfolgreiche Singles veröffentlicht, zwei Alben herausgebracht und davon bereits acht Millionen verkauft. Und auch ihre "Labyrinth Tour" war ein voller Erfolg und genau die gibt es jetzt auf DVD, zusammen mit einer CD, auf der die besten Livesongs zuhören sind.
Schon das Intro mit tollen Szenen von Leona Lewis und schöner Hintergrundmusik zieht den Zuschauer in seinen Bann, genau wie die Tanzeinlagen der talentierten Tänzer. Nach wenigen Minuten steht Leona endlich auf der Bühne und gibt den Song "Brave" zum Besten und überzeugt von der ersten Minute an, sogar so sehr das man sich manchmal fragt, ob das wirklich live ist, denn ihre Stimme hört sich wirklich perfekt an und jeder Ton ist getroffen. Während Leona in einem tollen Kleid die Songs "Don't Let Me Down", "Better in Time" und "Whatever It Takes" singt, geben auch die Tänzer ihre Bestes, einige davon schweben sogar durch die Luft und auch die Kulisse ist atemberaubend. Und obwohl Leona eher für ihre Balladen bekannt ist, versucht sie alles aus ihnen herauszuholen und auch eine Performance abzuliefern, statt einfach nur still auf der Bühne zustehen. Besonders gelungen ist ihr das bei "Take a Bow", einem meiner persönlichen Lieblingssongs.
Nach fünf Songs erscheint auf der Leinwand ein Video mit dem Titel "Ride a White Swan", was Leona Zeit gibt sich umzuziehen. In dem Video ist sie mit einer Perücke kaum wiederzuerkennen und erinnert fast an Lady GaGa. Dann tritt sie mit dem "Avatar"-Titelsong "I See You" wieder auf die Bühne und stellt erneut ihre Stimmqualitäten unter Beweis. Sie trifft jeden Ton perfekt und sieht in ihrem blauen Kleid auch noch wunderschön aus. Begleitet wird der Song von der tollen Performance einer Balletttänzerin. Mag sein das die Show nicht ganz so spektakulär ist wie die einer Lady GaGa, aber das gleicht Leona mit ihrer Stimme wieder aus. Es geht direkt mit "Can't Breathe" und dem Uptempo-Song "Forgive Me" weiter, bevor sie die erste Single "Happy" aus ihrem zweiten Album anstimmt.
Bei "Could It Be Magic" überzeugen vor allem wieder die Tänzer, die eine super Performance abliefern. Bei "I Got You" schwebt diesmal Leona persönlich durch die Luft und dreht sich so oft das einem als Zuschauer fast schwindelig wird. Es folgt eine Coverversion von Justin Timberlakes "Cry Me a River" und auch hier weiß Leona wieder hundertprozentig zu überzeugen. Fast zu Tränen rührt einen die Ballade "The First Time Ever I Saw Your Face", gefolgt von dem Song "Homeless". Mit dunkler Perücke ist sie dann wieder auf der Leinwand zusehen, damit sie sich wieder umziehen kann. Diesmal stehen wieder die Tänzer im Mittelpunkt, während Leona auf der Leinwand Michael Jacksons "They Don't Care About Us" zum Besten gibt.
Dann steht Leona wieder auf der Bühne und überzeugt mit ihrem Uptempo-Song "Outta My Head", zu dem es eine richtige Choreographie gibt und die super Stimmung förmlich aus dem Bildschirm auf den Zuschauer überspringt. Besonders gelungen ist auch die Coverversion zu "Sweet Dreams (Are Made of This)", die mit zu den Highlights den Konzerts gehört. Und ein weiteres Highlight folgt zugleich mit der Performance des Welthits "Run", bei dem das ganze Publikum mitsingt und man gleich Gänsehaut bekommt. Dann bedankt sich Leona bei den Zuschauern, den Tänzern und der Band, kehrt dann aber nochmal auf die Bühne zurück um ihre erste Single "Bleeding Love" zusingen. Ein gelungener Abschluss für ein atemberaubendes Konzert.
Auf der CD gibt es dann noch einmal zehn Songs des Konzerts zuhören, wobei mir einige Stücke wie "Take a Bow" oder "Cry Me a River" fehlen. Insgesamt hat man es aber geschafft die Highlights der Show rauszusuchen. "The First Time Ever I Saw Your Face" oder "Run" kann man sich immer wieder anhören und erfreulich ist es auch, das es die Coverversion von "Sweet Dreams (Are Made of This)" auf die CD geschafft hat, da davon keine Studio Version von Leona existiert. Alles in allem eine tolle Bonus-CD.
Fazit
Mit der "Labyrinth Tour" ist Leona Lewis vielleicht nicht so eine spektakuläre Show gelungen wie z.B. Lady GaGa, aber das gleicht sie mit ihrer wunderbaren Stimme, tollen Outfits und Tänzern, sowie einer atemberaubenden Kulisse wieder aus. Und wer nach dem Konzert nicht genug bekommen kann, sollte zur Bonus-CD greifen, auf der noch einmal die besten Songs enthalten sind.
Anspieltipps
Happy
The First Time Ever I Saw Your Face
Outta My Head
Sweet Dreams (Are Made of This)
Run
Artistpage
Tracks
CD 1 | 1. | Brave | ||
2. | Don't Let Me Down | |||
3. | Better in Time | |||
4. | Whatever It Takes | |||
5. | Take a Bow | |||
6. | Video Interlude: Ride a White Swan | |||
7. | I See You | |||
8. | Can't Breathe | |||
9. | Forgive Me | |||
10. | Happy | |||
11. | Could It Be Magic | |||
12. | I Got You | |||
13. | Cry Me a River | |||
14. | The First Time Ever I Saw Your Face | |||
15. | Homeless | |||
16. | Video Interlude: They Don't Care About Us | |||
17. | Outta My Head | |||
18. | Sweet Dreams (Are Made of This) | |||
19. | Run | |||
20. | Bleeding Love | |||
CD 2 | 1. | Brave | ||
2. | Don't Let Me Down | |||
3. | Better in Time | |||
4. | Whatever It Takes | |||
5. | Happy | |||
6. | The First Time Ever I Saw Your Face | |||
7. | Outta My Head | |||
8. | Sweet Dreams (Are Made of This) | |||
9. | Run | |||
10. | Bleeding Love |
Kevin Dave Surauf - myFanbase
08.01.2011
Diskussion zu dieser CD
Weitere Informationen
Veröffentlichungsdatum (DE): 10.12.2010Genre: Rock, Pop
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Aktuelle Kommentare
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