Bewertung
Sounds, The

Something To Die For

13 Jahre, eine Frau, vier Männer, drei bisher veröffentlichte Studienalben, unzählig ausverkaufte Konzerte rund um den Globus. Nun sind die Schweden zurück mit ihrem vierten Album namens "Something To Die For". Ob sich darauf Hits wie "Tony the Beat" und "Living In America" finden lassen?

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Der kurze Opener "It's So Easy" geht fast übergangslos in "Dance With the Devil" über. Während man in dem zweieinhalb minütigen ersten Stück der Platte Majas tolle Stimme noch vermisst, klingt sie beim zweiten Song schon kräftig durch den Raum. Das Discopotential ist noch nicht so Hau-drauf, wie man es gewohnt ist, doch mit "The No No Song" stehen Indierock und Gitarren wieder mehr im Vordergrund.

"Better Off Dead" ist eine langsame, traurige Nummer, deren Beat immer treibender wird und doch nicht abhebt. Dafür bietet "Diana" einen fröhlichen Rhythmus. "Something to Die For" hat den alten Geist von Songs wie "EGO" oder "Tony the Beat" in sich. Nach sphärischen Klängen geht es richtig los und man möchte einfach nur das Tanzbein schwingen.

Nach dem etwas durchschnittlichen "Yeah Yeah Yeah" kommt das groovende "Won't Let Them Tear Us Apart" in den Raum und schlägt alles vorher Dagewesene. Es ist experimentell – genauso wie das stark mit Piano unterlegte "The Best of Me".

"Wish You Were Here" stellt schließlich Majas Stimme in den Vordergrund, während der Hintergrund mit akustischen Gitarren bespielt wird. Schön!

Fazit

Der generelle Grundton von "Something To Die For" ist sommerlich und leicht. Das Rotzige findet man eher im Hintergrund, beim zweiten Durchhören. Falsch gemacht haben The Sounds aber nichts. Sterben würde man trotzdem dafür nicht wollen, bei aller Liebe nicht.

Anspieltipps

The No No Song

Diana

Won't Let Them Tear Us Apart

Wish You Were Here

Artistpage

The-Sounds.com

Tracks

1.It's So Easy
2.Dance With the Devil
3.The No No Song
4.Better Off Dead
5.Diana
6.Something to Die For
7.Yeah Yeah Yeah
8.Won't Let Them Tear Us Apart
9.The Best of Me
10.Wish You Were Here

Simone Bauer - myFanbase
07.04.2011

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