The Magic Numbers
The Magic Numbers werden dank ihrer Bandkonstellation und ihrem Outfit oft mit The Mamas & The Papas verglichen, denn die Band besteht aus den zwei im Hippie-Style gekleideten Geschwisterpärchen Romeo und Michelle und Sean und Angela. Doch The Magic Numbers sind mehr als eine Neufassung der bekannten Band.
Schon das erste Stück "Mornings Eleven" auf ihrer selbstbetitelten Debütplatte hat gleich Ohrwurmcharakter, langsamere und schnellere Parts wechseln sich ab und vor allem die hellen, klaren weiblichen Stimmen bleiben einem im Gedächtnis und lassen einen nicht mehr los. Gleich zu Beginn bekommt man gute Laune, und die wird man auch erst einmal nicht mehr los, denn auch "Forever Lost" ist beschwingt und freundlich. Ein kleiner ruhigerer Einschub ist dann "The Mule", zwischendurch könnte man sogar denken zu ruhig, doch gegen Ende wird mit einem Solo noch einmal richtig aufgedreht.
Doch schon wieder heiter und mit klingelndem Tamburin kommt nun "Long Legs" daher, wieder mit dem markanten mehrstimmigen Gesang, der auch schon zuvor so prägend für die Lieder der Band aus London war. Und die Fröhlichkeit setzt sich fort, auch "Love Me Like You" verbreitet sie, zumindest mitwippen wenn nicht tanzen ist hier Pflicht! Auch bei "Which way to happy" ist der Name Programm, es erinnert an einen sonnigen, hellen Frühlingstag, der leise ausklingt. Wie passend ist da doch "I See You, You See Me" in dem es ums sich verlieben und verliebt sein geht. Den besonderen Charme dieses Songs machen wieder die harmonierenden verschiedenen Gesangsstimmen aus. Auch der Text erzählt aus der Sicht zweier Personen, passt da sehr gut. Die fröhliche Linie zieht sich auch bis "Don’t Give Up This Fight" weiterhin durch, vor allem mit dem leichten Backgroundgesang der weiblichen Bandmitglieder. "This Love" und "Wheels On Fire" sind eher von der melancholischen Sorte, verdeutlicht durch Streicher und späteres Einsetzen des Schlagzeugs.
Der Höhepunkt Albums ist eindeutig "Love’s A Game", das sich weder bei den fröhlichen noch bei den melancholischen Liedern wirklich einordnen lässt und ganz für sich steht aber doch ins Gesamtbild passt. Danach finden die Magic Numbers zwar nicht mehr zur heiteren Phase zurück, aber mit "Try" und "Hymn for her" beschert das Quartett einen schönen ruhigen Ausklang des Albums. Beide Songs gehen wie schon vorher gehört zum Ende hin noch aus sich heraus, bevor dann als allerletze Töne noch das Glockenspiel zu hören ist.
Insgesamt gesehen ist es wirklich eine Debütplatte die überzeugt, vor allem durch die schönen Melodien, die ganze Fröhlichkeit die sie ausstrahlt und natürlich die mehrstimmigen und wechselnden Gesangsparts. Das richtige Album für Frühling oder Sommer, bald ist es hoffentlich wieder soweit.
Tracks
1. | Mornings Eleven | |||
2. | Forever Lost | |||
3. | The Mule | |||
4. | Long Legs | |||
5. | Love Me Like You | |||
6. | Which Way To Happy | |||
7. | I See You, You See Me | |||
8. | Don't Give Up The Fight | |||
9. | This Love | |||
10. | Wheels On Fire | |||
11. | Love's A Game | |||
12. | Try | |||
13. | Hymn For Her |
Eva - myFanbase
04.03.2006
Diskussion zu dieser CD
Weitere Informationen
Veröffentlichungsdatum (DE): 29.08.2005Genre: Pop
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