Bewertung
Forecast, The

In The Shadow Of Two Gunmen

2005 hat "The Forecast" ihr Debütalbum "Late Night Conversations" auf den Markt gebracht, dass von vielen gelobt wurde. Knapp ein Jahr später bringen sie nun ihr zweites Album "In the shadow of two gunmen" auf den Markt.

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Ich stehe den Album ein wenig zwiegespalten gegenüber. Zum einen können mich die Songs überzeugen. Sie haben durchweg eigentlich alle eine sehr schöne Melodie und die Stimme von Matt Webb kann auch mehr als überzeugen und trägt die Songs mit. Jedoch konnte ich mich beim ersten Durchhören noch nicht wirklich mit der Stimme von Shannon Burns anfreunden. Vorallem die Kombination aus beiden Stimmen hat mich an einem gewissen Punkt gestört...

Jedoch habe ich mir das Album etwas später noch mal zu Gemüte geführt,die Anlage aufgedreht und alles einfach auf mich wirken lassen und was soll ich sagen: Ich hatte mich geirrt. Gerade beim dritten Track "(May you one day) carry me home" verschmelzen die beiden stimmen nahezu perfekt miteinander und es ist ein wahrer Genuss diesen Song zu hören. Auch Track 5 "Somethings never change" der einer der ruhigeren auf dem Album ist beweist mal wieder wie eingespielt die Band ist und wie wunderbar die beiden Gesänge zusammen klingen!

Und das zieht sich eigentlich durch das ganze Album. Sowohl bei den etwas relaxteren Songs, als auch bei den sehr treibenden Songs! Man sollte nur nicht den Fehler machen und das Album zu leise hören, denn so kann man die gesamte Stimmbreite die Shannon Burns bietet gar nicht erfassen!

Tracks

1.Everything we want to be
2.And we all return to our roots
3.(May you one day) carry me home
4.One hundred percent
5.Some things never change
6.In the shadow of two Gunmen
7.A first fight for our fathers
8.Every gun males its own tomb
9.You're my needle
10.West coast
11.It's a long drive
12.Welcome home

Annika Leichner - myFanbase
25.05.2006

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