Luscious Jackson

Fever in Fever Out

"Don't look back" groovt ruhig dahin und ist gut zum relaxen geeignet...

Foto: Copyright: Capitol Records
© Capitol Records

Luscious Jackson, damals noch eine vierköpfige Frauenband, verbuchten mit diesem Album ihren ersten kommerziellen Erfolg. Der Opening-Track "Naked Eye" bleibt einem sofort im Ohr hängen. Jill Cunniffs Stimme ist wie geschaffen für den Sound von Lusicous Jackson. Funk, Beats, Punk, Elektro, alles ist zufinden.

Luscious Jackson haben sich auch an Zwischentracks versucht. Door dauert nur wenige Sekunden und man hört was der Titel verspricht. Ja, richtig, das öffnen bzw. schließen einer Türe. Leider wirken diese Tracks teilweise etwas deplaziert, Door ist da noch am erträglicheren. Ansonsten gelingt es auch nur wenigen Künstlern solche Stücke gut in ein Album einzubinden ohne es ins stolpern zu bringen. Shea Seger ist das z.B. mit "The Maystreet Project" sehr gut gelungen.

Fever in Fever out ist noch sehr experimentell im Vergleich zum nachfolge Album "Electric Honey". Das muss im Grunde nichts Schlechtes heißen, in diesem Falle fehlen manchen Songs jedoch die Besonderheiten. Einige der Tracks ziehen sich regelrecht dahin, da sie sich zu wiederholen scheinen. Da könne 3 Minuten auch schon mal ziemlich lang werden.

Highlights neben "Naked Eye" wären "Under your skin", "Electric", "Water your garden", "Why do I lie" und "Soothe yourself", die das Album etwas aufpeppen.

Alles in allem, noch eher mittel dieses Album. Man hat das Gefühl, dass Luscious Jackson sich zurückhalten würden und noch viel mehr draufhätten, was sie auch auf der nächsten Platte bewiesen haben.

Anspieltipps:

"Soothe yourself", "Naked Eye", "Why do I lie"

Melanie

Tracks

CD 11.Naked Eye
2.Don`t Look Back
3.Door
4.Mood Swing
5.Under Your Skin
6.Electric
7.Take It Ride
8.Water Your Garden
9.Soothe Yourself
10.Why Do I Lie?
11.One Thing
12.Parade
13.Faith
14.Stardust

Melanie - myFanbase
24.06.2004

Diskussion zu dieser CD