Alben des Jahres

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2009 hatte viel zu bieten. So konnte unsere Musikredaktion im letzten Rückblick auch einfach nicht anders, als sich von Album-Perlen wie "Hospice", "Intuit" oder "Veckatimest" zu wahren Lobeshymnen hinreißen zu lassen. Ein Jahr später ist es nun an der Zeit, die besten Alben aus 2010 zu küren. Lest im letzten Teil unseres Musikrückblicks welche deutschsprachige Platte der internationalen Konkurrenz locker standhielt, welche Newcomer 2010 genauso zu begeistern wussten wie schon die Debüts von Dear Reader, Mumford & Suns und Florence + The Machine im Vorjahr und welche Alben uns im Jahre 2010 so hingerissen haben, dass wir sie hier gebührend ehren wollen.

Bestes deutschsprachiges Album

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© Vertigo Berlin

Tocotronic - Schall und Wahn
Texte auf hohem literarischen Niveau in ein ebenso intelligentes musikalisches Gewand verpackt. Gäbe es mehr solche tollen Gesamtpakete, würde ich auch mehr deutschsprachige Musik hören. | Stephanie Stummer | zur Hörprobe in der Videogalerie

Gisbert zu Knyphausen - Hurra! Hurra! So nicht.
Von Hamburg scheint eine ungeheure Inspirationskraft auszugehen. Anders lässt sich zumindest kaum erklären wie ein Freiherr aus Hessen ein Album voller Singer/Songwriter-Großtaten wie "Kräne" und "Melancholie" schaffen konnte. Denn das in der Hansestadt aufgenommene "Hurra! Hurra! So nicht." steht dem Werk von Lokalhelden wie Tomte oder Kettcar an Charme und poetischer Eloquenz in nichts nach und beweist, dass es ihn doch noch gibt in Deutschland, den vielversprechenden Liedermacher-Nachwuchs. Da bleibt bloß zu hoffen, ganz getreu dem Titeltrack: "Bitte bleib hier! Bitte bleib hier, sonst bist du weg." | Paulina Banaszek

Hans Unstern - Kratz Dich Raus
Eine immense Sprachgewalt, die eher an gehobene Lyrik als an konventionelle Lyrics erinnert, und ein ähnlich hohes Niveau bei der Vertonung besagter Worte machen dieses Gesamtkunstwerk für mich zum besten deutschsprachigen Album des Jahres. Seit Jahren, um genau zu sein. Wer innerhalb von nur acht Liedern den schwierigen Spagat zwischen unbeugsamer Dissonanz und schwelgerischen Chanson-Passagen meistert, und dann auch noch in Form von "Ein Coversong" eine bis zur Unkenntlichkeit zweckentfremdete Interpretation von Bob Dylans "It's Alright, Ma (I'm Only Bleeding)" auf die Beine stellt, dem gebührt mein voller Respekt. | Willi S.

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Grossstadtgeflüster - Alles muss man selber machen
Auch in diesem Jahr bahnte sich an, dass mir nur ganz wenige taugliche Alben für diese Kategorie zur Wahl stehen würden. Dann entdeckte ich die Elektropunk-Band Grossstadtgeflüster für mich. Diese verspielte, rasante, authentische und vor allem sehr emotionale Musik hat mir sofort gefallen. Musikalisch klingt das wie eine Mischung aus Jennifer Rostock, Ideal und Frittenbude. Höhepunkt: Die neue Berliner Hymne "Weil das morgen noch so ist"! | Christian Finck | zur Hörprobe in der Videogalerie

Stadtklangfluss – Aufbruch
Allee der Kosmonauten gibt es nicht mehr und On A Mission machen schon lange Pause. Da ist es gut, dass sich Mischa von ersterer mit Joe und Manu von letzterer Truppe zusammen getan hat und so kein Talent verloren geht. Zu sphärischen Klangteppichen und experimentellen Drum'n'Bass-Beats gibt es auf dem Debütalbum gesellschaftskritische, politische und christlich orientierte Songs. Klingt nicht nur in textlicher Hinsicht irgendwie wie die elektrolastigen Söhne Mannheims... Klingt auf jeden Fall neu und gut! | Micha S. | zur Hörprobe in der Videogalerie

Gisbert zu Knyphausen - Hurra! Hurra! So nicht.
In starker Konkurrenz mit "Kratz Dich Raus" vom wunderbaren Hans Unstern, dessen "Paris" und "Endlos, Endlos" ich ganz phantastisch finde. Im Grunde teilen sich die beiden verdientermaßen die deutsche Spitze. Empfinde Hans und Gisbert als durchaus ähnlich in ihrer Poesie und Originalität. Liest man einzig ihre Texte nach, sind es eher Kurzgeschichten in Gedichtform, mit denen die Herren erst zu verwundern, dann - und zwar endgültig - von Kopf bis Fuß einzunehmen wissen. "Es lässt sich ausgezeichnet leben mit dunklen Schleiern vor dem Gesicht. Und das, was sich nicht heben lässt, das heb' ich eben nicht und singe: Hey. Alles ist ok." Ach Gisbert, tief in Deinen Augenringen. Und in Deinem Herz. | Aljana Pellny

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Bestes Debüt

Stephanie Stummer meint:

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© Sargent House

#1 Fang Island - Fang Island
So etwas Ungeheuerliches wie die Musik, die man auf diesem Album findet, habe ich noch nie in meinem Leben gehört. Dass wir es hierbei aber auch noch mit einem Debüt zu tun haben, ist noch viel unglaublicher. Kann danach überhaupt noch was kommen?

#2 Best Coast - Crazy for You
Mit ihrem Debüt lieferten Best Coast die beste Gute-Laune-Platte des Jahres ab: Surfrock trifft auf Shoegaze trifft auf Girl-Power. Frontfrau Beth Cosentino konzentriert sich auf die einfachen Dinge im Leben und schafft gerade dadurch ein Album, das nicht und nicht totzukriegen ist. | zur Hörprobe in der Videogalerie

#3 Surfer Blood - Astro Coast
Und schon wieder eine Surf-Band: Bei Surfer Blood geht’s aber längst nicht so naiv zu. Auch wenn die Songs scheinbar eingängig und fröhlich sind, gibt es immer ein, zwei Elemente, die dann doch das Gesamtbild etwas verzerren und komplexer erscheinen lassen. Irgendwo zwischen Neunziger-Gitarrenbands, den Shins, Weezer und ein paar Wackelkontakten bewegt sich dieses bemerkenswerte Debüt dahin. Und es kann es locker mit allen Vampire Weekends der Welt aufnehmen. | zur Hörprobe in der Videogalerie

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Paulina Banaszek meint:

#1 Leif Vollebekk - Inland
"My heart's in the ashtray, soaking in the yellow light. My heart's in the ashtray with blood dripping off the sides. And my pulse is throwing up the ashes up into the night." Viele schreiben und singen über Herzschmerz, aber kaum einer so herzzerreißend schön wie Leif Vollebekk. "Inland" ist ein wundervoll (selbst!) arrangiertes Singer/Songwriter-Debüt, das sich die ganz Großen, allem voran Bob Dylan und Neil Young, zum Vorbild nimmt und dabei auch noch mit einer solch wunderbar warmen, variablen Stimme vorgetragen wird, dass man beim Hören dieser Platte trotz all dem Blues einfach nicht anders kann als überglücklich zu grinsen.

#2 Brasstronaut - Mt. Chimaera
Ich predige es ja schon seit Jahren: Die Popmusik braucht mehr Bläser! Und die Kanadier Brasstronaut geben mir Recht. Denn das, was sie auf ihrem von subtilen, aber allgegenwärtigen Bläsern durchsetzten Debütalbum abliefern, ist unwiderstehlicher Indie Pop mit gehörig Groove und Rhythmus im Blut. Verträumt, verspielt, verjazzt – verzaubernd.

#3 Local Natives - Gorilla Manor
Mit dieser Platte hatte ich bereits im Januar mein Sommeralbum des Jahres gefunden. Denn das Debüt der Kalifornier steckt voller hochansteckender Harmonien, herrlich treibender Percussion und charmanter Arrangements, die Sonne ins Herz und gute Laune ins Gemüt bringen. Noch mehr Spaß machten Anfang 2010 bloß noch die abgedrehten Jungs von Yeasayer.

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Willi S. meint:

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© Sub Pop Records

#1 Dum Dum Girls - I Will Be
Ein Hoch auf diese rebellische Anti-Girlgroup und ihr widerspenstiges Erstlingswerk! Anstelle von glatt produziertem Zuckerwatte-Pop setzt die Truppe rund um Frontfrau Dee Dee auf herrlichen Retro-Sound der 1960er-Jahre, bei dem es an allen Ecken und Enden rumpelt, knarzt und scheppert. Hinter der vermeintlich unbezwingbaren Noise-Wand verbirgt sich jedoch ein ganzer Haufen eingängiger Melodien, die nur darauf warten, vom aufmerksamen Hörer entdeckt zu werden.

#2 Baths - Cerulean
Dieses Album gehört eigentlich mit einem Warnhinweis versehen, welcher darauf aufmerksam macht, dass Will Wiesenfelds Musik bei zurückgelehntem Kopfhörer-Konsum einen tranceähnlichen Zustand herbeizuführen vermag. Bewusst simpel gehaltene Electronica-Spielereien laden in Kombination mit unaufdringlichen Hip-Hop-Beats und dezenten Folk-Anleihen zu einer ebenso spannenden wie entspannenden musikalischen Entdeckungsreise ein, die man so schnell nicht wieder vergisst. | zur Hörprobe in der Videogalerie

#3 Zola Jesus - Stridulum II
Angesichts der düsteren Atmosphäre, die Nika Roza Danilova im Rahmen ihrer ersten Veröffentlichung auf dem europäischen Markt vermittelt, kann es durchaus vorkommen, dass es nach intensivem Hören vor dem Schlafengehen schlecht um die erholsame Nachtruhe bestellt ist. Zu beängstigend sind manche der Bilder, die sie einem bei schaurig-schönen Songs wie "Manifest Destiny" oder "Sea Talk" mit ihrer sirenenartigen Stimme in den Kopf pflanzt. "Stridulum II" ist definitiv nichts für schwache Nerven. | zur Hörprobe in der Videogalerie

Christian Finck meint:

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© Warner Music Group

#1 Marina and the Diamonds - The Family Jewels
Diese Kategorie wird in diesem Jahr nur von starken Frauen angeführt, besonders von Marina Diamandis, die als Marina and the Diamonds alle Männer 2010 verrückt gemacht hat. Musikalisch ist ihr Debüt sehr facettenreich und nie langweilig. Zudem bietet ihr verspielter Kate Bush-/Siouxsie and the Banshees-Mix zahlreiche Hitsingles und den Hinweis, dass Marina in Zukunft noch wesentlich Größeres zu bieten haben wird. Dieser Hinweis ist in Songs wie "Numb" oder "Mowgli's Road" nicht zu überhören!

#2 The Pretty Reckless - Light Me Up
Wer konnte schon ahnen, als "Gossip Girl"-Darstellerin Taylor Momsen von einer Musikkarriere sprach, dass ein solch faszinierendes und frech rockendes Album dabei entsteht? Ich jedenfalls nicht. "Light Me Up" bekam durchweg gute bis sehr gute Kritiken und das völlig berechtigt. Egal ob im Punkrockstil ihrer Single "Make Me Wanna Die" oder hymnisch, wie im Titeltrack. Der noch minderjährigen Blondine habe ich solche Songs nicht zugetraut. Mein Tipp: Unbedingt testen! | zur Hörprobe in der Videogalerie

#3 Eliza Doolittle - Selftitled
Nein, Audrey Hepburns Charakter aus "My Fair Lady" hat keine Platte aufgenommen. Die Britin Eliza Caird nahm sich einfach rotzfrech diese Rolle als Künstlernamen. Da konnte natürlich nicht mehr viel schief gehen. Vor zwei Jahren wäre ihr Debütalbum im Fahrwasser von Duffy und Amy Winehouse noch untergegangen, ganz einfach weil die Sängerin selbst sehr normal erscheint. Ihr stimmiger Retro-Pop ist dagegen alles andere als normal. Bunt, freakig und verdammt süß! | zur Hörprobe in der Videogalerie

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Micha S. meint:

#1 Vlada – All about You
Sieben Jahre hat es gedauert, bis sein Erstling endlich einen ordentlichen Vertrieb gefunden hat. Warum das so schwierig war, kann man sich angesichts seines mitreißenden Souls und Funks überhaupt nicht vorstellen. Der wurde meist komplett alleine von Vladimir geschrieben und klingt so gar nicht nach seinem Heimatland Schweiz, was vermutlich an den großartigen Musikern liegt, unter denen Take 6, Vinnie Colaiuta, Abraham Laboriel und Kirk Whalum zu finden sind.

#2 Tal & Acacia – Wake Me
So fröhlich wie Ingrid Michaelson, quietschig wie Kate Nash, so zart wie Feist und so warm wie Jem, so künstlerisch wie Regina Spektor und sympathisch wie Joy Williams. Vergleiche sind doof, aber die Schwestern erinnern einfach sehr an jene alternativen Pop-Ladies. Und das ist auch okay so. Denn sie sind gut so. Auch wenn "Drifting Away" schon in "Private Practice" gespielt wurde, immer noch ein absoluter Geheimtipp! | zur Hörprobe in der Videogalerie

#3 We Are Smug – We Are Smug
Weil er es kann. Aus diesem Grund hat Darren Hayes ein ganzes Album kostenlos auf seiner Homepage hinterlegt. Kein neues Soloalbum, sondern ein Nebenprojekt mit Robert Conley, seinem langjährigen Partner in Sachen Songwriting und Produktion. Ein paar Tracks daraus hätten auch von seinen letzten zwei (großartigen) Scheiben stammen können, der Rest jedoch nicht und macht damit dieses Projekt auch notwendig, ist nämlich ein überraschend verrückter Mix aus Electronica, Funk und bösen, expliziten Lyrics. Hätte ihm zu Savage Garden-Zeiten wohl keiner zugetraut... | zur Hörprobe in der Videogalerie

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Maria Gruber meint:

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#1 Two Door Cinema Club – Tourist History
Tanzschuhe rausholen und lostanzen! Two Door Cinema Club sind die Electro-/Indiepop-Entdeckung des Jahres und machen Musik, die schlichtweg Spaß macht. Ihre eingängigen Beats, tollen Synthesizer-Experimente und der jubilierende Gesang bringen selbst den größten Bewegungsmuffel zu wildem Rumgehüpfe.

#2 My Heart Belongs to Cecilia Winter – Our Love Will Cut Through Everything
Auf diesem Album kann alles passieren: Von stillen Singpassagen wird radikal in imposante Instrumentalkompositionen gewechselt, von langsamen Strophen in rasante Rhythmen, von Dissonanz in Harmonie. Langweile kommt bei "Our Love Will Cut Through Everything" garantiert nie auf, stattdessen wundert man sich bei jedem Anhören aufs Neue, wie vielseitig und -schichtig diese Platte eigentlich ist. | zur Hörprobe in der Videogalerie

#3 Stornoway – Beachcomber's Windowsill
Die Jungs aus Oxford haben mit "Beachcomber's Windowsill" eine rundum gelungene Platte abgeliefert, die sowohl flotte Indiefolk-Nummern parat hält ("Zorbing", "Here Comes The Blackout") als auch besinnlichere Songs ("The End of the Movie"). Erneut beweist das britische Indielabel 4AD seinen guten Geschmack und lag goldrichtig damit, Stornoway unter Vertrag zu nehmen. | zur Hörprobe in der Videogalerie

Aljana Pellny meint:

Foto: Copyright: Four Music
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#1 Hurts - Happiness
Wohl!

#2 My Heart Belongs to Cecilia Winter – Our Love Will Cut Through Everything
Zufallsfund #1. Mein erster Song der Schweizer (!) war "My Heart, My Heart". Gekriegt haben sie mich mit "You You You You You" und gehalten mit den elf anderen Nummern auf einem insgesamt so starken Debüt, wie man es von unseren lieben Nachbarn wohl kaum erwartet hätte. Wohl kaum? Nein, vermutlich ganz sicher nicht. Selbst die Landsmänner des bemerkenswerten Trios Fischer, Gerber und Luz können hier nicht neutral bleiben: "Our Love Will Cut Through Everything" ist hoffentlich nur der Anfang für diese wundervolle Band; nur das erste Vollwerk von vielen, vielen weiteren. Und überhaupt: Wie klangvoll ist dieser Name, Cecilia Winter, denn bitteschön? | zur Hörprobe in der Videogalerie

#3 Cœur de Pirate - Cœur de Pirate
Zufallsfund #2. Tatsächlich stieß ich beim Online-Plattenkauf auf dieses bezaubernde, beidarmig knallbunt tätowierte Fräulein aus Kanada, das da Béatrice Martin heißt und in ihren jungen Jahren ihrer eigenen Karriere bereits eigenmächtig auf die Sprünge geholfen hat. Mit viel, viel Piratenherzblut hat sie sich auf Französisch und dem Klavier die Bronze-Medaille redlich verdient. | zur Hörprobe in der Videogalerie

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