Billy Gibbons

William Frederick Gibbons wurde am 16. Dezember 1949 in Houston, Texas geboren. Den Musiker und Gelegenheitsschauspieler kennt man insbesondere als Leadsänger und Gitarrist der Rockgruppe ZZ Top. 1956 wurde er durch einen Auftritt von Elvis Presley inspiriert, Musik zu machen. Nachdem er dann seine erste Gitarre, eine Gibson Melody Maker, geschenkt bekam, gründete er mit vierzehn Jahren seine erste eigene Band namens The Saints. Später folgten Auftritte als Gitarrist mit der Rockgruppe The Coachman, die sie später in Moving Sidewalks umnannten, inspiriert durch Jimi Hendrix. Die Band löste sich jedoch schon bald nach der Veröffentlichung ihres ersten Albums "Flash" auf.

1969 gründete Gibbons schließlich gemeinsam mit Frank Beard und Dusty Hill die Band ZZ Top, und bis 1976 war sie einer der meistverkauften Rockgruppen. Sie entschieden sich dennoch für eine Pause, die sie 1979 einlegten. Ihr Markenzeichen sind inzwischen ihre langen Bärte geworden. Im Jahr 2004 wurde Billy Gibbons Rockband dann in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen. Billy ist dazu ein gefragter Gastmusiker und spielte unter anderem mit B.B. King, Vivian Campbell, Nickelback und Kid Rock zusammen.

Neben der Musik hat Gibbons des Öfteren Cameo-Auftritte in Serien und Filme. So sah man ihn in "Deadwood", "Ellen" und dem dritten Teil von "Zurück in die Zukunft". Seit 2005 tritt er hin und wieder in der Crimeserie "Bones - Die Knochenjägerin" als Angela Montenegros Vater auf, der eine fiktionalisierte Version seiner selbst ist.

Der Schauspieler und Sänger ist seit 2005 mit Gilligan Stillwater verheiratet. Er lebt abwechselnd in Houston, Texas und Hollywood, Kalifornien.