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Pink

Bad Influence

Es geht darum, zu feiern, als wäre es die letzte Nacht auf Erden – und wenn man ein paar Freunde mit reinzieht, umso besser!

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Schon das Cover der mittlerweile sechste Single aus P!nks fünftem Album "Funhouse" bereitet einen auf das vor, mit dem die Single aufwartet: Rohheit, Sexiness und eine ganze Menge P!nk. Die Schwarzweißfotografie kommt im Stile der 50er daher, was das Oldfashion und den Zirkusflair des Albums aufgreift. P!nk lächelt einen keck entgegen.

Mit genau dieser Keckheit singt sie über den schlechten Einfluss, den sie auf die Leute nimmt: Sie animiert sie zum Feiern, noch ein bisschen länger in der Bar zu bleiben, ... Und damit meint sie nicht nur ihre Freunde, sie meint damit jeden ("And you and you and you..."). Mit ekstatischer Stimme singt sie vom Tanzen und vom Trinken. Der Beat ist spielerisch, ihre Laune ist ansteckend.

"Bad Influence" ist einer der wenigen Songs auf "Funhouse", der einen aufspringen und tanzen lässt. Grund dafür ist die Bewältigung ihrer (rückgängig gemachten) Trennung von Carey Hart, die "Funhouse" düster und traurig gemacht habt. Eine Erinnerung an die Trennung ist "Please Don't Leave Me" auf der Maxi-CD, das ebenfalls vor Trauer trieft, egal, wie oft sie "Dadada" singt. "Bad Influence" zelebriert aber das dreckige Leben und gleicht somit alten P!nk-Songs wie "Cuz I Can" oder "Tonight's The Night". Ein perfekter Song, wenn es darum geht, sich fertig zu machen zum Weggehen mit den Mädels.

Fazit

"Bad Influence" ist einer der stärkeren Songs des Albums und somit auch eine starke Single. Trotz der Fröhlichkeit verliert P!nk nie ihre Coolness und so ist man gewillt, seine Einladungen für den letzten Tag des Lebens zu versenden.

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Simone B. - myFanbase
07.04.2010

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