Work Bitch
"You better work, Bitch" - mit diesem Motto meldet sich Pop-Legende Britney Spears zurück und läutet ihre achte Album-Ära ein. Viele Zeitschriften und TV-Sender werden darüber wieder als Comeback berichten, doch, wie Britney auch schon in ihrer Doku "For the Record" sagte - sie war nie weg! Weder nach ihrem Album "Blackout", noch nach "Circus" und schon gar nicht nach "Femme Fatale", das eine erfolgreiche Tour nach sich zog und sie zur bestverdienensten Künstlerin 2012 machte. Dazu saß sie in der Jury der US-Castingshow "X Factor" und veröffentlichte mit will.i.am den Megahit "Scream & Shout". Vor wenigen Tagen gab die Pop-Sängerin dann auch noch bekannt, dass sie ab Ende Dezember ihre eigene Show in Las Vegas bekommt, womit sie endgültig zu einer der erfolgreichsten Sängerinnen der Pop-Geschichte aufsteigt.
Durch ihren 2007er Song "Gimme More" wurde die Zeile "It's Britney, Bitch" weltbekannt und ist dank des Charterfolgs von "Scream & Shout" wieder in aller Munde. Warum sollte man dann also nicht noch mal einen drauf setzen und einen ganzen Song produzieren, in dem die Pop-Queen einem das Wort "Bitch" über vier Minuten lang förmlich um die Ohren haut? Das ist nicht nur hochmotivierend, egal ob bei der Arbeit oder beim Sport, sondern hat auch das Potenzial ein neuer Kulthit zu werden. Nicht mehr lange und dann werden nicht nur Britney-Fans, bei jeder passenden Gelegenheit, "You better work, Bitch" grölen - da bin ich mir sicher.
"Work Bitch" ist anders, als alles was Britney in ihrer mittlerweile 15-jährigen Karriere veröffentlicht hat, vielleicht mal abgesehen von dem Song "Scream & Shout". Nach dem ersten Hören werden sicher einige Britney-Fans und vor allem die, die bisher nicht so viel mit ihr anfangen konnten, erstmal überrascht sein. Doch schon nach dem zweiten Hören ist man dem Song komplett verfallen und möchte nichts anderes mehr hören.
"You want a hot body? - You better work, bitch!", spricht Britney in britischen Akzent zu wilden EDM-Beats und geht dann in den Chorus über, bei dem jeder den Bass voll aufdrehen sollte. Dann geht es in den ersten Vers, in dem Britney die Hörer gesanglich in ihren Bann zieht. Es folgt ein Highlight nach dem anderen, sei es der "Go call the police, go call the governor"-Part oder die epische Bridge, die den Song zu einem kleinen musikalischen Abenteuer macht.
Die Lyrics, an denen Miss Spears höchstpersönlich beteiligt war, mögen vielleicht simpel wirken, vor allem nachdem die Sängerin ihr achtes Album als ihr persönlichstes angekündigt hatte, doch dahinter steckt tatsächlich ein tiefere Bedeutung - wenn du etwas erreichen möchtest, dann musst du hart dafür arbeiten - so einfach ist das. Und das hat Britney ihr ganzes Leben lang, sonst wäre sie jetzt nicht dort, wo sie ist, und dass wiederum macht "Work Bitch" dann doch wieder persönlich.
Fazit
Mit der Leadsingle von ihrem achten Album erfindet sich die Pop-Queen komplett neu und überrascht die Hörer mit einer neuen Seite von sich. Bisher lässt der Erfolg in den Charts noch zu wünschen übrig, doch sobald das Video draußen ist, sie den Song performt und er öfter in den Clubs und im Radio läuft, wird der Song auch dort noch ordentlich zünden. Now get to work, Bitch!
Artistpage
Kevin Dave Surauf - myFanbase
13.11.2013
Diskussion zu dieser CD
Weitere Informationen
Veröffentlichungsdatum (US): 16.09.2013Veröffentlichungsdatum (DE): 18.10.2013
Genre: Pop, Elektro, Dance
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