Benzin

Die Ulmer Rock- und Punkband "Benzin" hatte einen schweren Start, als sich die Jungs Sebastian und Simon Schwaigert, Marc Huttenlocher und Florian Steeb zusammentaten. Ihr erster Bandname Uncle Benz, wurde per Klage verboten.

Foto: Benzin - Copyright: Rainer Ruber (konzertpix.de)

Es war ein bitterer Schlag für die vier Jungs, doch brachte es sie nicht aus der Fassung. Sie nannten sich fortan einfach "Sternsurfer" und wurden letztlich auch in die Popakademie von Baden-Württemberg aufgenommen. Nach kurzem Händeringen änderten sie ihren Bandnamen erneut, bis sie schließlich 2003 "Benzin" wurden.

Nach anfänglichen kleinen Auftritten, brachten sie es zu immer größeren Auftritten. Ihr erstes Album "Soundtrack für ein Wochenende" verkauften sie zunächst auf ihren Konzerten oder auf denen, an denen sie teilnahmen, bis sie es schließlich 2006 offiziell veröffentlichten, und für alle erreichbar machten. Was daraus folgte, war ein kleiner Erfolg für die Band. Bei Das Ding waren sie lange die Nr. 1 in den Hörercharts, und kleine Auftritte bei den Dritten wurden ihnen auch gestattet.

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Benzin
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Doch was macht diese Band aus? Ganz klar. Sie schreiben nur deutschsprachigen Rock. Sie verzichten komplett auf englische Titel und das macht auch den Reiz aus. Ebenfalls spezialisieren sie sich nicht komplett auf einfache Rockmusik, sondern schmücken es mit ein wenig Pepp auf. Gerade so, dass es kein Hardrock wird, Die Band möchte das womöglich auch nicht. Womöglich hatten sie diesen Erfolg auch ihrem Hit "Tijuana" zu verdanken. Ein großer Anwärter für einen Hit im neuen Album könnte das Lied "Digital Sein" werden. Ebenso die Rockballade "Fallschirm", bei dem sich der Sänger wohl anstrengen musste, die Stimme gut zu halten.

Benzin ist kein Geheimtipp mehr, ihre Karriere sieht rosig aus, wenn sie keinen Knick machen, der sie zu Fall bringt, denn gemeinsame Konzerte mit Revolverheld oder Joachim Deutschland, haben sie schon hinter sich.

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Ignat Kress - myFanbase

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