Kiefer Sutherland äußert sich zu Mobbing-Gerüchten

"24 - Twenty Four"-Star Kiefer Sutherland hat sich in einem Interview mit der "The Talk"-Moderatorin Natalie Morales zu den Gerüchten geäußert, er habe seine Co-Stars am Set von "Stand By Me: Das Geheimnis eines Sommers" schlecht behandelt. Auf Social Media war es in der letzten Zeit immer wieder zu Anschuldigungen gegen Sutherland gekommen, er hätte Wil Wheaton, River Phoenix, Corey Feldman und Jerry O'Connell auch abseits der Kameras gemobbt, um nicht aus der Rolle zu fallen.

"Absolut nicht wahr", so Sutherland im Interview. "Zunächst einmal bin ich nicht diese Art von Schauspieler und ich möchte auch nicht diese Art von Person sein. Ich habe viel Zeit mit River Phoenix verbracht, weil wir beide Gitarre spielten, und das war so eine Art Zugang zu ihm. Obwohl ich sieben Jahre älter war, waren wir beide erst am Anfang [unserer Karriere]. Wir haben also viel darüber diskutiert, wie man einen Charakter entwickelt, wie man dabei vorgeht."

Sutherland erklärt, dass sie gar nicht viel gemeinsam vor der Kamera gestanden hätten. "Ich glaube, eine Sache, die mich frustriert hat, wenn ich an 'Stand By Me' denke, ist, dass ich immer gefragt werde, wie die anderen waren... wir hatten wirklich nur die eine große Szene am Ende, wo Wil Wheaton die Waffe zieht und ich wie ein Mädchen weglaufen musste."

Auch Jerry O'Connell erklärte: "Nun, ich will sagen, dass Kiefer uns nicht schikaniert hat, es gab kein Mobbing. Aber Kiefer, ich hatte solche Angst vor dir." Damit bezog er sich auf den großen Altersunterschied von sieben Jahren zwischen den Schauspielern. Während Sutherland während der Dreharbeiten bereits 17 Jahre alt war und die anderen erst etwa zehn Jahre alt, so fühlte es sich für O'Connell an, wie mit einem 40-Jährigen zusammen zu arbeiten, was ihn eingeschüchtert habe.