Johannes Raspe

Johannes Raspe wurde am 29. November 1977 geboren. Raspe ist genauso wie sein verstorbener Vater Horst Raspe als Schauspieler und Synchronsprecher tätig.

Bereits als Schüler trat Johannes in einigen Werbespots auf und arbeitete dazu als Synchronsprecher bei Kinderfilmen. Bekannt wurde er durch seine Rolle als Justus Hofmann in der Vorabendserie "Marienhof", in der er von 2002 bis 2004 mitspielte, und durch seine Synchronisation der Sitcom "Die wilden Siebziger".

Als Synchronsprecher ist er sehr vielseitig einsetzbar, da er eine sehr weiche und hohe Stimme hat. So synchronisierte er unter anderem Jake Gyllenhaal in "Donnie Darko" sowie David Hoflin in der australischen Jugendserie "Ocean Girl", Chad Allen in "Dr. Quinn - Ärztin aus Leidenschaft", Nate Richert in "Sabrina – total verhext!" und Skeet Ulrich in "Jericho - Der Anschlag".

Auch beim zweiten Teil der Potter-Erfolgsfilme "Harry Potter und die Kammer des Schreckens" kam er zum Einsatz und sprach die Rolle des Oliver Wood. Für "South Park" sprach er gleich zwei Rollen abwechselnd mit seinen Kollegen Marc Stachel und Dominik Auer ein. In der Mystery-Serie "4400 – Die Rückkehrer" leiht er Patrick Flueger seine Stimme sowie Bob Morley in "The 100" .

2004 war Raspe an der kanadisch-deutschen Co-Produktion - eine Art Kurzfilm - "The Tourist" (2006) beteiligt, in der er den Part des Bernie übernahm. Anschließend folgte 2006 die Komödie "Something That Sticks", in der er den Billy Blair portraitierte.

In seiner Freizeit geht Johannes Raspe gerne segeln oder fährt Mountainbike.