Review: #1.11 Familientherapie
Es ist Halbzeit bei "One Tree Hill". Elf Episoden sind gelaufen und ich muss sagen, dass ich wirklich begeistert bin. Anfangs waren die Episoden zwar interessant, aber doch eher durchschnittlich. Aber ab #1.06 Geschichten einer Nacht ging es richtig bergauf und die Serie hat es geschafft, mich in ihren Bann zu ziehen.
Haley und Nathan sind echt ein süßes Paar. Die beiden zaubern mir immer ein Lächeln auf die Lippen, auch wenn es mir nicht gefällt, dass Haley glaubt, sie müsse sich für Nathan verändern. Sich zu betrinken, die Schule zu schwänzen und eine sechs zu schreiben, passt so überhaupt nicht zu Haley, und ich bin froh, dass Nathan ihr klar gemacht hat, dass er sich in die "echte" Haley verliebt hat und sie sich nicht zu verändern braucht. Das war wirklich romantisch. Trotzdem fand ich die betrunkene Haley wirklich witzig und musste grinsen, als sie Dan auf die Hose gekotzt hat. Das hat er echt einmal verdient.
Die Familientherapie, zu der Dan, Deb und Nathan gegangen sind, war ja mal der totale Reinfall und man hat mal wieder gemerkt, dass sie schon lange keine richtige Familie mehr sind. Ich frage mich, ob sie das überhaupt jemals waren. Dan interessiert sich doch nur dafür, ob Nathan gut im Basketball ist, was ich schade finde. Zwar sagt Dan am Ende, dass er immer stolz auf Nathan sein wird, egal wie er sich entscheidet, doch ich bezweifle, dass er das ernst gemeint hat. Mal sehen, ob Nathan bei der Entscheidung, das Team zu verlassen, bleibt, oder ob er wieder zurückkehrt. Nathan kann einem schon echt Leid tun, aber immerhin hat er ja Haley, die ihm Kraft gibt. Und das Verhältnis zu Lucas scheint sich ja auch zu verbessern, was mir sehr gut gefällt.
Lucas steht nun zwischen zwei Frauen und ich denke das wird noch ziemlich Ärger geben. Es ist ziemlich offensichtlich, dass Peyton und er mehr füreinander empfinden, als nur Freundschaft. Ich kann Brooke schon verstehen, dass sie da ein wenig eifersüchtig ist. Bei dem Essen mit Larry sahen Peyton und Lucas wirklich wie ein Paar aus, und ich finde die beiden würden auch gut zusammen passen. Andererseits finde ich auch Brooke und Lucas ganz süß zusammen. Egal wie diese Dreiecksbeziehung endet, ich hoffe, dass dadurch nicht die Freundschaft zwischen Brooke und Peyton zerstört wird.
Zudem tat Peyton mir in der Folge auch ein wenig Leid. Dass ihr Vater nicht merkt, dass sie unglücklich ist, verstehe ich nicht. Okay, sie sagt ihm zwar sie sei glücklich, aber man muss sie sich doch nur mal ansehen. Sie war in den ersten Folgen immer schlecht gelaunt und gelacht hat sie sie gut wie gar nicht. Und so wird es wohl auch weitergehen, wenn ihr Vater wieder weg ist. Aber vielleicht schafft es ja auch Jake, ihr ein kleines Lächeln ins Gesicht zu zaubern, denn zwischen den beiden scheint sich langsam was zu entwickeln.
Fazit
Die Folge war wieder auf einem guten Niveau, wie man es von der Serie in letzter Zeit gewöhnt ist. Die Storylines waren alle interessant und haben mich gut unterhalten. Und da nun Halbzeit ist, lautet mein Zwischenfazit: Ich bin echt begeistert von der Serie und freue mich auf weitere spannende Episoden.
Kevin Dave Surauf - myFanbase
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Informationen zur Episode
Englischer Titel: The Living YearsErstausstrahlung (US): 27.01.2004
Erstausstrahlung (DE): 02.09.2008
Regie: Thomas J. Wright
Drehbuch: Mark Perry
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