Justina Machado

Die nur 1,57 m große Justina Machado wurde 1972 in Chicago Illinois geboren und ist puertorikanischer Abstammung. Als sich ihre Eltern kennen lernten, wanderten sie kurze Zeit später nach der Hochzeit aus Puerto Rico aus.

Als Älteste von insgesamt fünf Kindern, besuchte in den Jahren 1986 bis 1990 die Lane Tech High School. Da die Schauspielerei schon lange ein Wunsch von ihr war, sammelte sie an der Latino Chicago Theater Company ihre ersten Erfahrungen in der Branche. Nachdem sie 1990 ihren Schulabschluss an der High School machte, zog es sie nach New York City, wo sie mehr bei Theaterproduktionen zu sehen war. Obwohl sie schon seit 1993 als Schauspielerin tätig ist, schaffte sie erst drei Jahre später mehr Aufmerksamkeit zu erregen. Seit 1996 tritt Machado immer wieder in TV-Serien auf und fungiert vor allem als Nebendarstellerin. Erst mit der Serie "Six Feet Under - Gestorben wird immer" schaffte sie es, dass man sie als Vanessa Diaz zur Hauptdarstellerin beförderte. Diese Rolle verkörperte sie von 2001 bis 2005.

Im Filmgeschäft machte sie mit dem Film "A.I.- Künstliche Intelligenz" auf sich aufmerksam. Danach ergatterte sich Machado 2003 die Rolle der Isabella Hudson in "Final Destination 2".

Trotz der Filme spielt sie vermehrt Nebenrollen in erfolgreichen TV-Serien. Darunter befanden sich unter anderem "Emergency Room - Die Notaufnahme", "Grey's Anatomy - Die jungen Ärzte", "Ghost Whisperer - Stimmen aus dem Jenseits", "Desperate Housewives" und "Switched at Birth".

Von 2012 bis 2013 spielte Machado zehn Folgen lang in der sechsten und letzten Staffel von "Private Practice" die Rolle der Krankenschwester Stephanie Kemp. Nach diesem Engagement sah man sie 2013 noch als Rachel in dem Film "The Call - Leg nicht auf!". 2017 übernahm sie die Hauptrolle in der Netflix-Serie "One Day at a Time". 2023 folgte die Titelrolle in der Prime-Video-Serie "The Horror of Dolores Roach".