Episode: #2.20 Die Welt von morgen

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Truman wird vom Präsidenten eingeladen, der kurz zuvor bereits Roger Allenford umgebracht hat. Der Präsident wirft Truman die gescheiterte Mission in Austin vor. Truman erwidert, dass er daran keine Schuld trägt, weil der Präsident einen Befehlshaber nach dem anderen nach Willoughby geschickt hat und er dessen Befehle nur gefolgt ist. Der Präsident ist beeindruckt und gibt Truman eine letzte Chance. Zur gleichen Zeit wird Charlie auf der Suche nach Miles endlich fündig.

Fünf Tage später kehrt Truman nach Willoughby zurück. Von einem anderen Patrioten erfährt er, dass außerhalb von Willoughby eine Gruppe von Leuten entdeckt wurde. Truman fordert daraufhin seinen Assistenten auf, Tom Neville mitzuteilen, dass er nicht länger gebraucht wird.

Aaron fragt die Nanotechnologie, wann er endlich Priscilla zurückbekommt. Diese erwidert, dass es noch einige Zeit dauern wird. Rachel verarztet derweil Miles, der ihr daraufhin das Plektrum zeigt. Bevor er Rachel erklären kann, was es damit auf sich hat, kommt Monroe hinzu. Dann sehen sie plötzlich Tausende von Vögeln über sich hinweg fliegen. Priscilla gibt Aaron den Rat, zu rennen, der diesen auch augenblicklich befolgt. Wenige Sekunden später sieht Miles gelben Rauch auf sie zukommen und befiehlt den anderen, ebenfalls zu flüchten. Jeder, der von dem Rauch erwischt wird, wird augenblicklich bewusstlos. Miles erläutert, dass es sich um Senfgas handelt und die Leute sich daher auf höheres Gelände begeben sollen. Inzwischen sind Männer mit Masken hinzugekommen, die auf sie schießen. Miles entdeckt einen alten Lastwagen und befiehlt den noch übrig gebliebenen, unter denen neben seiner und Monroes Familie nur noch Aaron und Scanlon sind, sich dort in Sicherheit zu bringen. Aaron will auf Priscilla warten, doch Miles verdeutlicht, dass sie nicht länger warten können. Einer der maskierten Männer versucht daraufhin den Wagen zu öffnen, jedoch ohne Erfolg. Er schießt daher einige Löcher in den Wagen, die die Gruppe sofort zuhält, sodass kein Gas zu ihnen gelangen kann.

Als Marion nach Hause kommt, beobachtet sie, wie Truman etwas in einer Schublade versteckt. Nachdem er das Haus wieder verlassen hat, öffnet sie die Schublade und findet darin eine Gasmaske, ebenso wie eine Akte. Nachdem einige Zeit vergangen ist, kann die Gruppe sich wieder aus dem Lastwagen befreien und trifft im Camp auf Priscilla, die ebenfalls überlebt hat. Sie erzählt, dass sie das Senfgas bereits von weitem riechen konnte und so auch Aaron warnen konnte.

Monroe plant, Senfgas von den Patrioten zu klauen, um sie dann mit ihren eigenen Waffen zu schlagen, selbst wenn sie das Senfgas dabei mitten in Willoughby platzieren müssen und auch Unschuldige ums Leben kommen. Er macht zudem deutlich, dass er hierbei auch keine Rücksicht mehr auf Rachels Gefühle nehmen will, da sie andernfalls den Kampf gegen die Patrioten endgültig verlieren werden. Als sich Miles mit Monroe, Connor und Scanlon auf den Weg macht, stellt Rachel gegenüber Miles klar, dass sie noch nie mit seiner Freundschaft zu Monroe konkurrieren konnte und sie es daher auch nicht weiter versuchen wird.

Auf dem Weg erkundigt sich Miles bei Monroe nach seinen Plänen, um die Republik wieder für sich zurückzugewinnen. Er fragt ihn auch, wie er glauben kann, dass es nicht genauso endet wie das letzte Mal, woraufhin Monroe erwidert, dass er aus seinen Fehlern gelernt hat und glaubt, mit Miles' Hilfe etwas Großartiges schaffen zu können.

Aaron beobachtet, wie Priscilla im Wald verschwindet und folgt ihr. Neville trifft sich mit Trumans Gefolgsmann Shaw. Dieser hält eine Waffe hinter seinem Rücken versteckt. Als er Neville schließlich näher kommt und ihn erschießen will, tappt er in eine Falle, die Neville vorbereitet hat. Als Shaw sich dennoch weigert, Informationen über Julia preiszugeben, quält Neville ihn. Schließlich realisiert er, dass er auf Jason hätte hören müssen, als dieser ihm versucht hat klarzumachen, was für schlechte Menschen die Patrioten sind. Wütend bringt Neville Shaw daraufhin um.

Gene sucht Marion auf dem Friedhof auf und bittet sie, mit ihm zu kommen. Als Marion sich weigert, kommt Charlie mit einer Waffe hinzu und erklärt ihr, dass sie keine andere Wahl hat. Scanlon und Connor machen unterdessen ein Feuer. Als Scanlon beginnt, schlecht über Monroe zu reden, setzt sich Connor sofort handgreiflich zur Wehr und macht ihm klar, dass er nichts über ihn weiß und daher auch nicht das Recht hat, über ihn zu urteilen. Kurz darauf lockt das Feuer wie geplant Patrioten mit Gasflaschen und Masken an, die augenblicklich von Monroe und Miles erschossen werden.

Aaron ist Priscilla zu einem Haus gefolgt. Als er dieses betritt, trifft er auf einen Mann mit einer Maske, der stur in eine Zeitung schaut und sich nicht regt. In der Küche sitzt ebenfalls ein sich nicht regender Mensch mit einer Tasse. Als Aaron die Maske des Mannes vor ihm abzieht, sieht er, dass diesem Tränen in den Augen stehen. Plötzlich geht das Licht an, ebenso wie das Radio und der Fernseher. Priscilla erklärt Aaron, dass die Menschen hier genauso glücklich sind wie in der Zeitschrift, die sie am Tag zuvor noch gelesen hat. Dann eröffnet sie Aaron, dass sie erschrocken darüber ist, wie gewalttätig und zerstörend die Menschen sind und sie daher die Natur so verändern will, dass alle Menschen glücklich sind. Der verängstigte Aaron will daraufhin das Haus verlassen, doch Priscilla schließt die Tür und stellt klar, dass sie viel zu bereden haben.

Als die Gruppe um Miles nach Hause kommt, sorgen Rachel und Miles dafür, dass Monroe und Connor ausgeschlossen werden. Dann nimmt Rachel das Senfgas an sich und neutralisiert es mit einer chemischen Lösung. Monroe kann es nicht fassen und realisiert, dass Miles und Rachel von Beginn an zusammengearbeitet haben. Gene kommt mit Marion hinzu, um ihr zu beweisen, was für schlechte Menschen die Patrioten sind. Marion erkennt das Zeichen des Senfgases, ein gelbes Kreuz, sofort wieder, da sie es bereits auf der Akte in Trumans Schublade gesehen hat. Sie eröffnet den anderen, dass hundert Tonnen davon bestellt wurden. Miles bittet sie, Truman im Auge zu behalten, sodass sie wissen, was er vorhat.

Später konfrontiert Monroe Miles damit, dass sie den Kampf gegen die Patrioten nun höchstwahrscheinlich verlieren werden. Miles erwidert, dass sie die Guten sind und sich auch so verhalten sollten, anstatt unschuldige Menschen mit Senfgas umzubringen. Dann macht er deutlich, dass Monroe sich die ganzen Jahre über nicht verändert hat und es ihm daher auch egal ist, ob Monroe bei ihnen bleibt oder sie verlässt.

Später fragt Rachel Miles, warum sich seine Meinung zum Krieg geändert hat, woraufhin Miles ihr das Plektrum zeigt und ihr noch einmal die Geschichte dazu erzählt. Dann erklärt er, dass sie nach alldem, was sie bereits durchmachen musste und was sie selbst bereits angerichtet hat, eigentlich hoffnungslos sein müsste, er es aber nicht ist. Dieser Optimismus hat ihn, zusammen mit Charlies Existenz, wieder zu einem guten Menschen gemacht. Rachel bedankt sich bei ihm für die Worte, woraufhin die beiden sich leidenschaftlich küssen.

Monroe führt Connor zu einer eingegrabenen Truhe, wo er seine Waffen versteckt hat. Plötzlich kommt Tom hinzu und schnappt sich Connor, dem er ein Messer an die Kehle hält. Monroe sagt ihm, dass er ihn töten soll, aber Connor dafür am Leben lassen soll. Tom erklärt ihm daraufhin, dass er nicht vorhat, irgendjemanden zu töten, sondern sie gemeinsame Arbeit vor sich haben.

Laura Krebs – myFanbase

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