Bewertung

Review: #1.09 Die Trennung

Foto: Copyright: 2007 American Broadcasting Companies, Inc. All rights reserved. No Archive. No Resale./Randy Holmes
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Ganz gute Episode, in der wieder einmal sehr viel passiert. Fast zu viel für eine 20-minütige Comedy, aber damit werde ich mich wohl spätestens jetzt abfinden müssen.

Dass das Thema "zusammen wohnen/Ich liebe dich" angesprochen wurde, war sehr interessant und versprach im Vorhinein schon großartig zu werden. Samantha verliebt sich also Hals über Kopf, nachdem sie das erste Mal Sex mit Kevin hatte, und wie zu erwarten war, schmiedet sie sofort Pläne für das Zusammenleben. Es stimmt auf jeden Fall, dass das ein wenig zu schnell geht, weshalb ich Kevins Entscheidung teilweise nachvollziehen kann, andererseits ist das sicherlich das Letzte, was eine Frau in einem romantischen Restaurant hören möchte, und dann auch noch die Sache endgültig zu beenden setzt dem Ganzen die Krone auf.

Zumindest konnte Samantha dadurch an Todd die drei magischen Worte "Ich liebe dich" loswerden, die sie ihm damals, als sie vor ihrer Amnesie zusammen waren, nicht sagen konnte. Was die neue Sam betrifft, sollte das aber kein Freifahrtschein dafür sein, jedem Mann, den sie nicht mehr liebt, die Gefühle zu gestehen. Sie sollte schon früher so ehrlich sein und die Reaktion abwarten. Jeder ist da anders, wer weiß, vielleicht findet sie ja bald noch ihren anderen "Todd".

Man muss ja sagen, dass sich Samantha in Traceys Gegenwart schon verändert hat und nicht mehr die böse Chefin von früher ist. Dass Tracey aber, sobald sie merkt, wie nachsichtig Samantha wird, gleich das tut, zu dem sie Lust hat, war vorhersehbar. So werden wir in den kommenden Wochen einfach wieder das gewohnte Bild der beiden Frauen sehen. Hingegen ist es immer wieder nett mitanzusehen, wenn sich Andrea und Samantha – mit Dena im Gepäck – betrinken oder eine wilde und verrückte Ladies-Night veranstalten und dabei so unglaublich ehrlich sind. Schön, dass Andrea Dena so langsam akzeptiert, denn an ihren Anblick muss sie sich einfach gewöhnen.

Ganz Okay, es geht aber besser.

Niko Nikolussi - myFanbase

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