Captain Sean Beckett
Captain Sean Beckett (Josh Randall) übernimmt in Staffel 5 von "Seattle Firefighters - Die jungen Helden" die Leitung von Wache 19, nachdem Maya Bishop degradiert wurde. Er ist jedoch nicht sonderlich beliebt.
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Charakterbeschreibung: Sean Beckett, Staffel 5
Nachdem Maya Bishop degradiert und Andy Herrera von Station 19 wegversetzt wurde, ist Captain Sean Beckett an diesen Posten geholt worden. Er grenzt sich sehr bewusst von seinen Untergebenen ab und nimmt an gemeinsamen Mahlzeiten etc. nicht teil. Als die Wache auf dem jährlich stattfindenden Jahrmarkt einen Stand hat, nutzt er Maya als Aushängeschild, da sie eine erfolgreiche Olympionikin war, kann sich aber gewisse sexistische Kommentare dabei nicht verkneifen. Das macht er aber speziell auch, weil sie innerlich immer noch nicht verwunden hat, nicht mehr Captain zu sein und deswegen schon mal Befehle gibt, obwohl das gar nicht mehr ihre Aufgabe ist. Aber Beckett ist auch schlampig, denn er hat den Truck nicht abgeschlossen, so dass eine Jugendgruppe, die high ist, sich Zugang verschafft und den Truck weggefahren hat, bis es einen Unfall gab. Wache 23 wird zur Unterstützung herbeigerufen und Andy und Beckett geraten dabei aneinander. Robert Sullivan geht dazwischen, was Beckett zu spöttischen Kommentaren verführt, denn er weiß genau um ihre brach liegende Beziehung. Als Andy und Maya auf dem Truck sind, um dort Maßnahmen durchzuführen, warnt Sullivan sie rechtzeitig, denn es ist ein Feuer ausgebrochen, während Beckett nicht wie vorgeschrieben ein Auge auf beide hatte. Während die Frauen gerettet sind, ist der Truck aber in Flammen aufgegangen. Beckett versteht hinterher nicht das Problem, warum alle so entsetzt sind, denn sie werden einfach einen neuen Löschzug bekommen. Deswegen hält er auch eine Ansprache, als sie zurückkommen, denn sie haben trotz verbranntem Truck immer noch den besten Job der Welt und deswegen sei ein guter Tag, doch das kommt bei den anderen überhaupt nicht an.
Während Beckett es sich weiter mit allen verscherzt, so ist seine Art genau das, was eine frustrierte Andy braucht, als sich ihre Wache nicht länger wie ihr Zuhause anfühlt. Die beiden treffen nach Feierabend zufällig aufeinander und sie flirtet heftig mit. Er lässt sich darauf nur zu gerne ein und schließlich schlafen sie miteinander. Seine Laune verbessert das aber nicht, denn am nächsten Morgen will er sich nicht erinnern können, dass er Ben Warrens Adoptivsohn Joey Phillips erlaubt hat, beim Rettungswagen mitzufahren. Deswegen ist sein Umgang mit dem Jugendlichen alles andere als freundlich. Das zieht sich auch weiter durch den Tag, denn als der neue Truck eingeweiht werden soll, kann dieser aufgrund der Hitze nicht ins Innere geschoben werden. Beckett würde sofort gerne alles abbrechen, aber die PR-Abteilung des CFDs untersagt das. Später hat die Einheit einen Einsatz und es wird auch ein Fall für das von Dean Miller eingeführte Krisenprogramm gemeldet. Beckett untersagt ihnen aber, dies wahrzunehmen, da er die regulären Einsätze für wichtiger hält. Ein Hauptgrund für seine Laune ist, dass er merkt, dass Andy ihm aus dem Weg geht. Auch bei einer gemeinsamen Schulung mit Wache 23 wird das augenscheinlich, weswegen er sie schließlich fragt, ob sie noch einmal etwas gemeinsam unternehmen. Sie verneint das und merkt, dass es ihn verletzt hat, weswegen sie sich sofort entschuldigt, aber das besänftigt ihn nicht.
Sullivan wird von der PR-Abteilung als neues Aushängeschild genutzt und für Werbemaßnahmen genutzt, was Beckett durchaus stört. Seine Reaktion sind ständige Sticheleien gegen ihn. Deswegen geraten sie auch beruflich immer wieder aneinander, denn Sullivan hält sich aufgrund seiner Erfahrung selten mit seiner Einschätzung zurück und das sorgt für Spannungen, weil Beckett dann erst recht das Gegenteil vornimmt. Schließlich haben sie es mit einem Gasleck zu tun. Beckett erkennt die große Gefahr, aber er ist sich mit Sullivan uneinig, was die Reaktion darauf sein muss. Da sich Maya aber auf Sullivans Seite stellt, gibt er schließlich nach. Als schließlich Chief McAllister beim Einsatzort eintrifft, übergibt Beckett ihm gerne die Verantwortung und will selbst mit einer Einheit Evakuierungsmaßnahmen wahrnehmen. Doch die Gefahr wurde unterschätzt und es kommt zu einer gewaltigen Explosion. Auch Beckett wird weggeschleudert, aber er kann sich aufrappeln und muss sehen, wie schwer verletzt sein Kollege Pat Aquino ist. Später hört er dann, dass auch sein Untergebener Dean zu den Verletzten gehört, der auf dem Weg ins Krankenhaus verstirbt, was ihm sehr leid tut.
Zu Thanksgiving ist die Stimmung dennoch weiterhin angespannt und als es rund um die Zubereitung des Truthahns zu einem kleinen Zwischenfall kommt, schaut Beckett wegen der Aufregung in der Küche vorbei und rutscht prompt auf einer Wasserlache aus, was dann einige doch zum Lachen bringt, doch dann werden sie doch alle wieder von Trauer um Dean überwältigt. Beckett hält sich beim gemeinsamen Essen wieder außen vor, was Andy bemerkt, die ihm als Geste der Versöhnung ein Stück Pie ins Büro bringt. Beckett zeigt ihr auf, dass seine Anwesenheit auch gar nicht gewünscht ist und dass ihm bewusst geworden wäre, dass mit ihm als Opfer niemand wirklich um ihn getrauert hätte. Deswegen wagt er erneut einen Versuch für ein Date, doch Andy lehnt wieder ab.
Nach der Gasexplosion gibt es Untersuchungen, die zu McAllisters Entlassung führen. Beckett erfährt, dass eine Frau die Nachfolge als Fire Chief antreten wird und diese wird bald ihre Antrittsrunden haben und er will die Wache im Topzustand haben. Parallel bemerkt er auch, dass Sullivan nun anders mit ihm umgeht und er ahnt, dass er von seinem One-Night-Stand mit Andy erfahren hat. Deswegen sagt er ihr klar, dass er nicht Teil eines Spielchens sein will, da sie offenbar Daddy-Probleme habe, womit er sie hart trifft. Dazu steht noch ein herausfordernder Einsatz an, denn sie haben es kurz vor Weihnachten mit einem Familienvater zu tun, der zwischen Auto und Garagentür eingesperrt ist und vermutlich in Bruchteilen verbluten wird, wenn der Druck des Autos wegkommt. Ben bittet Beckett daher um seine Hilfe, dass er den PRT-Wagen, der immer noch bestückt existiert, besorgt. Er ködert den Captain damit, dass es vielleicht eine gute PR-Maßnahme sein könnte, um die neue Chefin zu beeindrucken. Beckett gibt also alles, um die Genehmigung zu bekommen. Als er endlich nach zahlreichen Weiterleitungen das Okay hat, fährt der PRT-Wagen auch schon vor und Beckett erkennt, dass hinter seinem Rücken agiert wurde.
Als die neue Chefin Natasha Ross für ihren Antrittsbesuch vorbeischaut, kann sie eine gewisse Irritation nicht verhehlen, dass ausgerechnet Beckett bei 19 der Captain ist. Denn sie weiß, dass er zu dem Männerclub gehört, der sich gegenseitig an die Spitze geholfen hat. Dennoch betont sie, dass sie an zweite Chancen glauben würde. Bei einem späteren gemeinsamen Einsatz von 19 und 23, bei dem Dr. Owen Hunt aus einem Abhang gerettet werden soll, übernimmt Andy, die inzwischen von 23 Captain ist, die Führung. Bei dem Einsatz verhält sich Ben völlig unverantwortlich, weswegen Beckett ihn scharf zurechtweist, was diesem aber relativ egal. Deswegen greift schließlich auch Andy ein, die wenig Pardon mit Ben kennt und dann auch Beckett klar macht, dass er seine Leute im Griff haben muss, weil sie nicht noch einen guten Freund verlieren will. Zurück auf der Wache spricht Beckett Ben seine Strafe aus, der aufbegehren will, aber Sullivan geht dazwischen, damit es nicht weiter eskaliert.
Wache 19 hat einen Einsatz bei einem Geisterhaus. Dort ist alles ziemlich heruntergekommen und zwei Freunde von einer Frau sind verschwunden. Sullivan rät dem Captain, dass sie erst das Gebäude sichern, was er aber verneint. Das erweist sich als falsche Einschätzung, als Teile der Decke runterkommen, so dass nachgearbeitet werden muss. Zudem verliert Beckett den Überblick darüber, wo sich Travis Montgomery und Theo Ruiz gerade im Gebäude befinden. Die beiden können später gefunden werden, aber Sullivan macht Beckett auf der Rückfahrt eine scharfe Ansage. Da Sullivan gerade frisch von Natasha zum Lieutenant befördert wurde, spottet er, dass ihm die Beförderung wohl gleich zu Kopf gestiegen sei und dass er ihn gerne zu Andy auf Wache 23 versetzen könnte. Dennoch ist sich Beckett seines Fehlers bewusst, weswegen er sich schließlich bei Travis und Theo entschuldigt, dass er nicht besser aufgepasst hat. Wegen der ganzen Ereignisse greift Beckett immer öfters zur Flasche, aber er beschränkt das auf den Feierabend, wo er aber kein Maß kennt.
Als Beckett sich privat mit neuen Alkoholika eindeckt, trifft er Natasha und Sullivan zusammen an, die angibt, dass sie mit jeder Führungskraft essen gehe, um sie besser kennenzulernen. Beckett spottet, dass er auf ihren Anruf warte, aber tatsächlich ahnt er, dass es ein sehr privates Treffen war. Als Sullivan später indirekte Andeutungen wegen eines Alkoholproblems hat, hat Beckett was in der Hinterhand und macht seinerseits Andeutungen wegen sexueller Gefälligkeiten für die Chefin. Dennoch sprechen sie später noch einmal miteinander und Beckett ist es wichtig, dass Sullivan weiß dass er nicht im Job trinkt. Dieser spricht daraufhin an, dass er eine Flasche zwischen den Akten gefunden habe, was Beckett so empört, dass er öffentlich ausspricht, dass er seine Affäre melden wird, sollte Sullivan etwas wegen der Flasche machen.
Obwohl die Fronten eigentlich verhärtet sind, sucht Sullivan noch einmal das Gespräch. Als er bei Beckett Verletzungen sieht, die von einem Barkampf herrühren könnten, rät er dringend zu einem AA-Meeting, aber dieser sagt ab. Sullivan bleibt aber hartnäckig und teilt die ganzen unschönen Details seiner Überdosis. Er glaubt zwar, dass Beckett noch die Kontrolle hat, aber er weiß, wie schnell das auch vorbei sein kann. Zudem betont er, dass es ihm bei dem Ratschlag nicht um ihn selbst und seine Karriere gehe, sondern einfach nur um das Leben eines Menschen. Beckett lässt sich daraufhin die genauen Angaben zum Treffen geben. Letztlich ringt er sich aber nicht zu dem Besuch durch. Sullivan spricht ihn sofort am nächsten Tag darauf an, denn gerade wurde Wache 23 geschlossen und das hat gezeigt, wie schnell es gehen kann. Beckett spottet daraufhin, dass Natasha doch wohl kaum ihrem Liebhaber den Job wegnehmen würde. Als es einen Brand in einer Süßwarenfabrik gibt, kommt es innen drin zu einer ganz gefährlichen Situation. Beckett hat sich von einem Arbeiter einen Lageplan zeichnen lassen, doch er hält ihn genau falsch, weswegen er seine Leute genau in die falsche Richtung schickt und alles nur noch schlimmer macht. Zudem reagiert er nicht auf Mayas Funksignale, die den Fehler als Erste erkennt. Sie muss ihn daher direkt aufsuchen und macht ihm eine deftige Ansage.
Beckett bekommt bei der nächsten Schicht Besuch von Natasha und einem Kollegen von der Innenrevision, denn diese hätten einen Hinweis auf ihn bekommen. Er bekommt Fragen zu den letzten Einsätzen gestellt, mit denen er noch cool umgeht. Schließlich verlangt Natasha eine Urinprobe, doch die will Beckett nicht einfach hergeben. Natasha verrät, dass er laut Hinweis ein Alkoholproblem habe. Beckett stimmt schließlich zu, aber er will im Dienst bleiben, um seine Leute nicht im Stich zu lassen. Die Aufregung bleibt nicht unbeobachtet von den anderen, aber Beckett bleibt cool und schließlich fällt die Urinprobe negativ aus, so dass er normal weiterarbeiten kann. Er geht deswegen zu seinen Leuten und verkündet, dass sie Intervalle laufen, bis sich die Person meldet, die gegen ihn ausgesagt hat. Als alle schon schwer rangenommen wurden, ringt sich schließlich Sullivan durch, der gesteht, dass er es war. Das hatte sich Beckett zwar schon gedacht, aber so hat er auch einen Keil zwischen ihn und die anderen getrieben.
Danach gibt es aber erstmal ein anderes Thema, denn Andy wurde sexuell motiviert angegriffen und sie konnte sich erwehren. Beckett hört verspätet davon und dass drei seiner Leute aufgebrochen sind, den Täter zu retten. Er weiß, dass das ein Interessenkonflikt ist und großen Schaden anrichten kann, weswegen er sofort aufbricht, um die anderen davon abzuhalten. Sie ziehen es aber durch, weil der Täter sonst sterben würde. Beckett kann sie nicht daran hindern, auch wenn er es verstehen kann. Deswegen agiert er auf der Wache auch sehr schützend gegenüber Andy, denn sie wird immer wieder befragt und er merkt, wie sehr sie neben sich steht. Als dann auch noch alle anderen befragt werden sollen, schiebt Beckett dem entschieden einen Riegel vor und verweist auf die nächste Schicht. Da Sullivan zu denen gehörte, die Becketts Anweisung verweigert hat, kommt es erneut zu einer Auseinandersetzung, bei dem die Argumente nur hin- und herfliegen. Sullivan stellt schließlich in Aussicht, dass er als Scharfschütze sehr geduldig sei und nur darauf warte, dass er einen Fehler mache. Beckett brummt ihm daraufhin alle Strafaufgaben auf. Natasha entschuldigt sich auch noch einmal bei ihm für die Schikane, aber Beckett macht sofort wieder Kommentare wegen Sullivan, die sich diese verbittet.
Die Wache hat es mit einem Schulbusunfall zu tun, doch sie können die Kinder nicht einfach retten, denn der andere Truck hat radioaktives Material gelagert und eine Charge ist aufgesprungen. Beckett ist besorgt um seine Leute, weil sie ohne Katastrophenschutz kaum etwas machen können, aber er ist wegen seines Alkoholkonsums zunehmen neben der Spur, weil er Entzugserscheinungen hat und Pillen schluckt. Schließlich kann er nur zusehen, wie der Truckfahrer sich für die Kinder und das CFD opfert, weil er schon verstrahlt war. Das berührt Beckett so sehr, dass er Sullivan verkündet, dass er einen Entzug machen wird.
Zur Beschreibung von Sean Beckett in "Seattle Firefighters", Staffel 6
Zur Beschreibung von Sean Beckett in "Seattle Firefighters", Staffel 7
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Lena Donth - myFanbase
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