Robert Sullivan, Staffel 7

Robert Sullivan begleitet Natasha Ross ins Krankenhaus, wo er für sie da ist. Er merkt aber ihre Unruhe, weil sie glaubt, sofort wieder an die Arbeit zu müssen, weil Robel Osman ihre Verletzung sonst als Grund nimmt, sie auszusortieren. Das glaubt Sullivan zwar nicht, aber er merkt auch schnell, dass Natasha nicht aufzuhalten ist. Später schaut dann auch Osman persönlich am Krankenbett vorbei, woraufhin er von ihm sehr deutlich rauskomplementiert wird. Sullivan schließt sich den Kollegen im Wartebereich an, die um Jack Gibson bangen, der inzwischen erfolgreich am Kopf operiert wurde. Gegenüber Ben Warren äußert er, dass er befürchtet, dass Natasha ihren Job verlieren wird. Sein Kollege fragt daraufhin, wie er damit umgehen wird, dass er wohl der Grund ist, wenn es wirklich eintritt. Darüber muss sich Sullivan aber keine Sorge machen, weil Natasha Fire Chief bleiben darf. Er fährt sie später nach Hause und fragt, ob sie zuhause feiern soll, aber sie gibt vage an, dass es nichts zu feiern gäbe, weil nicht sicher ist, wie lange sie den Job wirklich haben wird. Sullivan spricht spontan aus, dass sie heiraten sollten, woraufhin Natasha sofort abwehrt, denn sie glaubt, dass sie von den Ereignissen alle voll von Adrenalin sind, deswegen solle er sie lieber an einem ganz normalen Tag mitten im Alltag fragen, weil es dann echter sein wird. Sullivan merkt sich das. Beim nächsten Kliniktag ist Sullivan gefragt, weil Jack seinen Job nicht mehr ausführen kann. Er erweist sich dabei als sehr wichtig, weil er gut mit den umherlaufenden Kindern umgehen kann. Zudem bewahrt er die Ruhe, als es eine Infektionskrankheit gibt, die erst identifiziert werden muss, so dass alle unter Quarantäne stehen. Letztlich ist aber alles gut und Sullivan nutzt eins der Kinder, um Natasha einen auf einen Zettel gekritzelten Heiratsantrag zu überreichen. Sie antwortet mit einem 'vielleicht'. Andy Herrera überträgt Sullivan am Ende auch die Aufgabe, fortan immer die Klinik zu leiten.

Seinen nächsten Versuch wagt Sullivan bei Natasha nach der Pride Parade. Sie ist danach zwar frustriert, weil sie nun von gravierenden Budgetkürzungen weiß, die sie umsetzen soll, aber dafür hat sie ein offizielles Dokument durchgesetzt bekommen, das Paare innerhalb des SFDs ausfüllen kann, um dann besser geschützt zu sein. Als Sullivan das von ihr für sie beide überreicht bekommt, schreibt er auf die Unterschriftslinie wieder seinen Heiratsantrag, was sie zum Lachen bringt, aber sie sagt weiterhin nicht zu. Das Budget verlangt Natasha dann aber so viel ab, dass er seinen nächsten Versuch eines Antrags im Schaum des Kaffees abbricht. Stattdessen kümmert er sich um Sean Beckett, der nach seinem vollständig absolvierten Entzug wieder den ersten großen Außeneinsatz hatte und sehr mitgenommen ist. Er ist für ihn da, weil beide wissen, dass sie sonst zu Medikamenten oder Alkohol gegriffen hätten. Im Gespräch wird Sullivan auch bewusst, dass er wegen des Krieges schon viel früher hätte abhängig werden kann, aber er ist direkt zur Feuerwehr gegangen und so durch Arbeit abgelenkt worden. Mit der 19 hat er aber eine echte Familie gefunden und ist so ganz anders aufgefangen worden. Er betet schließlich auch mit ihm als Stärkung auf ihrem Weg der Abstinenz. Als es sich mit den Kürzungen immer mehr zuspitzt, wendet sich Sullivan besorgt an Natasha, denn er befürchtet, dass ihre Beziehung für einiges verantwortlich ist, was sie aber verneint.

Sullivan kann vor Ben nicht mehr verheimlichen, dass er Natasha einen Antrag machen will und erkundigt sich bei ihm neugierig, wie es bei ihm und Dr. Miranda Bailey war. Kurz darauf gibt es einen gravierenden Einsatz am Space Needle, dem wichtigsten Wahrzeichen von Seattle. Sullivan und Ben sind zusammen eingeteilt, den Grund für das ausgebrochene Feuer zu finden. Sie finden dabei ein erstes Feuer, was sie mit dem mitgeführten Löschschlauch auch beherrscht bekommen, doch es gibt weitere Rauchentwicklung, weswegen sie das Gebäude weiter durchstreifen müssen. Jack, der inzwischen als Koordinator in der Notrufzentrale arbeitet, leitet sie über die vorliegenden Gebäudepläne an. Doch je tiefer die beiden Männer vordringen, desto weniger hilft ihnen der Schlauch noch und so sind sie irgendwann vollkommen vom Wasser abgeschnitten. Es gibt neue Explosionswellen, so dass Sullivan und Ben schließlich von Feuer um sie herum eingekesselt sind. Während ihrer Wartezeit werden auch die Sauerstofftanks immer leerer. Die beiden sprechen gedämpft über den Antrag und was Natasha als ideale Vorstellung beschrieben hat, dann verlieren beide das Bewusstsein. Aber sie werden von Andy und Travis Montgomery noch rechtzeitig gefunden. Draußen erlauben sich Sullivan und Natasha nur einen kurzen Moment der Erleichterung. Sie sehen sich später auf dem Dach von Wache 19, wo Natasha ihm die Ringschachtel zeigt, die ihm beim Einsatz rausgefallen ist. Sie berichtet davon, dass sie ihr Leben lang für Männer gearbeitet hat und immer die treue Soldatin war, aber sie will etwas anderes sein. Sullivan versichert, dass er nie auf sie runter sehen könnte, weil sie gleichwertig sind und die Worte erleichtern Natasha sehr, die ihm die Schachtel gibt. Daraufhin geht Sullivan auf die Knie und macht ihr den Antrag, den sie überglücklich annimmt.

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Sullivan und sein Team haben einen Einsatz an einem Obdachlosencamp, bei dem ein Veteran namens Morris ums Leben kommt. Das nimmt Sullivan sehr mit, denn er hat ihn über Monate bei der Klinik erlebt und sich dadurch inspiriert gefühlt, ihm mit speziellen Veteranenprogrammen zu helfen, damit er eine Wohnung findet. Dabei hat er aber gemerkt, wie unterqualifiziert die Maßnahmen sind und gegen wie viel Bürokratie man ankommen muss. Mit Morris' Tod wird brutal ausgebremst, ihm ein würdiges Ende seines Lebens zu schenken. Dennoch lässt Sullivan die Thematik nicht los. Parallel steht das SFD auch weiter auf der Kippe, wenn es alle geforderten Budgetkürzungen einhalten soll. Andy sieht ihre Position als Captain schließlich dadurch geboten, indem sie alle in die Situation einweiht und so gehen Sullivan und die anderen mit ihr Ideen durch, wo man ansetzen kann. Davon berichtet er später auch Natasha, die so angetan von dem Gemeinschaftssinn ist, dass sie helfen will, wo sie kann.

Als eine große Gruppe an Flüchtlingen in Bussen nach Seattle gebracht werden, ist die Klinik die erste Anlaufstelle, um alle zu untersuchen und zu versorgen, so dass Sullivan viel vorzubereiten hat. In dem Chaos erscheint dann auch Natashas Halbschwester Jinny zum ersten Besuch in Seattle. Sullivan ist ganz aufgeregt, sie kennenzlernen, erlebt die unbekannte Frau dann bei der Begrüßung aber sehr unterkühlt. Natasha schickt ihre Schwester entschieden nach oben zu den Aufenthaltsräumen und erklärt Sullivan dann, dass Jinnys Besuch leider nicht so positiv in der Intention ist, wie er das vielleicht denkt. Das ist denkbar ungünstig, denn es ist der Abend ihrer Verlobungsfeier. Dort nach dem anstrengenden Tag angekommen erfährt Sullivan, dass Jinny schon wieder abgereist ist, weil sie ihre Liebe nicht verstehen und unterstützen kann. Dafür hat er aber eine kleine Geste für sie, denn er hat von dem Koch der Location ein traditionelles koreanisches Gericht zubereiten lässt, um ihr kulturellen Wurzeln zu ehren. Natasha ist davon sehr gerührt. Letztlich taucht Jinny doch noch auf und sie und Sullivan starten noch einmal neu. Da nicht klar ist, ob Jinny zur späteren Hochzeit wird kommen können, führt sie für sie beide eine traditionelle Zeremonie durch, die sich Hapgeunrye nennt. Sullivan bemerkt aber auch, wie Beckett Jinny beäugt und warnt ihn, dass Natasha Scharfschützin sei.

Nach den Feierlichkeiten wartet eine große Herausforderung auf Sullivan und die 19, denn ein Wildfeuer steuert auf Seattle zu. Sie werden schließlich ins Krisengebiet geordert und bekommen eine Zone zugewiesen, die sie vor dem Feuer schützen sollen. Dabei gibt es einige Rückschläge, denn Theo Ruiz, der für ein privates Rettungsunternehmen vor Ort ist, wird lebensgefährlich verletzt und muss mit Ben im Rettungshubschrauber weggebracht werden. Kurz danach taucht auch Natasha auf, um selbst mitanzupacken. Sullivan und Victoria 'Vic' Hughes suchen dann den Mann einer Veteranin, die mit ihrem Mann ein Pfeifsignal ausgemacht hat. Sie hören das Pfeifen und finden so Bill, der aber schwer verletzt ist, so dass sie ihn nicht einfach wegtragen können. So brauchen sie Verstärkung von den anderen und gemeinsam sehen sie schließlich einem Feuerteufel ins Auge. Deswegen müssen sie alle ihre Fire Shelters hervorholen. Sullivan zieht Bill unter seins und gemeinsam müssen sie ausharren, während das Feuer über sie hinwegtobt. Es ist kaum auszuhalten, aber Sullivan ermahnt Bill, dass sie es für ihre Lieben da draußen schaffen müssen. In dieser lebensbedrohenden Phase denkt Sullivan an eine Zukunftsperspektive, in der Natasha Bürgermeisterin ist und er eröffnet gemeinsam mit ihr ein Zentrum für Veteranen. Letztlich schaffen sie es raus aus dem Brandgebiet. Da Andy schwerer verletzt wurde, bangen sie schließlich an ihrem Krankenbett. Derweil ist das Wildfeuer abgewendet und als Andy wieder zu sich kommt, ist die Freude bei allen groß.

Zur Charakterbeschreibung von Robert Sullivan in "Seattle Firefighters", Staffel 2
Zur Charakterbeschreibung von Robert Sullivan in "Seattle Firefighters", Staffel 3
Zur Charakterbeschreibung von Robert Sullivan in "Seattle Firefighters", Staffel 4
Zur Charakterbeschreibung von Robert Sullivan in "Seattle Firefighters", Staffel 5
Zur Charakterbeschreibung von Robert Sullivan in "Seattle Firefighters", Staffel 6

Die Serie "Seattle Firefighters - Die jungen Helden" ansehen:

Lena Donth - myFanbase