Cursed - Die Auserwählte - Inhalt, Staffel 1
Nimue (Katherine Langford) landet von Pfeilen durchbohrt blutend im Wasser, wo sie immer weiter sinkt.
Nimue wächst als Außenseiterin in ihrem Dorf auf, weil sie über Kräfte verfügt, die an eine Hexe erinnern. Selbst ihr Vater hat sie verängstigt zurücklassen, so dass sie gerade angesichts des Mobbings anderer Dorfbewohner immer wieder die Beherrschung über ihre Kräfte verliert. Dennoch bleibt sie in diesem Dorf, denn ihre Mutter Lenore (Catherine Walker) ist eine Erzdruidin und hat dementsprechend großen Einfluss. Als die Beschwörerin des Himmelvolks, zu deren Clan der Feys das Dorf gehört, stirbt, werden die Verborgenen angerufen, die Nachfolge zu bestimmen. Die Wahl fällt auf Nimue, die sich dieser Verantwortung aber nicht stellen will und deswegen als Junge verkleidet ein Schiff zu anderen Königreichen nehmen will. Ihre beste Freundin Pym (Lily Newmark) begleitet sie zum Hafen, um ihr das Vorhaben auszureden, doch das ist gar nicht nötig, denn das Schiff hat wegen günstiger Winde längst abgelegt und wird erst in sechs Monaten zurückkehren. Enttäuscht will Nimue trotzdem das Stadtleben am Hafen genießen und trifft dabei auf Arthur (Devon Terrell), von dem sie und Pym sich auf einen Drink einladen lassen. Er behauptet Ritter zu sein, aber beide ahnen, dass er eher ein Söldner ist. Das wird bestätigt, als sein Chef Bors (Sean Gilder) auftaucht und sich auf ein Spielchen mit Nimue einlässt. Er hat gezinkte Würfel, die Nimue durch ihre Kräfte aber überlisten kann. Als er das begreift, schreit er laut, dass sie eine Hexe sei, was die Roten Paladine auf sie aufmerksam macht, die im Namen Gottes Jagd auf die Fey machen, um alles Magische auszulöschen. Nimue und Pym müssen fliehen und entkommen schließlich nur durch die Hilfe von Arthur.
Derweil hat Zauberer Merlin (Gustaf Skarsgård) das Problem, dass er nicht mehr über seine Zauberkräfte verfügt, was er aber geschickt verbergen kann, weil er auch als Kämpfer ausgezeichnete Fähigkeiten hat und sich auch so zu wehren weiß. Er ist der Berater von König Uther (Sebastian Armesto), der kein hohes Ansehen bei seinem Menschenvolk genießt, da das Land unter einer erheblichen Dürre leidet, weswegen er von Merlin wissen will, wann der nächste Regen zu erwarten ist. Dieser hat aber schnell andere Sorgen, denn überall findet er tote Raben und auch andere Zeichen verdichten sich, so dass er weiß, dass ihnen ein großer Krieg bevorsteht. Parallel hat auch Nimue einen Alptraum, weswegen sie Pym nach einer Nacht am Lagerfeuer mit Arthur zum schnellen Aufbruch antreibt. Ihr Traum bewahrheitet sich, denn die Roten Paladine haben ihr Dorf erreicht und metzeln dort alles nieder. Besonders gefürchtet ist dabei der Weinende Mönch (Daniel Sharman), der besonders viele Fey tötet. Nimue ist klar, dass sie ihre Mutter retten muss, wird aber selbst zur Gefangene. Sie kann sich nur befreien, weil Unbekannte mit Pfeilen auf die Roten Paladine schießen. Sie eilt in den Tempel, wo ihre Mutter schwer verletzt wurde. Sie übergibt ihrer Tochter ein Schwert, das zu Merlin gebracht werden muss. Während Lenore sich opfert, eilt Nimue in den Wald, wo sie schnell von Wölfen umzingelt wird, doch mit ihren Kräften und denen des Schwertes kann sie diese abstechen. Parallel regnet es in Uthers Königreich, doch das erweist sich schnell als Blut und die Prophezeiung für Merlin ist vollendet, als sich die Silhouette eines Schwertes in seine Haut brennt.
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Nimue wird als kleines Mädchen von einem Dämon aus dem Haus gelockt, aber sie kann ihn überwältigen, als sie erstmals ihre Kräfte aktiviert. Fortan ist sie aber mit Narben des Dämons gezeichnet und alle anderen Dorfbewohner bezeichnen sie als Hexe und halten sie für eine Gefahr, weil sie weitere Dämonen anziehen könnte. Selbst ihr Vater Jonah (Andrew Whipp) wendet sich von ihr ab. Auch als sie immer älter wird, ändert sich daran nichts, weswegen sie mehr und mehr verzweifelt, aber ihre Mutter ist sicher, dass sie zur Kriegerin geboren wurde.
Nimue macht sich auf die Suche nach Squirrel (Billy Jenkins), einem kleinen Jungen aus ihrem Dorf. Sie wird jedoch von einem roten Paladin abgefangen, der sie vergewaltigen will. Sie erinnert sich an ihre Verbindung zu den Verborgenen und kann die Wurzeln dazu bringen, den Mönch zu umwickeln. Am nächsten Morgen wacht sie völlig erschöpft ist und weiß nur, dass sie in die Stadt muss, um dort nach einer Möglichkeit zu suchen, wie sie zu Merlin kommt. Derweil entdecken Pater Carden (Peter Mullan) und der Weinende Mönch Nimues Werk der Nacht mit den Wölfen und dem Mönch, weswegen fortan nach der Wolfsbluthexe gesucht werden soll. Der weinende Mönch findet auf seiner Spurensuche Squirrel und nimmt ihn als Gefangenen. Ihnen wird nachts von anderen Fey aufgelauert, doch der Weinende Mönch macht kurzen Prozess mit ihnen. Anschließend macht er Squirrel los, damit dieser seine Leute warnt, dass er kommen wird. Merlin muss sich Uthers Wut entziehen, um der Angelegenheit mit dem Schwert nachzugehen. So folgt er den Spuren zu Lenore, die er tot auffindet und daraufhin der Ewigkeit übergibt. Völlig wütend über die Geschehnisse begegnet er plötzlich der Witwe (Zoe Waites), die verlangt, dass er sich um das Schwert kümmern muss, denn der Träger ist der wahre König. Merlin will diese Verantwortung jedoch nicht, denn er hatte sie schon einmal und sie hat ihn gierig werden lassen und ihm letztlich seine Kraft als Zauberer genommen. Die Witwe orakelt aber, dass das Schwert seinen Weg zu ihm finden wird. Nach einigen Schwierigkeiten gelangt Nimue in die Stadt, wo sie auf Arthur, aber auch seine Söldner trifft. Diese zeigen großes Interesse an ihrem Schwert, weswegen sie schließlich den Anführer Bors niederstechen muss. Arthur hilft ihr bei der Flucht, ist aber anschließend wütend, da auch er nun gesucht werden wird. Nimue macht ihn wiederum dafür verantwortlich, dass sie ihr Dorf nicht retten konnte. Da sie völlig erschöpft ist, bringt Arthur sie in ein Kloster zu Schwester Igraine (Shalom Brune-Franklin) und macht sich selbst mit dem Schwert auf den Weg.
Arthur hat sein ganz eigenes Vorhaben mit dem Schwert. Sein Vater hatte einen schlechten Ruf, ist aber als Held gestorben, weil er eine junge Frau vor der Vergewaltigung gerettet hat. Er bat seinen Sohn am Sterbebett, ihrem Namen wieder Ruhm zu verschaffen. Daher reist Arthur mit dem Schwert zu seinen Verwandten Ector (Peter Guinness) und Marion (Jaye Griffiths), um in ihrem Namen bei einem Ritterturnier anzutreten. Er erzählt seinem Onkel Ector eine rührende Geschichte zu dem Schwert, weswegen dieser tatsächlich bereit ist, den verhassten Neffen für sich antreten zu lassen. Arthurs Lüge bezüglich des Schwerts wird aber entlarvt, weil auch Bors anwesend ist und seine Schulden einfordert. Da Ector sich weigert, verrät Bors die Wahrheit zum Schwert. Der Onkel will dennoch nicht zahlen und tötet gemeinsam mit Arthur Bors, aber nur Letzterer wird für dieses Verbrechen festgenommen und Rote Paladine brechen mit ihm und dem Schwert gen Carden auf. Merlin steht mit den neuen Entwicklungen völlig neben sich und hängt nur noch an der Alkoholflasche. Schließlich taucht die Witwe auf, die ihm Werkzeuge besorgen sollte, um das Schwert ein für alle Mal zu zerstören. Anschließend lässt er sich von den Anhängern des Leprakönigs (Ólafur Darri Ólafsson) gefangen nehmen. Derweil weiß Uther nicht mehr weiter ohne Merlins Rat und sucht seine Mutter Lunette (Polly Walker) auf, die er in einem Turm gefangen hält, weil er vermutet, dass sie ihn töten wollte. Diese merkt sofort, dass ihr Sohn nun wieder beeinflussbar ist.
Nimue erwacht im Kloster, wo sie von Schwester Iris (Emily Coates) bewacht wird, die aber sehr schmallippig auf sie reagiert. Schließlich taucht Igraine auf, die die junge Novizin wegscheucht, aber selbst nicht glücklich darüber ist, was für eine Bürde ihr aufgelastet wurde. Nimue wiederum ist außer sich, dass Arthur mit dem Schwert eigenhändig verschwunden ist. Sie flieht und sieht draußen überall Rote Paladine, die mit dem Bruder eingetroffen sind, den Nimue mit ihren Wurzeln halb getötet hat. Sie findet eine Kammer mit Wechselkleidung, wird dabei von Igraine erwischt, die aber schließlich beschließt, sie vor Mutter Oberin zu schützen, indem sie sie als unehelich schwanger ausgeben. Sie werden mit der Rettung des Bruders beauftragt und Nimue erweist sich als sehr nützlich, weil sie durch ihren Vater viel über Heilkunst gelernt hat. Später bekommt sie mit, dass die Roten Paladine von dem Schwert wissen und es an sich reißen wollen. Der Weinende Mönch nimmt derweil Nimues Fey-Fährte auf, doch er kann sie nicht genau lokalisieren, weswegen alle Schwestern versammelt werden sollen. Nimue nutzt die Aufregung, um die Aufzeichnungen der Mönche zu dem Schwert zu verbrennen. Anschließend hilft sie Igraine weiter mit der Pflege. Beim Appell verrät Iris schließlich, dass es eine neue Schwester gebe. Parallel wacht der Bruder auf und erkennt Nimue sofort, weswegen Igraine ihn tötet. Dann eilt sie mit Nimue weg und gibt ihr Anweisungen, wie sie Arthur finden kann, denn sie ist seine Schwester, die eigentlich Morgana heißt.
Morgana spielt vor, dass sie von Nimue überwältigt wurde, doch Pater Carden lässt dennoch Mutter Oberin hinrichten. Morgana entscheidet sich daraufhin, den Orden zu verlassen, muss dafür aber auch ihre Geliebte Celia (Sophie Harkness) zurücklassen. Derweil entwickelt Iris eine solche Faszination für die Roten Paladine, dass sie sich verzweifelt ein Zeichen Gottes wünscht und als sie dieses bekommt, brennt sie das gesamte Kloster nieder, um ihnen nachzufolgen. Pym hat derweil den Überfall auf ihr Dorf überlebt. Sie findet Unterschlupf bei einem Stadtjungen, der sogar anbietet, sie zu heiraten, aber Pym findet viel mehr Interesse am Besatzungsmitglied eines Schiffes, weswegen sie sich darauf schleicht. Während Arthur als Gefangener der Roten Paladinen zu Pater Carden gebracht werden soll, diese aber durch einen Trick überwältigen kann, ist Nimue zunächst zu Fuß auf dem Weg zu ihm, doch sie wird von einem Mann aufgespürt, der mit Morgana zusammen ein Netzwerk aufgebaut hat, um Fey zu schmuggeln und in ein sicheres Versteck zu bringen. Sie steigt zu ihm in die Kutsche, wo neben seiner Frau auch zwei Fey (ein Vater und seine Tochter mitreisen). Obwohl sie von allen gewarnt wird, will sie in Gramaine absteigen, wo Arthurs Verwandte leben.
Als Nimue die Stadt erreicht, wird Arthur auf sie aufmerksam und sofort entbrennt ein Streit zwischen ihnen, weil Nimue enttäuscht ist. Dennoch will Arthur sie nicht sich selbst überlassen. So folgen sie der Spur von Arthurs Entführern und müssen mit Entsetzen feststellen, dass diese die Kutsche mit Nimues Rettern überfallen haben. Sie ist außer sich, findet aber das Schwert, weil die Roten Paladine gerade baden. Dieses beginnt sofort zu summen und wie paralysiert metzelt Nimue alle Mönche ab. Einen hat sie jedoch übersehen, doch Arthur kann sie retten. Schließlich stoßen sie auf das Fey-Mädchen, das als Einzige überlebt hat. Das Schwert fungiert als Wegweiser, so dass sie schließlich einen Ort namens Nemos finden, wo alle gejagten Fey Unterschlupf finden. Merlin wird zum Leprakönig gebracht und spielt ihm vor, dass er mit ihm einen Deal wegen des Schwertes aushandeln will, da es in Uthers Händen nicht gut aufgehoben sei. Da er ein Gastgeschenk mitgebracht hat, wird er auch geduldig angehört und erhascht so einen Blick auf das Feuer der Fey. Merlin spielt vor, sich ordentlich mit Alkohol zu betrinken, doch tatsächlich klaut er dem König den Schlüssel, um in der Nacht das Feuer zu stehlen. Das wird zwar bemerkt, aber vom Schicksal unterstützt kann Merlin fliehen.
Uther ist außer sich, weil ihm Cumber der Eiskönig (Jóhannes Haukur Jóhannesson) den Krieg erklärt hat. Er hat zwar Merlin nach seinem Besuch beim Leprakönig wieder gefangen genommen, aber er vertraut ihm nicht mehr. Er wendet sich an seine Mutter, die ihm rät, dass er Stärke zeigen muss, indem er Merlin öffentlich hinrichten lässt. Nachdem er dann mit seinen Kriegern Cumber besiegt hat, könne er sich mit den Roten Paladinen verschwören und sich das Schwert besorgen. Uther folgt dem Rat, doch zur Hinrichtung kommt es nicht, weil kurz zuvor ein Adler mit einer Nachricht der Wolfsbluthexe eintrifft, die ankündigt, das Schwert zu ihm zu bringen. Merlin gewinnt wieder Uthers Vertrauen und besucht anschließend die Lunette, der er offenbart, dass er weiß, dass Uther gar nicht ihr leibliches Kind ist. Sie hat nach dem Tod ihres Mannes auch ihr Kind verloren und da sie alleine das Königreich nicht hätte führen können, hat sie einer anderen Frau das Kind genommen. Iris will sich unbedingt den Roten Paladinen anschließen, aber sie wird scherzhaft weggeschickt, dass sie erst mit dem Kopf der Wolfsbluthexe wiederkommen solle. Zufällig wird Iris an einem Lagerfeuer von Fey-Kindern entdeckt, die großes Interesse an ihr zeigen. Derweil muss Pater Carden beim Papst (Clive Francis) vorsprechen, der sich sehr enttäuscht zeigt, dass sie von einer einzelnen Frau zum Narren gehalten werden. Der bloßgestellte Carden lässt seine Wut am Weinenden Mönch aus.
Pym wird als blinde Passagierin auf dem Schiff entdeckt, doch der Rote Speer (Bella Dayne), die ein Schiff von Wikingern anführt, will sie über Bord schmeißen. Ihr Bekannter Dof (Nikolaj Dencker Schmidt) setzt sich für sie ein, dass sie als Heilerin fungieren könnte, was Pym aber einiges an Überwindung kostet. Nimue lebt sich immer mehr in Nemos ein, wo inzwischen auch Morgana eingetroffen ist, die aber schon bald vom Schicksal ihrer Freundin erfährt. Arthur und Nimue kommen sich immer näher. Als sie ihn küssen will, schreckt er jedoch zurück, denn er ist überzeugt, dass sie jemand Besseren verdient hat. Er empfindet sich als Schande und weiß, dass er schon bald weiterziehen wird, zumal so viele hinter ihm her sind, dass er diese nicht in die Nähe der Fey bringen will. Als er sich am nächsten Tag verabschieden will, versichert Nimue ihm aber, dass er nichts zu beweisen habe, woraufhin Arthur denkt, ob sein Dienst für sie ihm vielleicht Ehre bereiten wird. Es wird die Hochzeit eines Fey-Paares gefeiert, bei dem die beiden sich schließlich küssen. Plötzlich trifft der Grüne Ritter ein, der stets für die Fey kämpft. In seinem Schlepptau sind Squirrel, aber auch Iris. Nimue erkennt den Ritter als Gawain (Matt Stokoe) wieder, der mit ihr aufgewachsen ist. Arthur beobachtet ihr vertrautes Verhältnis eifersüchtig. Nimue kann mit einer Beschwörerin der Fey eine Verbindung zu Merlin herstellen und die beiden treffen sich am Altar ihrer Mutter, so dass er sie auch kennen muss. In dem Gespräch wird Nimue klar, dass ihre Mutter Lenore sie zu Merlin geschickt haben muss, weil er ihr Vater ist.
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Nimue ist klar, dass sie die Aufgabe ihrer Mutter erfüllen muss, obwohl Gawain einwendet, dass das Schwert eigentlich den Fey zusteht. Da er und Arthur sich zudem in die Haare bekommen, wer sie zu Merlin begleiten sollte, sucht sich Nimue letztlich Gawains treue Begleiterin Kaze (Adaku Ononogbo) und Morgana aus. Die beiden reiten mit ihr zu dem vereinbarten Treffpunkt, den Merlin ganz bewusst ausgesucht hat, denn in den Ruinen hausen die Geister von Festa und Moreii, die es möglich machen, dass Nimue in die Erinnerungen ihres Vaters eintauchen kann. So erfährt sie, dass dieser der Träger des Schwerts war, das sich schließlich in ihn eingepflanzt hat, weswegen er vor Schmerzen taumelnd im Tempel zusammengesackt ist, wo Lenore ihn gefunden und geheilt hat. Die beiden sind sich darüber nähergekommen, obwohl sie schon längst einem anderen, Jonah, versprochen war. Als Merlin nach der Genesung nach seiner Magie gelauscht hat, hat er festgestellt, dass er keine mehr in sich hat, weswegen er verzweifelt nach dem Schwert gesucht hat und dabei so neben sich stand, dass er Lenore erschreckt hat. Diese hat daraufhin das von ihr versteckte Schwert hervorgeholt und erkannt, was dieses mit Merlin gemacht hat, weswegen sie ihn letztlich weggeschickt hat.
Nimue ahnt aber, dass noch mehr hinter Merlins Geschichte stecken muss, weswegen sie heimlich in seine Erinnerungen eintaucht und so erfährt, dass Merlin in einer Schlacht auch Unschuldige getötet hat. Sie ist entsetzt, aber er prophezeit ihr, dass sie auch so enden wird, weil das Schwert seine Träger in den Wahnsinn treibt. Daher will er es ja im Fey-Feuer zerstören. Plötzlich tauchen Kaze und Morgana mit der Warnung auf, dass Soldaten sich nähern. Nimue fühlt sich von Merlin betrogen, der aber selbst ganz überrascht ist, weil er nicht mitbekommen hat, dass Lunette ihm heimlich einen Soldaten hinterhergeschickt hat. Während Merlin von Uthers Soldaten gefangen genommen wird, weil er versagt hat, fliehen Nimue, Kaze und Morgana. Gawain sucht nach einer Möglichkeit, für die Fey Nahrung zu besorgen, denn der Weinende Mönch lässt die Felder absichtlich verbrennen, um die Versorgungskette zu unterbrechen. Squirrel will mitkommen, um seine Eltern zu rächen, doch Gawain lässt ihn zurück. Iris sucht den Kontakt zu ihm und lässt sich von ihm das Bogenschießen beibringen. Arthur erweist sich als sehr strategischer Ratgeber, doch Gawain sucht nach Gründen, seine Einwände immer wieder abzuwerten. Dennoch ziehen sie gemeinsam los. An Arthurs Fersen hat sich der Fey Mogwan (Jojo Macari) geheftet, der gerne sein Knappe wäre, obwohl Arthur immer wieder betont, gar kein Ritter zu sein. Da er ihm aber treu ergeben ist, erwärmt sich Arthur zusehends für ihn, bis er von einem Pfeil des Weinenden Mönchs durchbohrt wird.
Nimue, Kaze und Morgana suchen einen Ort der Zuflucht und entscheiden sich schließlich für die Höhle der Cailleach, eine sagenumwobene Spinnengestalt. Vorerst in Sicherheit stellt sich Nimue ihren Erlebnissen und ihrer Enttäuschung durch Merlin. Plötzlich wird ihr die Verantwortung des Schwerts zu viel und auch durch die Höhlenwände angetrieben, die die unglaubliche Magie spüren, schmeißt sie das Schwert schließlich in die Tiefe. Morgana erklärt sich freiwillig dazu bereit, dieses wiederzuholen. Während Nimue von Kaze aufgebaut werden muss, trifft Morgana in den unteren Höhlen plötzlich auf Celia, die behauptet, dass sie beim Brandausbruch hierhin fliehen konnte. Schnell zeigt sich jedoch, dass sie eine Illusion der Cailleach ist, die Morgana anstachelt, dass sie die wahre Anführerin der Fey ist und sich das Schwert schnappen muss. Währenddessen kann Arthur dem Weinenden Mönch knapp entkommen und wird von Gawain zu einer Hütte gezogen, die jedoch mehr und mehr von Roten Paladinen umzingelt wird. Dabei wird auch Gawains Knappe getroffen, der reglos liegenbleibt. Der Weinende Mönch nutzt das und quält den im Sterben liegenden Mann, wenn nicht Gawain rauskommt. Dieser kann das Leid seines Getreuen nicht mitansehen, aber Arthur macht kurzen Prozess und tötet den Knappen, da sie nicht Einzelne, sondern viele mehr retten müssen.
Parallel spürt Nimue, dass Arthur Hilfe braucht. Mit dem von Morgana wiederbeschaffenen Schwert kann sie sich und die Frauen an den Ort des Kampfes bringen, so dass sie Arthur und Gawain retten können. Zurück in Nemos ist sich Nimue endlich bewusst, welche Verantwortung sie trägt und verkündet daher, dass sie das Schwert im Kampf für die Fey führen wird. Daraufhin wird sie begeistert als Königin der Fey ausgerufen. Der rote Speer verzweifelt, weil sie nicht mehr an genug Geld kommt. Pym schlägt vor, dass sie nicht die Dörfer aufsuchen sollten, die schon von den Roten Paladinen geplündert wurden, sondern direkt die Männer der Kirche überfallen sollte. Das erweist sich als weiser Ratschlag und ehe Pym sich versieht, muss sie selbst in den Kampf ziehen. Merlin kann sich bei Uther aus der Gefangenschaft befreien und macht sich auf zu Cumber, im Schlepptau die Hebamme, die bezeugen kann, dass Uther nicht der wahre König ist, so dass Cumber als sein Cousin tatsächlich einen Thronanspruch hat. Merlin bemerkt aber nicht, dass vom Leprakönig ein Attentäter auf ihn angesetzt wurde.
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Arthur macht den Vorschlag, dass sie die Fey mithilfe von Schmugglern aus dem Land schaffen. Nimue lässt sich auf ein entsprechendes Treffen auch ein, aber sie brauchen einen kurzfristigen Plan, denn der Weinende Mönch hat durch seine besonderen Fähigkeiten beim Spurenlesen Nemos ausfindig gemacht. In einer Lagebesprechung will Nimue aber nicht klein beigeben, weswegen sie einen waghalsigen Plan vorschlägt. Sie werden die Stadt, in der Arthurs Onkel Ector wohnt und die von Roten Paladinen eingenommen wurden, erobern, um den Fey dort Unterschlupf zu gewähren. Während sich Nimue nahezu alleine dem Gegner stellt, können die anderen die Stadt befreien und die Fey einschleusen. Sie bekommt zwar Hilfe vom Schwert und den Verborgenen, aber sie gerät schnell an ihre Grenzen, weswegen letztlich Arthur und Gawain sie völlig entkräftet retten müssen. Zudem stellt Arthur beunruhigt fest, dass sich das Schwert in Nimues Haut gebrannt hat. Als sie wieder erwacht, sitzt Pym an ihrer Seite, die nach dem letzten Kampf gemeinsam mit Dof zur Gefangenen der Roten Paladinen geworden sind. Nimue soll mit ihren Fähigkeiten nach dem schwer verletzten Dof schauen, aber sie kann ihn nicht mehr retten. Anschließend nimmt sie offiziell das Anwesen von Ector ein und kündigt an, dass sie hier solange das Sagen haben wird, wie sie die Stadt für die Fey brauchen.
Arthur bekommt mehr und mehr Zweifel an Nimues Absichten, denn er will immer noch an den Schmugglern festhalten, während sie überzeugt ist, dass die Fey Anrecht auf ihr Land haben und sich nicht vertreiben lassen müssen. Arthur merkt mehr und mehr, dass Nimue von dem Schwert geleitet wird, das den Kampf einfordert, doch sie will sich von diesem auch nicht trennen. Schließlich wird aber der Kopf der Schmugglerin geliefert und eine Armee steht vor den Toren. Denn Merlin ist es nicht gelungen, Allianzen zu schmieden. Zwar hat er Cumber auf seiner Seite gehabt, der auch Nimue verschonen wollte, aber durch seine Töchter eingeflüstert wollte er sie gefangen nehmen, um sich das Schwert zu nehmen. Zudem hat Cumber einen Deal mit Pater Carden verweigert, woraufhin dieser einen Pakt mit Uther geschlossen hat, der inzwischen erfahren hat, dass er nicht Lunettes Sohn ist. Gawain hat erfahren, dass ein Fey-Transport nicht wie vereinbart eingetroffen ist. Gemeinsam mit Squirrel zieht er los, aber sie müssen erkennen, dass die Fey allesamt getötet wurden. Ehe sich Gawain versieht, wird er vom Weinenden Mönch angegriffen und in dem Kampf offenbart sich, dass der Rote Paladin ebenfalls ein Fey ist. Gawain wird schwer verletzt und Squirrel kann nur hilflos alles mitansehen. Merlin bekommt Besuch von der Witwe, die ihm offenbart, dass Nimue sterben wird.
Merlin eilt sofort los zu seiner Tochter, doch er wird von einem giftigen Pfeil getroffen, da der Attentäter ihn erwischt hat. Er kann sich aber erwehren, den Mann töten und dann mit der giftigen Wunde in der Brust Richtung Gramaine aufbrechen, wo er Nimue das Angebot von Cumber vorstellt, die dieses aber ablehnt. Derweil hat Uther die Behauptung von Lunette überprüfen lassen, dass er gar nicht ihr Sohn ist und da sich das bestätigt hat, hat er ihren Wein vergiften lassen, um so eine Wissende ein für allemal loszuwerden. Obwohl er bereits einen Deal mit Pater Carden hat, lässt er einen Boten zu Nimue schicken, da er zu Verhandlungen bereit ist, wenn er dafür das Schwert bekommt. Daraufhin fordert sie, dass sie sich mit dem Schwert ergeben wird, wenn er dafür auch der König der Fey ist. Nimue verzweifelt immer mehr unter der Last ihrer Entscheidung, zumal es auch innerhalb von Gramaine zu Auseinandersetzungen kommt, weil Fey Menschen töten. Angetrieben vom Schwert hat sie für diesen Fehltritt kein Erbarmen, weswegen sie die blutigen Hände von Bu'Luf (Perry Fitzpatrick), Wroths (Clive Russell) Sohn abschlägt, um ein Exempel zu statuieren. Letztlich lässt sie auch auf ein weiteres Angebot von Uther ein, der Schiffe für die Fey schicken wird, wenn sie sich mit dem Schwert ergibt.
Für Carden liegen Freund und Leid eng beieinander. Er bekommt vom Papst Abt Wicklow (Mark Quartley) aufs Auge gedrückt, der seine Verhandlungen und die Auslöschung der Fey überwachen soll. Zu seiner Erleichterung bringt der Weinende Mönch Gawain als Geisel, den er daraufhin von Bruder Salz (Terence Maynard) foltern lassen will, bis er plaudert. Gawain bleibt aber hartnäckig, weswegen der Weinende Mönch ihn aufsucht, der sich wundert, dass er nicht seine Identität als Fey enttarnt. Gawain erklärt ihm, dass sie Brüder sind und er ihn niemals verraten würde. Er solle aber seine Seite überdenken, ob Carden wirklich zu seinem wahren Ich steht. Squirrel hat sich heimlich in das Lager der Roten Paladine geschlichen, um Gawain zu befreien, doch dieser kann seine Beine nicht mehr gebrauchen, weswegen die Flucht umsonst ist. Der Grüne Ritter bittet den Jungen, der eigentlich Parzival heißt, zum Gehen auf, doch er wird erwischt und Pater Carden vorgeführt, der gerade praktisch den Krieg von Uther erklärt bekommen hat. In seiner Wut will er auch Squirrel foltern, wogegen der Weinende Mönch Protest einlegt. Carden verpasst ihm eine Ohrfeige, weil er ihn öffentlich angezweifelt hat. Carden bekommt Besuch von Cumbers Tochter Eydis (Sofia Oxenham), die ihm vorschlägt, dass sie Nimue zusammen töten können.
Iris tötet Fey, um ordentlich für Aufruhr zu sorgen, denn Nimue und Co glauben, dass sich Wroth an seinen eigenen Leuten rächen könnte, weil sie sich zum Deal mit Uther bereit erklären. Arthur sucht diesen daher auf und trifft auf eine Welle des Hasses, weil dieser das Blut seines Sohnes mit anderem Blut vergolten sehen will. Daraufhin bietet Arthur seine eigenen Hände an, was Wroth so beeindruckt, dass er sich schließlich bereit erklärt, mit ihm und den Fey die Schiffe von Uther zu nehmen. Arthur selbst tut sich schwer, Nimue zu verlassen, aber sie nimmt ihm das Versprechen ab, dass er sich um ihr Volk kümmert. Sie selbst hat noch einen weiteren Plan entwickelt und übergibt Morgana das Schwert, nichtsahnend, dass diese nach wie vor von Cailleach angetrieben wird. Durch das Geschenk an sie, dass sie Tote sehen kann, kann sie nun auch die Witwe sehen, die damit aber gar nicht glücklich ist, weil sie befürchtet, dass ihre Aufgabe, die Toten zu überführen, damit manipuliert wird. Daher droht sie Morgana. Nachdem Morgana einen geheimen Tunnel aus der Stadt genommen hat, sieht sie Celia wieder, die sie noch einmal erinnert, was sie mit dem Schwert erreichen kann, aber Morgana kann aus ihren Worten heraushören, dass Nimue sterben wird, was sie nicht akzeptieren will.
Derweil hat Nimue all ihre Leute verabschiedet und tränenreich von Pym Abschied genommen, um dann ins Lager von Uther zu reiten, in dem sich auch Carden aufhält. Diese bemerken, dass sie das Schwert nicht bei sich trägt, aber Nimue will im Austausch Gawain und Squirrel haben. Carden meint das Schwert auch ohne sie finden zu können, doch Nimue kündigt an, dass sie bereit ist zu kämpfen, aber ebenso zu sterben. Parallel entdecken Arthur und die Fey, dass ihnen tatsächlich Schiffe zur Verfügung gestellt wurden, aber ehe sie diese erreichen können, werden sie von Cumbers Leuten angegriffen. Die Fey wehren sich tapfer, aber auch Wroth muss sein Leben lassen. Währenddessen bekommt Nimue als Entgegenkommen Gawain übergeben, doch dieser ist tot. Verzweifelt liegt sie neben ihm und entfaltet dabei ihre Magie, die dafür sorgt, dass sich Pflanzen aus der Erde über seinen Leichnam schlingen und ihn mumifizieren. Nimue wird von Cardens Leuten gefangen genommen und als er sie genüsslich töten will, erscheint auf einmal Morgana, die bei ihrer Rückkehr die Witwe konfrontiert hat, diese getötet und damit selbst zur Witwe geworden ist. Sie übergibt Nimue das Schwert, die daraufhin Carden den Kopf abschlägt. Morgana weiß nun, wer als nächstes sterben wird und das ist Merlin mit seiner giftigen Wunde.
Parallel werden die Fey doch noch gerettet, denn der Rote Speer betritt mit ihren Leuten das Kampfgeschehen, denn sie ist von Cumber einst ins Exil geschickt worden und will sich nun rächen. Während des Kämpfens rettet Arthur ihr das Leben und er verkündet nach ihrem Sieg, dass sie nun quitt sind. Squirrel soll gefoltert werden, doch der Weinende Mönch erscheint und tötet Bruder Salz. Draußen werden sie von Wicklow konfrontiert, doch auch hier macht der Mönch kurzen Prozess. Gemeinsam mit Squirrel reitet er anschließend weg und verrät dabei, dass er eigentlich Lanzelot heißt. Nimue und Morgana finden einen völlig entkräfteten Merlin und bringen ihn nach draußen. Dort werden sie von Iris überrascht, die ohne große Ankündigung Pfeile auf Nimue abschießt, die in den Fluss zu stürzen droht. Merlin versucht sie zu halten, muss aber nachgeben. Verzweifelt greift er nach dem Schwert und lässt sich wieder einnehmen von dessen Macht, so dass er auch seine Kräfte wiedererlangt. Nachdem er die Roten Paladine getötet hat, verschwindet er mit Morgana. Iris wird einige Zeit später in Rom vom Papst zur Kriegerin Gottes ernannt.
Die Serie "Cursed" ansehen:
Lena Donth - myFanbase
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