Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht
Episode #1.06 Udûn

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In den Südlanden legt Adar vor Beginn der Schlacht ein paar Alfirin-Samen in den Boden. Dann ermutigt er die Orks, die er als seine Kinder bezeichnet, für die nächste Schlacht. Adar erklärt, dass sie nicht länger als Sklaven in der Ferne kämpfen, sondern als Brüder in ihrer eigenen Heimat. Die Orks stimmen einen Schlachtruf an und unter ihnen befinden sich auch Waldreg und weitere Menschen aus den Südlanden. Dann marschieren sie zum Wachturm von Ostirith. Verwundert stellen Adar und Waldreg fest, dass das Tor offensteht und im Innenhof niemand zu sehen ist. Adar trägt den Orks auf, sich umzusehen. Es herrscht Totenstille und Arondir versteckt sich weiter oben in der Festung. Während Adar einen Blick auf das Gegenstück zu dem Schlüssel wirft, hinter dem er her ist, beginnt Arondir mit seinem Angriff. Er lässt Pfeile auf die Orks hageln und bringt den großen Turm der Festung zum Einsturz. Während Arondir aus dem einstürzenden Ostitith flieht, jubeln die Menschen rund um Bronwyn, die das Spektakel aus der Ferne mit beobachtet haben. Sie machen sich auf den Weg nach Tirharad, um sich im Dorf auf den Angriff der überlebenden Orks vorzubereiten.

Foto: Lloyd Owen & Maxim Baldry, Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht - Copyright: Amazon Studios; Matt Grace/Prime Video
Lloyd Owen & Maxim Baldry, Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht
© Amazon Studios; Matt Grace/Prime Video

Auf einem der Schiffe der Númenórer geht Isildur in der Nacht zu seinem Pferd, dann betritt er das Deck und begegnet Galadriel. Sie kann das Festland bereits sehen, wofür Isildur sie beneidet. Im Gespräch erkennt Galadriel, dass es sich bei ihm um Elendils Sohn handelt und er gesteht, dass er Númenor unbedingt verlassen wollte, auch wenn er nun lediglich ein Stallbursche ist. Als die Sonne aufgeht und Isildur beeindruckt Mittelerde erblickt, taucht Elendil auf und Isildur verabschiedet sich. Galadriel fragt nach Isildurs Mutter und Elendil meint kurz, dass sie ertrunken ist. Anschließend wendet Elendil sich an Míriel, der er erklärt, dass sie Land gesichtet haben, doch sie haben noch einen Tag Schiffsreise vor sich und der Ritt in die Berge wird einen weiteren Tag dauern. Míriel verlangt, dass die Schiffe so schnell sie können segeln sollen.

In Tirharad versucht Arondir erfolglos, den Schlüssel zu zerstören. Daher will er ihn verstecken und verrät selbst Bronwyn nicht wo. Jene animiert ihre Mitmenschen indes, sich auf den Kampf vorzubereiten. Sie treffen im Dorf sämtliche Vorbereitungen und Arondir versichert, dass sie das Licht des nächsten Tages erblicken werden. Ihren Sohn schickt Bronwyn in die Schenke, wo Theo die Menschen, die nicht kämpfen können, beschützen soll. Bronwyn richtet ein paar aufbauende Worte an ihren Sohn, dann setzt sie sich mit Arondir zusammen. In alter Tradition der Elben pflanzen die beiden ein paar Alfirin-Samen vor der Schlacht, um im Angesicht des nahenden Todes ein neues Leben zu erschaffen. Arondir hofft, dass er, Bronwyn und Theo nach der Schlacht die restlichen Samen in einem gemeinsamen Garten pflanzen können. Die beiden küssen sich.

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Langsam legt sich die Nacht über das Dorf. Angespannt verharren die Menschen und Arondir auf ihren Positionen und irgendwann können sie in der Finsternis die Fackeln der sich nähernden Orks ausmachen. Die Menschen lassen den Feind nah an sich herankommen und wollen den Orks, wenn alle die Brücke zum Dorf überquert haben, den Rückweg abschneiden. Bronwyn gelingt es jedoch nicht auf Anhieb, den mit Stroh gefüllten Karren in Brand zu stecken, erst nachdem ein Ork sie angegriffen hat, kann sie dessen Fackel nehmen und die Schlacht eröffnen.

Foto: Joseph Mawle, Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht - Copyright: Amazon Studios; Courtesy of Prime Video
Joseph Mawle, Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht
© Amazon Studios; Courtesy of Prime Video

Die Menschen setzen mehrere Karren in Brand und kesseln die Orks ein, während die Schützen einen Pfeilhagel auf die Angreifer niederprasseln lassen. Im Kampfgetümmel stürzen die Menschen sich furchtlos auf die Orks und auch Arondir gibt im Kampf alles. Als er beinahe von einem Ork getötet wird, kommt Bronwyn zu seiner Rettung. Schließlich brechen die Menschen in Jubel aus, als die Orks besiegt sind. Erschrocken stellt Arondir jedoch fest, dass sich unter den Angreifern hauptsächlich Menschen befunden haben und genau in diesem Augenblick rückt ein zweites Heer von Orks unter der Führung Adars an. Die Menschen ziehen sich verzweifelt in die Schenke zurück und Bronwyn wird von einem Pfeil getroffen. In der Schenke zieht Arondir ihr den Pfeil aus der Brust und er versucht, die starke Blutung mit Alfirin-Samen zu stoppen und die Wunde dann mit Feuer zu versiegeln. Theo hilft ihm und kurz befürchtet er, dass seine Mutter verblutet ist, doch dann kommt Bronwyn wieder zu sich. In der Zwischenzeit haben die Orks allerdings die Tür zur Taverne aufgebrochen. Adar verlangt, dass Arondir ihm den Schlüssel aushändigt, woraufhin Arondir erklärt, dies nur dann zu tun, wenn Adar die Menschen leben lässt. Dass Adar nicht daran denkt, sich etwas sagen zu lassen, beweist er, indem er einen Menschen nach dem anderen töten lässt. Als Adar anordnet, als nächstes Bronwyn umzubringen, schreitet Theo ein. Er weiß, wo Arondir den Schlüssel versteckt hat und holt ihn aus dem Versteck unter einer losen Steinplatte im Boden der Taverne.

Zufrieden hält Adar den Schlüssel in den Händen, als der Boden plötzlich zu erbeben beginnt und die Morgendämmerung den Himmel erhellt. Die Númenórer nähern sich auf ihren Pferden, woraufhin Adar die Taverne verlässt. Er wechselt ein paar Worte mit Waldreg, dem er einen Auftrag erteilt. Dann schwingt Adar sich auf sein Pferd und galoppiert davon. Zur gleichen Zeit erreicht Galadriel das Dorf und erblickt Arondir. Jener ermahnt sie, Adar und den Gegenstand nicht entkommen zu lassen, woraufhin Galadriel sofort die Verfolgung aufnimmt.

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Im Dorf kämpfen die Númenórer an der Seite der Südländer gegen die Orks und Halbrand rettet Elendil das Leben. Indes beobachtet Míriel den Kampf aus der Ferne und schickt auch Isildur in die Schlacht. Zur gleichen Zeit sorgt Valandil dafür, dass Ontamo nicht von einem Ork getötet wird. Im Wald ist Galadriel Adar dicht auf den Fersen, doch es ist ein Trick von Halbrand, durch den Adars Pferd ins Stolpern gerät und durch den er aufgehalten werden kann. Halbrand erkennt sein Gegenüber und will ihn töten, während Adar keine Ahnung hat, um wen es sich bei Halbrand handelt. Galadriel schreitet ein und ermahnt Halbrand, dass sie Adar lebend brauchen. Währenddessen erklärt Valandil nach der gewonnenen Schlacht, dass eine Truppe nach den verstreuten Orks suchen wird und Isildur will sich ihm gern anschließen, wohingegen Ontamo genug vom Krieg hat und den Südländern lieber beim Wiederaufbau helfen möchte.

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Cynthia Addai-Robinson, Ismael Cruz Córdova & Charlie Vickers, Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht
© Amazon Studios; Matt Grace/Prime Video

Adar wurde in einer Scheune gefesselt und Galadriel erkennt, dass er einmal ein Elb gewesen ist und von Morgoth ins Dunkle gezogen wurde. Man bezeichnet solche Wesen als Moriondor, die ersten Orks, doch Adar möchte lieber als Uruk bezeichnet werden. Gelassen erklärt Adar, Sauron getötet zu haben, doch Galadriel glaubt ihm nicht und betrachtet Adar mit Abscheu. Als er sie provoziert und anmerkt, dass Galadriel so dunkel sei wie er, zückt Galadriel ihren Dolch und dieses Mal ist es Halbrand, der sie ermahnt, Adar am Leben zu lassen. Daraufhin verlassen Galadriel und Halbrand die Scheune. Beiden hat der Kampf gutgetan und sie haben das Gefühl, Seite an Seite zu stehen, genossen, wodurch Halbrand und Galadriel sogar die dunklen Schatten ihrer Vergangenheit vergessen konnten. Ein Bote unterbricht das Gespräch und ruft Halbrand zur Königin.

In Tirharad feiern die Südländer und die Númenórer ihren Sieg. Míriel beglückwünscht Bronwyn zu ihrer Tapferkeit, während jene sich bei der Königin für die Rettung bedankt. Dann stellt Míriel ihr Halbrand vor und anhand seines Symbols erkennt Bronwyn ihn sofort als den versprochenen König. Als Halbrand dies bestätigt, jubeln alle Südländer ihm zu.

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Der eingewickelte Schlüssel wurde von Galadriel an Arondir gegeben und jener reicht ihn Theo. Letzterer erklärt beschämt, sich nach der Macht des Schlüssels zu sehnen, woraufhin Arondir rät, ihn den Númenórern zu geben, damit jene ihn versenken können. Als Theo einen Blick auf den Schlüssel werfen will, stellt er fest, dass sich in dem Bündel lediglich eine Axt befindet. Unterdessen ist Waldreg mit dem echten Schlüssel nach Ostirith zurückgekehrt und steckt ihn dort ins Schloss. Daraufhin beginnen die Felsen zu beben und der Fluss gerät in seinem Flussbett in Wallung.

Foto: Morfydd Clark, Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht - Copyright: Amazon Studios; Matt Grace/Prime Video
Morfydd Clark, Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht
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Während des Bebens wird Isildurs Pferd unruhig und Elendil gelingt es schnell, es zu beruhigen. Es wundert Isildur, dass Elendil so gut mit dem Tier umzugehen weiß und der Vater erklärt dem Sohn, dass das Tier die Gefühle seines Reiters kennt. Elendil, der von seiner Frau gelernt hat, sich in Tiere hineinzuversetzen, will seinem Sohn gern beibringen, wie das geht. Der friedliche Moment zwischen den beiden wird unterbrochen, als plötzlich Wasser aus den Tunnelausgängen der Orks herausschießt. Das Wasser des Flusses ergießt sich derweil unterirdisch, durch die Tunnel in eine Höhle unter einem Berg, in der sich heiße Magma befindet und es kommt zu einer Explosion. Der brennende Berg überzieht die Südlande mit Lava und Feuer und versetzt die Menschen in Schrecken und Panik. Die lodernden Gesteinsbrocken werden bis nach Tirharad geschleudert und gleichzeitig werden die Lande von Qualm und Asche überzogen. Während Adar sich lächeln auf den bebenden Boden der Scheune legt, die in Flammen aufgeht, wird Galadriel von dem Aschesturm verschluckt.

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Informationen zu Episode #1.06 Udûn

Erstausstrahlung (US): 30. September 2022 auf Prime Video
Erstausstrahlung (DE): 30. September 2022 auf Prime Video
Regie: Charlotte Brändström
Drehbuch: Nicholas Adams & Justin Doble & J. D. Payne & Patrick McKay

Besetzung der Episode #1.06 Udûn


Marie Müller - myFanbase

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