Die Kaiserin - Inhalt Staffel 2
Lest hier, was in Staffel 1 von "Die Kaiserin" passiert ist
1856: Elisabeth (Devrim Lingnau) und Franz (Philip Froissant) haben bereits Prinzessin Sophie auf der Welt willkommen geheißen und sind erneut hochschwanger. Eine erfahrene Hebamme, angeblich nie daneben liegend, prophezeit einen Thronfolger. Die Prinzessin ist derweil wie ihre Mutter ein wildes und neugieriges Kind, so dass die Erzieherin große Probleme mit ihr hat. Elisabeth entlässt sie daher aus ihrem Dienst, denn ihre Tochter soll nicht wie im Gefängnis aufwachsen. Erzherzogin Sophie (Melika Foroutan) unterstützt den Plan zwar öffentlich, aber intern kündigt sie bereits an, dass sie den Thronfolger erziehen wird. Elisabeth sucht immer noch die Nähe zu den Menschen im Reich, weswegen sie mit Franz zu einem Empfang einlädt, zu dem alle Gebiete und ihre Vertreter geladen ist. Dafür paukt sie auch fleißig die Sprachen, um sie willkommen heißen zu können. Im Hofstaat führt derweil Charlotte (Runa Greiner) alles an, die Leontine von Apafi (Almila Bagriacik) nur noch ungerne vorlässt. Diese hat derweil eine Affäre mit dem Innenminister von Bach (Alexander Finkenwirth). Er gibt ihr Sicherheit, aber er mag die Geheimniskrämerei ihrer Beziehung nicht und will lieber heiraten. Leontine steht aber unter dem Druck von Charlotte, die um ihr Geheimnis weiß. Maximilian (Johannes Nussbaum) lebt derweil im Exil in Triest und ist dort höchst einsam und frustriert. Er schreibt immer an die Familie, hört aber nichts zurück, weswegen er an Selbstmord denkt, aber dafür ist er zu feige. Als dann der Empfang ansteht, beobachtet Sophie alles mit Naserümpfen. Doch für das Kaiserpaar läuft es zufriedenstellend, bis die Delegation der Lombardei vortritt. Ein Sekretär namens Adolfo Tadini (Alberto Vecchicato) überreicht Elisabeth in einem Kasten eine abgetrennte Zunge und fleht um die Freiheit seines Landes. Elisabeth ist entsetzt, wie mit ihm umgegangen ist und als dann ein Schuss knallt, eilt sie hinterher. Der Empfang wird sofort abgebrochen und Elisabeth ist außer sich, denn sie spürte, dass der Mann ihr nichts Böses will, sondern nur seine Unzufriedenheit zum Ausdruck bringen wollte. Franz ist derweil in einem Krisengespräch und Außenminister von Buol (Leopold Hornung) muss eingestehen, dass es durch verschiedene Gebiete unter der Führung von Piemont die Bemühung gibt, das Reich Italien zu bilden. Auch ansonsten ist weiter Unruhe in Europa gegenüber Österreich, so dass Franz Kontakt zu Napoleon (Christophe Favre) suchen müsste. Elisabeth liegt wegen der Aufregung derweil in den Wehen. Doch es zeigt sich schnell, dass es Komplikationen gibt. Franz lässt einen Arzt rufen und schickt alle raus. Elisabeth hat dann eine schwere Blutung. Sie wird noch entbunden und dann kämpft der Arzt darum, ihre Blutung zu stoppen. Franz erfährt, dass es wieder ein Mädchen geworden ist.
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Elisabeth hat viele Tage mit schwerem Fieber zu kämpfen und träumt regelmäßig von dem getöteten Rebellen. Franz wacht an ihrer Seite, schafft es aber nicht, sich seine zweite Tochter anzusehen, weil es ihm wie Versagen vorkommt. Stattdessen empfängt er Maximilian, den er zurückbeordert hat. Er soll nach Paris reisen, um Napoleon eine Zollunion zu unterbreiten. Alles Weitere blockt er jedoch ab, weil er ihm nicht vertraut. Elisabeth kommt derweil zu sich und erfährt auch von zweiten Mädchen und dass sie am besten sich gleich wieder ans nächste Kind macht. Jedoch hat Dr. Fritsch (Eric Bouwer) empfohlen, dass sie nicht mehr schwanger wird. Elisabeth fühlt sich nach dem Erlebnis auch nicht bereit. Als sie mit Franz spricht, gibt dieser aber den Druck wegen des Erben weiter, was Elisabeth verletzt, die ihre Aufgabe für das Reich in mehr als dem Kinderkriegen sieht. Sie bemerkt jedoch, wie schwach sie noch ist. Sie kann nicht stillen, sie kann sich nicht kümmern. Elisabeth schleicht sich aber zu Sophie raus, sieht dann aber Halluzinationen des Rebellen. Dadurch verliert sie ihr Mädchen aus den Augen. Die Erzherzogin hat in Dr. Seeburger (Cornelius Schwalm) einen neuen Arzt gefunden. Er soll Elisabeth ein Sedativum geben. Sie wehrt sich zunächst, aber Sophie erpresst sie mit dem Wissen, wie sie ihr Kind gefährdet hat und dass sie es Franz erzählen könnte. Elisabeth nimmt das Mittel zu sich und ist so zunächst ruhig gestellt. Franz ist wieder bei ihr und gesteht ihrer schlafenden Gestalt, dass er gerne einfach nur Vater für ihre Kinder wäre. Er nimmt sich seine zweite Tochter und gibt ihr den Namen Gisela. Elisabeth wehrt sich am nächsten Tag gegen das Medikament. Maximilian nimmt den Zug nach Paris und bekommt in Prinzessin Marie Charlotte (Josephine Triesen) von Belgien eine Mitfahrerin. Sie soll mit dem König von Portugal verlobt werden, aber die beiden verstehen sich auf Anhieb gut. Bei Napoleon wird Maximilian für eine Soiree eingeladen, auf der auch Marie ist. Napoleon deutet an, dass es in Europa zu voll wird, aber er will über Franz' Angebot nachdenken. Maximilian lädt die Prinzessin für den nächsten Tag zu einem Spaziergang ein, denn er hofft, dass sie sich doch noch für ihn entscheidet.
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Nachdem die Kaiserin sich durch viel Disziplin wieder fit bekommen hat, hat sie eine Reise in die Lombardei angeregt. Sie und Franz sind beide aufgeregt. Von Bach ist etwas traurig, für den Zeitraum von Leontine getrennt zu sein, weswegen er offenbart, dass er ihrem Vater wegen seiner Heiratsabsichten geschrieben hat. Sie reagiert aufgewühlt und verlangt vehement, dass er nochmal schreibt, dass es sich um ein Missverständnis handelt. Der Hof wird nach der Abreise deutlich leerer. Sophie muss sich mit von Bach herumschlagen, denn er soll in Franz' Auftrag die Vorlagen für katholische Reformen überprüfen. Sie will den Weg freimachen, damit der Erzkardinal Rauscher (August Schmölzer) mit Papst Pius spricht, damit er sich auf die Seite von Österreich stellt. Doch von Bach will diese Macht der Kirche nicht geben. Sophie wird aber auch von Erinnerungen an ihre Kindheit eingeholt, als ihre Hofdame für die Enkelin alte Spielsachen aus der Heimat anfordert. Die Reise gelingt derweil zunächst gut, was von Napoleon durch die Zeitungsberichte kritisch beobachtet wird. Doch als sie in Mailand ankommen, gibt es eine still protestierende Menge. Das Kaiserpaar schließt sich dann auf einem pompösen Anwesen dem Generalgouverneur an und auch Maximilian und Marie reisen an, weil sie auf die Erlaubnis ihrer Eheschließung hoffen. Beim gemeinsamen Abendessen kommt es schnell auf die Situation der Menschen in der Lombardei zu sprechen. Elisabeth will nicht, dass die Menschen zu etwas gezwungen werden und davon angeregt, redet sich Maximilian in Rage, dass die Lombardei unabhängig werden will und sie Lösungen suchen sollten. Franz haut schließlich auf den Tisch, denn er muss die Verantwortung tragen und damit auch entscheiden. Marie ist auch nicht glücklich mit Maximilians Tat, der ihre Heirat gefährdet und der gefährlich noch für Elisabeth zu schwärmen scheint. Diese kann vor Franz nicht verbergen, dass sie zu Adolfo Tadinis Familie reisen will. Zunächst kommt es zum Streit, aber er begleitet seine Frau inkognito in das Dorf. Dort übergeben sie die vermeintliche Nachricht von Elisabeth an die Familie, um den Tod mitzuteilen und die Beerdigung zu finanzieren. Sie erfahren auch viel über das Verhalten der Soldaten, was Franz nachdenklich macht. Er sucht nach dem Ausflug das Gespräch mit Maximilian. Er kann nicht vergessen, aber verzeihen. So wird der jüngere Bruder Generalgouverneur und darf Marie heiraten. Zurück in Wien eilt Elisabeth sofort zu ihren Kindern und Leontine sucht das Gespräch mit von Bach, denn sie will nachgeben.
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Während Franz warten muss, was sein Bruder in der Lombardei erreicht, will er nach Ungarn reisen. Elisabeth will ihn mit den Kindern begleiten. Sophie protestiert dagegen und versucht auch, ihre Enkelin zu manipulieren, aber letztlich geht die Reise los. Leontine konnte sie nicht antreten, denn sie ist schwanger. Sie will davon von Bach noch nichts erzählen, spricht aber an, dass sie wegfahren und dort heiraten und leben könnten. Später reist Graf von Apafi an und von Bach bekommt ein Porträt der Familie zu sehen, was ihm verrät, dass seine Geliebte nicht die ist, die sie vorgibt zu sein. Er setzt die Puzzleteile der Gerüchte zu ihr zusammen und so konfrontiert er sie. Ava betont, dass sie ihn liebt, aber er verweist sie des Hofs. Sophie sucht Ablenkung in den Musikstunden für Ludwig (Felix Nölle). So bekommt sie mit, dass er und der Baron, der ihn gesanglich am Flügel begleitet, mehr füreinander empfinden. Sie wendet sich an den Kardinal, der ihm Erziehungsstunden gibt und weitere Musikstunden sind abgesagt. In Ungarn angekommen ist die kleine Sophie kränklich. Elisabeth und Franz nehmen sich gemeinsam für sie Zeit und haben richtig Spaß miteinander. Doch danach wird sie immer schwächer, so dass Elisabeth ihrer Tochter nicht von der Seite weichen will. Nur Dr. Seeburger ist dabei, der Zahnen vermutet. Am nächsten Tag ist es etwas besser, so dass Elisabeth Franz bei weiteren Treffen begleitet. Doch auf einmal kommt die Nachricht, dass sich Sophies Zustand verschlechtert hat. Die beiden Eltern wachen Tag und Nacht an ihrer Seite, aber nachdem ein Spezialist Typhus diagnostiziert hat, verstirbt die kleine Prinzessin schließlich.
Auf der Beerdigung macht Elisabeth Franz und ihrer Schwiegermutter schwere Vorwürfe und zieht sich nach Bayern zurück. Zwei Monate später trauert sie dort noch immer. Franz trauert auch und muss aber eigentlich die Geschäfte führen, was ihm zunehmend schwer fällt. Sophie plant daher zunächst die nächste Ehe und drängt Franz zu einer Oper, nur um anschließend Louise von Sina (Svenja Jung) anzusprechen, damit sie ihrem Sohn körperliche Gesellschaft leistet. Sophie verdrängt damit aber nur ihre eigene Trauer. Maximilian trauert auch aus der Entfernung mit. Er hat in der Lombardei einiges in Gang gesetzt, was Zeit brauchen wird. Außenminister Buol ist aber ungeduldig und will Militärpräsenz. Maximilian und Marie haben aber noch ein anderes Thema. Sie wollen Nachwuchs und Marie bekommt aber immer wieder ihre Blutung. Sie lässt einen Arzt kommen, der bei ihr gute Fruchtbarkeit vermutet, aber Maximilian anspricht. Er gesteht seiner Frau später, dass eine überstandene Syphilis vielleicht seine Fruchtbarkeit beeinflusst. Marie hasst sein Selbstmitleid, auch als Nachricht aus Wien kommt, denn sie müssen um ihren Einfluss bangen. Buol erwischt Franz völlig betrunken und kann ihn so überreden, dass er ihn wegen der Lombardei entscheiden lässt. Buol schickt dann sofort Telegramme raus, dass das Militär den Projekten vor Ort vorgezogen wird. Von Bach protestiert deswegen und Sophie lässt ihn kommen, weil ihr sein Ton überhaupt nicht gefallen hat. Sie verbringen aber einen unerwartet harmonischen Abend zusammen, den von Bach beinahe falsch versteht. Louise wiederum erscheint im Palast und findet den aufgelösten Franz, der ganz rührselig ist, aber sie muss feststellen, dass es nicht um sie, sondern nur um Elisabeth geht. Diese lebt vor sich hin und erfährt, dass Helene Anton von Thurn und Taxis wegen Mittellosigkeit nicht heiraten darf. Sie besucht zudem ihren Vater Max (Alexander Beyer), der sich Vagabunden angeschlossen hat. Sie lässt sich dort einen Stern für Sophie tätowieren. Ludovika (Jördis Triebel) macht ihrer Tochter dann klar, dass sie sich selbst verzeihen muss. So fährt Elisabeth wieder nach Wien, Franz aber umgekehrt nach Bayern und sie schließen sich überglücklich in die Arme. Elisabeth hat auch bewirkt, dass Helene aus Liebe heiraten darf. Napoleon will Piemont wegen Italien unterstützen und erwartet, dass Franz irgendwann den Krieg erklären wird.
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Einige Zeit später gebärt Elisabeth den Thronfolger, der Rudolf heißt, aber sie achtet sorgfältig darauf, ihn unter ihrer Kontrolle zu halten und nicht Sophie die Macht zu geben. Franz steht politisch unter großem Druck, weil die Konflikte in der Lombardei Überhand nehmen. Er entwickelt die Idee, Elisabeth jüngere Schwester Mimi (Laeni Geiseler) an den Erbprinzen Francesco von Sizilien zu verheiraten. Elisabeth selbst steht dagegen und versucht es zu verhindern, weswegen Sophie Mimi einredet, sie halte sie für zu schwach und sei zudem eifersüchtig. Maximilian wiederum sieht keine Position mehr für sich in der Lombardei und Marie macht klar, dass sie mehr für sie beide will, weswegen sie Richtung Wien aufbrechen. Franz hat Piemont derweil ein Ultimatum gestellt, findet dann aber heraus, dass die Region von Frankreich unterstützt wird. Muss er also den Krieg führen, führt er ihn gleich gegen Frankreich. Maximilian empört sich, auf welch verlorenen Posten er gesandt wurde und dass sie die Lombardei für unabhängig erklären müssen. Letztlich lehnt Piemont das Ultimatum aber an und so muss Franz den Krieg erklären. Er entlässt aber Buol und andere wichtige Männer sowie Maximilian. Marie findet es jämmerlich, wie treu ergeben er der Familie ist, obwohl diese nichts für ihn tut. Elisabeth entscheidet angesichts des Krieges, dass sie ihre Schwester zur Ehe raten wird, was Sophie ihr dann auch anerkennt. Zwei Wochen nach Kriegsbeginn sind die Verluste aber hoch für Österreich. Während Franz von Sitzung zu Sitzung gequält wird, besucht Elisabeth die Lazarette. Sie denkt wieder an Leontine, die ihr noch zur Geburt gratuliert hat, aber dann nie wieder von sich hören ließ. Charlotte gesteht ihr daraufhin nur, dass sie ein Kind erwartete. Elisabeth eilt zu von Bach und weiht ihn ein. Auch wenn sie beide nicht wissen, wer Leontine wirklich ist, sollte er doch um sie kämpfen. Er reicht bei Franz seine Kündigung ein, um sein Kind und die Mutter seines Kindes zu finden. Franz wird dadurch auch was klar, er wird an die Front reisen. Elisabeth ist zunächst entsetzt, verteidigt ihn dann aber gegenüber der Familie. Sophie hält ihn für zu schwach und Maximilian bringt sich in Position, um im Falle des Todes Rudolf bis zur Volljährigkeit zu vertreten. Maximilian und Marie reisen enttäuscht ab und Franz weiß sein Reich bei den Frauen gut aufgehoben. Sophie bricht nach seiner Abreise zusammen und weist Elisabeth zunächst ab, aber diese erinnert sie daran, dass sie Hoffnung haben müssen und nimmt sie in den Arm.
Die Serie "Die Kaiserin" ansehen:
Lena Donth - myFanbase
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