Haus des Geldes - Inhalt Staffel 3 (aka Teil 3)
Nach der erfolgreichen Flucht aus der Notenbankdruckerei haben sich die Verbrecher in Zweierteams zusammengeschlossen und in anderen Ländern ein neues Leben angefangen. Nach drei Jahren hat Tokio aber genug vom Leben auf einer einsamen Insel und lässt Rio zurück, um wieder ins wilde Leben aufzubrechen. Er gibt ihr ein Satellitentelefon mit, das er sich gemeinsam mit Helsinki besorgt hat, damit sie jeden Abend miteinander in Kontakt treten können, wenn sie sich etwas erzählen wollen. Rio ahnt zu dem Zeitpunkt nicht, dass der Verkäufer sie verraten haben muss, da die Telefone rückverfolgbar sind. Als Rio Tokio einige Tage später anfunkt, kann er in Panama geortet werden. Während er gefangen genommen wird, kann Tokio sich so gerade eben retten, weil sie das Telefon einem streunenden Hund umgehängt hat.
Der Professor hat auch für die Zeit nach der Flucht vorgesorgt und hat jedem einen Ort genannt, über den er mit ihm in Kontakt treten kann. Tokio sucht diesen besorgt auf und wird zum Professor gebracht, der mit Raquel, deren Tochter und Mutter zusammenlebt. Tokio ist aufgebracht, als sie Raquel erkennt, doch diese stellt sich als Lissabon vor und erklärt, dass sie zum Team gehört. Der Professor gesteht Tokio, dass über Rio nichts in den Medien war. Da er seinen Zufluchtsort aber nicht aufgesucht hat, kann er nur geschnappt worden sein. Der Professor äußert die Vermutung, dass Rio gefoltert wird. Sofort lässt er die anderen Verbrecher zusammenkommen, da nun die Möglichkeit besteht, dass Rio ausplaudert. Tokio wiederum setzt ihre Hoffnungen in diese Zusammenkunft, da sie glaubt, dass man Rio befreien kann.
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Die Wiedersehensfreude ist groß, aber als die Rettung von Rio im Raum steht, gibt es aufgebrachte Reaktionen. Vor allem Denver hat sich mit Stockholm und dem Baby Cincinnati ein solides Leben aufgebaut, das er nicht gefährden möchte. Der Professor erinnert sie aber daran, dass sie alle während ihres Coups Fehler gemacht haben, was aber nie zu einem großen Problem geführt hat, weil sie füreinander eingestanden sind. Selbiges seien sie nun Rio schuldig. Als er nach seinem Plan gefragt wird, erklärt der Professor, dass er erneut einen Raub begehen will, diesmal in der Zentralbank von Spanien, um dort die Goldvorräte zu stehlen. Dieser Plan war ursprünglich von Berlin und seinem Freund Martín (der im weiteren Verlauf den Namen Palermo erhält) entwickelt worden, den der Professor aber für zu gefährlich hielt, so dass sie sich schließlich für die Notenbankdruckerei entschieden. Hierfür schließen sich ihnen noch Bogotá, der handwerkliche Fähigkeiten hat und Marseille, der für den Außendienst zuständig ist, an.
Der Plan wird in Gang gesetzt, indem die Gruppe vor der Bank für große Aufregung sorgt: Sie lassen es Geldscheine regnen. Zudem veröffentlicht der Professor ein Video, in dem er ankündigt, dass die Regierung ihm und seinen Leuten den Krieg erklärt hätten, indem sie Rio keinen fairen Prozess ermöglicht hätten. Daher sei als Rache nun ein weiterer Raubzug geplant. Sofort versammeln sich viele Menschen vor der Bank, die der Bande die Daumen drücken, da sie sich gegen das korrupte System auflehnen. Während der Professor und Lissabon die Kommunikation überwachen, mischen sich die anderen unter das Militär, das sich vor der Bank in Alarmbereitschaft begeben hat. Sie sorgen innerhalb der Zentralbank für eine Evakuierung, aber einen Teil lassen sie als Geiseln zurück. Über Funk lassen sie verkünden, dass es zu einem Anschlag gekommen ist und haben so ein Argument, dass die Bank verriegelt wird.
Während Palermo den zurückgebliebenen Menschen offenbart, dass sie Teil eines Raubüberfalls sind und mehrere Tage als Geisel gehalten werden, brauchen Tokio und Nairobi den Gouverneur der Bank, der sehr gut bewacht wird. Sie überwerfen sich mit den Sicherheitskräften und werden umzingelt. Palermo eilt ihnen zu Hilfe und ist überhaupt nicht zimperlich, so dass es zu einer Schießerei kommt. Nairobi und Tokio treffen die Schutzwesten des Sicherheitspersonals so oft, dass diese ebenfalls als Geisel genommen werden können. Nairobi nimmt dem Gouverneur sofort die Sicherheitskarte ab. Palermo hat aber Glassplitter ins Auge bekommen, die ihn fortan beim Sehen behindern. Bogotá und Nairobi suchen "Freiwillige" für die Schweißarbeiten im Verlies. Tatsächlich gehören diese Männer aber alle zum Team und sind beruflich als Schweißbrenner tätig. Sie sollen die schwere Stahltür aufschweißen und parallel ein Verbindungsrohr anbringen, durch das man in das Verlies tauchen kann, das bei einem Einbruchsversuch sofort mit Wasser angefüllt wird.
Geheimdienst-Chef Tamayo erscheint am Einsatzort, wo er mit Ángel und Kollege Prieto das weitere Geschehen bespricht. Schnell stellen die Männer fest, dass sie die Fertigkeiten ihrer hochschwangeren Kollegin Alicia brauchen, obwohl sie ihre Verrücktheit auf der anderen Seite fürchten. Diese hält parallel auch Rio in Gefangenschaft und versucht, mit einer Mischung aus Zuckerbrot und Peitsche diesen zum Reden zu bringen. Sie ist hocherfreut, als sie den Auftrag erhält, mit Rio sofort nach Madrid zu kommen. Unter Nairobis Führung gelingt es dem Team derweil, in den mit Wasser gefüllten Tresor zu gelangen, aus dem sie die Goldbarren nach und nach rausholen.
Die Polizei erkennt, dass sämtliche Kommunikationswege angezapft sein könnten. Tamayo spricht sich gegen alle richterlichen Beschlüsse zum Trotz für eine sofortige Säuberung aus, so dass er allen Angestellten die Handys wegnehmen lässt. Zudem haben sie die Funkverbindung entdeckt, über die die Verbrecher miteinander reden können. Jedoch sind die Botschaften nicht zu verstehen, da Palermo die Idee hatte, der hochentwickelten Technologie der Regierung eine alte Technologie mit Kurzwellen entgegenzusetzen und diese mit engmaschig überlagerten Codes zu benutzen.
Die Geiseln werden angewiesen, sich Schutzwesten und Masken anzuziehen. Einer von ihnen, Miguel, weigert sich, da er ahnt, dass sie so als Schutzschild genutzt werden sollen. Denver kennt keine Gnade mit ihm, stellt ihn bloß und schießt ihm schließlich in die Weste, was ihn ausknockt. Stockholm beobachtet das Ganze besorgt, weil sie nicht weiß, dass Denver von Bogotá herausgefordert wurde, dass er trotzt Vaterschaft seinem Wesen treu bleiben sollte. Der Professor tritt wieder in Verhandlungen mit den ermittelnden Behörden ein. Dafür hat er sich viele Handys der zweiten Generation besorgt, die alle ausschließlich die Nummer von Prieto enthalten, dem sein Diensthandy aufgrund seiner Funktion nicht abgenommen wurde. Marseille fährt mit den Handys durch die Gegend und stellt auf Bedarf eine Verbindung zur Polizei her, kann aber ansonsten nie geortet werden.
Der Professor ruft Prieto an und wird dann an Tamayo gegeben, der den Einsatz leitet. Zunächst versucht er es mit seinen Spielchen, doch Tamayo geht darauf nicht ein, da er sich siegessicher fühlt. Zudem ahnt er, dass Raquel am anderen Ende der Leitung ist. Diese macht sich sofort ans Werk und grüßt vor allem Ángel, der wehmütig ist, dass sie nun zur anderen Seite gehört, weil er sie so jagen muss. Als der Professor schließlich das Gespräch beenden lässt, erfährt Tamayo, dass es keine Möglichkeit gibt, sie zu orten. Daraufhin lässt er Arturo bringen, der es innerhalb der drei Jahre zu einem wahren Star gebracht hat, da er sich als Widerstandskämpfer feiern lässt. Er soll etwas über die internen Strukturen ausplaudern und vor allem schlussfolgern, wer nach Berlins Tod nun der neue Anführer sein könnte, da sie diesen als Erstes töten wollen. Arturo sieht eine Chance und nennt Denver, um ihn aus dem Weg schaffen zu lassen.
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Stockholm stellt Denver zur Rede, aber dieser gesteht, dass er sie beim Coup nicht dabeihaben wollte, weil sie sein einziger Schwachpunkt ist. Für sie würde er sofort sterben. Nairobi und Palermo nehmen den Gouverneur mit und reichen ihm einen Neoprenanzug, da es im Verlies ein weiteres Verlies gibt, das nur er öffnen kann. Er weigert sich zu tauchen. Denver bedroht ihn daraufhin, was den herzkranken Mann in Ohnmacht fallen lässt. Da die Stürmung der Bank unmittelbar bevorsteht, rennt der Bande die Zeit davon, so dass sie schließlich auf Sprengstoff setzen müssen, für das Bogotá sein Leben riskieren muss.
Nairobi und Mathias können den Gouverneur mit Medikamenten stabilisieren, während Bogotá die Sprengung gelungen ist, so dass er aus dem zweiten Verlies jede Menge Koffer holen kann. Als die Polizei das Gebäude stürmen will, lässt die Bande die Geiseln hinter Masken und mit Gewehren aufstellen. Denver animiert auch die Sicherheitskräfte, sich draußen aufzureihen, doch diese weigern sich. Wütend schnappt er sich ein weißes Tuch und mehrere der roten Koffer, um seine Aufgabe zu signalisieren. Tatsächlich ist es aber eine Botschaft an die Verantwortlichen, dass sie nun im Besitz von Regierungsgeheimnissen sind, die die Regierung erpressbar macht. Prompt wird der Eingriff abgeblasen. Auf der Straße versammeln sich mehr und mehr Anhänger der Bande, die jeden Schritt hin zum großen Coup frenetisch feiern.
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Zu Seite 2 der Inhaltsangabe der dritten Staffel von "Haus des Geldes"
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