Die Emmy Awards 2018

Wieder jährt sich die wichtigste Verleihung im Fernsehgeschäft. Die Emmy-Awards werden vergeben und da inzwischen immer mehr Gruppen Serien auf den Markt bringen, ist die Dichte der potenziellen Nominierten enorm hoch und das sorgt natürlich auch für Ärgernisse, weil bestimmte Serien regelrecht ignoriert werden bzw. es immer schwieriger wird, überhaupt einen Überblick über die Serienlandschaft zu behalten. Wie jedes Jahr versuchen wir trotzdem einen kleinen Einblick in die Nomninerten zu geben und euch in Vorbereitung auf die Preisverleihung alle vorzustellen.

Teil 1: Die Nominierungen der Emmy Awards 2018

Die Nominierungen der 70. Primetime Emmy Awards wurden am 12. Juli 2018 bekannt gegeben. Lest hier, wer in den Hauptkategorien nominiert ist... mehr

Teil 2: Die Nominierungen im Bereich Miniserie

Foto: Die Miniserie erfreut sich immer größerer Beliebtheit, weil auch Darsteller*innen in das Genre eintauchen können, ohne sich über einen langen Zeitraum verpflichten zu müssen. In der Kategorie der besten Miniserie ist es dann auch gar nicht so einfach, sich auf nur fünf Möglichkeiten festzulegen. Schnell fällt auf, dass in der Liste beispielsweise die sehr politische Staffel von "American Horror Story: Cult" fehlt. Auf der anderen Seite drängen aber auch neue Serien wie "The Alienist", "Genius: Picasso", "Godless" in die Nominierungslisten und wollen in die Fußstapfen von "Big Little Lies" treten. Sollte es "American Crime Story: The Assassination Of Gianni Versace" schaffen oder kann Benedict Cumberbatch dafür sorgen, dass seine neue Serie "Patrick Melrose" (war bei Sky 1 zu sehen) den Emmy mitnimmt? (© 2018 Showtime/Sky UK Ltd/Justin Downing)

Foto: Die Darstellerinnen im Bereich Hauptdarstellerin ein einer Miniserie bilden ein sehr buntes Bild, vor allem, weil sie auch in Miniserien auftauchten, die in der Hauptkategorie der besten Miniserie gar nicht dabei sind. Hier zeigt sich die große Bandbreite an hervorragenden Leistungen, die sich in den letzten Jahren immer stärker entwickelte. Und die Liste liest sich ziemlich gut: Jessica Biel emanzipierte sich in ("The Sinner"), Laura Dern ("The Tale") und Michelle Dockery ("Godless") sind auch bereits profiliert, Edie Falco ("Law & Order: True Crime - The Menendez Murders") ist dank "Nurse Jackie" Dauergast bei den Verleihungen gewesen und Regina King ("Seven Seconds") und Sarah Paulson ("American Horror Story: Cult") können auch auf beachtliche letzte Jahre zurück blicken. Unter den letzten drei Namen wird wohl auch eine das Rennen machen. (© Phil McCarten/Invision; Television Academy/AP Images)

Foto: Auch bei den Herren ist die Nominierungsliste bei den Hauptdarstellern in einer Miniserie sehr vielseitig Antonio Banderas ("Genius: Picasso") ist für mich ein Geheimtipp, auch wenn selbiges ebenso auf Darren Criss mit seiner eindrucksvollen Performance in ("American Crime Story: The Assassination Of Gianni Versace") zutrifft. Benedict Cumberbatch ("Patrick Melrose") ist sowieso immer Favorit und Jeff Daniels ("The Looming Tower") ist auch immer ein Siegeskandidat. Da bleiben für John Legend ("Jesus Christ Superstar Live In Concert") und Jesse Plemons ("USS Callister (Black Mirror)") eigentlich nur noch Außenseiterrollen übrig. (© Invision2013)

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Teil 3: Beste Hauptdarstellerin in einer Comedyserie

Foto: Hauptdarstellerin in einer Comedyserie In den letzten sechs Jahren waren immer wieder großartige Schauspielerinnen in dieser Kategorie nominiert, am Ende gewann aber immer eine: Julia Louis-Dreyfus für ihre Rolle in "Veep – Die Vizepräsidentin". Nachdem im letzten Jahr ihre Krebserkrankung bekannt wurde und die Produktion der siebten Staffel von "Veep" verschoben wurde, findet sich die Comedyserie in diesem Jahr logischerweise nicht auf den Nominierungslisten, so dass nach sechs Jahren sich nun tatsächlich eine andere Schauspielerin beste Comedydarstellerin wird nennen können. Um diesen Preis rangeln sich in diesem Jahr nun alte und neue Gesichter.

Foto: Pamela Adlon, "Better Things" (FX) Im zweiten Jahr in Folge befindet sich Pamela Adlon für ihre Rolle der Sam in "Better Things" unter den Nominierten. Da sie die Comedyserie selbst entwickelt hat und auch regelmäßig Drehbücher beisteuert, kann man ihre Leistung gar nicht hoch genug einschätzen. Dennoch ist dies die einzige Nominierung für "Better Things", das in Deutschland bei EntertainTV Serien angeboten wird, so dass Adlon schon schauspielerisch gegenüber den anderen Nominierten herausragen müsste, um sich den Emmy sichern zu können. (© 2017, FX Networks. All Rights Reserved.)

Foto: Rachel Brosnahan, "The Marvelous Mrs. Maisel" (Amazon) Im letzten November lief die erste Staffel von "The Marvelous Mrs. Maisel" und bereits wenige Wochen später gab es zwei Golden Globe-Nominierungen für die neue Comedyserie (u. a. für Rachel Brosnahan als beste Hauptdarstellerin – Musical oder Comedy) von Amazon, die sogar beide sogleich eingeheimst werden konnten. Nachdem Brosnahan bereits für "House of Cards" als beste Gastdarstellerin nominiert war, ist dies nun ihre zweite Emmy-Nominierung, aber diesmal als Hauptdarstellerin in der Comedysparte. Da sie als Neuling bereits bei den Golden Globes sofort einschlagen konnte, sind die Chancen durchaus hoch, dass Brosnahan sich auch den wichtigsten Preis in der Fernseh-Branche einheimsen kann. (© 2017 Amazon.com Inc., or its affiliates)

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Teil 4: Bester Hauptdarsteller in einer Comedyserie

Foto: Hauptdarsteller in einer Comedyserie Im Gegensatz zu den weiblichen Nominierten herrschte in der Kategorie der besten Hauptdarsteller in der Sparte Comedy in den letzten Jahren deutlich mehr Abwechslung. Wenn dort ein Schauspieler mehrfach ausgezeichnet wurde, dann höchstens zweimal. Das galt beispielsweise für Jeffrey Tambor oder Jim Parsons. Dem Gesetz der Serie nach müsste der Gewinner für dieses Jahr also feststehen: Donald Glover, der im Vorjahr das erste Mal den Emmy in ebendieser Kategorie einheimsen konnte. Dennoch ist diese Kategorie natürlich kein Selbstläufer, da sich neben Glover auch noch andere Hochkaräter durch schauspielerisch hervorragende Leistungen in Position gebracht haben.

Foto: Anthony Anderson, "Black-ish" (ABC) Bereits zum vierten Mal darf sich Anthony Anderson über eine Nominierung als bester Hauptdarsteller Comedy freuen. Obwohl er immer wieder eine konstante Leistung abliefert und dieses Jahr mit "Black-ish" auch seine eher ernstere Seite rauskehren musste, steht er doch immer im Schatten seiner Seriengattin Tracee Ellis Ross, so dass seine Gewinnchancen wie auch in den Jahren zuvor als gering einzustufen sind. (© Television Academy)

Foto: Ted Danson, "The Good Place" (NBC) Der bereits mehrfach mit einem Emmy ausgezeichnete Ted Danson konnte nach einer längeren Durststrecke mal wieder eine Nominierung einfahren und das sogar für die zweite Staffel einer Serie, da "The Good Place" in seiner ersten Staffel gar nicht von der Academy berücksichtigt wurde. Die starke zweite Staffel der Comedyserie ist sicherlich ein gutes Argument pro Danson, doch ein möglicher Gewinn wäre eher als große Überraschung einzustufen. (© Paramount Pictures)

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Teil 5: Beste Hauptdarstellerin in einer Dramaserie

Foto: Hauptdarstellerin in einer Dramaserie In der Kategorie der besten Hauptdarstellerinnen in der Sparte Drama hat es in den letzten Jahren immer viel Bewegung gegeben, weil der Pool an möglichen Kandidatinnen für diese Kategorie schier unendlich erscheint. Das hat zur Folge, dass immer wieder großartige Schauspielerinnen unberücksichtigt bleiben, in diesem Jahr gilt das beispielsweise für Mandy Moore in "This Is Us" oder Caitriona Balfe aus "Outlander". Aber so ist auch immer für immense Spannung gesorgt, wer den Preis tatsächlich mit nach Hause nehmen darf. In diesem Jahr sind mit Claire Foy, Tatiana Maslany und Keri Russell gleich drei Schauspielerinnen nominiert, die für ihre jeweiligen Rollen nur noch diese eine Chancen haben, da die Serien beendet wurden. Sie alle würden sich sicher gerne mit einem Emmy verabschieden. Mit Sandra Oh ist ein Publikumsliebling neu im Rennen, aber auch die Vorjahressiegerin Elisabeth Moss muss man definitiv auf dem Zettel haben.

Foto: Claire Foy, "The Crown" (Netflix) Für ihre Rolle der Queen Elizabeth II. in der Historienserie "The Crown" hat Claire Foy bereits zum zweiten Mal in Folge eine Emmy-Nominierung erhalten können. Jedoch ist es ihre letzte Chance für diese Rolle, da die Serie einen Zeitsprung machen wird und fortan wird die Queen von Olivia Colman gemimt. Für ihre überzeugende Darstellung des Oberhaupts des englischen Königshauses hat Foy durchaus beste Chancen, sich mit einem Emmy von dieser Serie verabschieden zu können. (© Stuart Hendry / Netflix)

Foto: Tatiana Maslany, "Orphan Black" (BBC America) Auch für Tatiana Maslany ist es die letzte Möglichkeit für ihre Darstellung diverser Klone in "Orphan Black" ausgezeichnet zu werden, da die letzte Staffel über die Bildschirme geflimmert ist. In den Anfangszeiten der Serie noch von den Emmys ignoriert, konnte sie 2015 und 2016 eine Nominierung einfahren und im letztgenannten Jahr den Award sogar einheimsen. Nun ist sie noch einmal für die finale fünfte Staffel bedacht worden. Insgesamt hat sie beeindruckende elf verschiedene Charaktere verkörpert und stets mehrere pro Episode. Das verschafft ihr eine starke Ausgangsposition für den Gewinn des Emmys. (© polyband)

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Teil 6: Bester Hauptdarsteller in einer Dramaserie

Foto: Hauptdarsteller in einer Dramaserie Ein Blick auf die letzten zehn Jahren in der Kategorie Bester Hauptdarsteller Drama verrät, dass es acht verschiedene Gewinner gegeben hat, was eine hohe Spannung in dieser Kategorie verspricht. Zudem kann man feststellen, dass es in der Kategorie viel Bewegung gegeben hat, da sich gleich drei Neulinge unter den Nominierten befinden: Jason Bateman ("Ozark"), Ed Harris ("Westworld") und Jeffrey Wright ("Westworld"). Auch wenn die Neulinge alle eine entsprechende schauspielerische Leistung dargeboten haben, muss man erstmal am Vorjahressieger Sterling K. Brown ("This Is Us") vorbeikommen, der sich bei den Award-Shows zu Everbody’s Darling entwickelt hat.

Foto: Jason Bateman, "Ozark" (Netflix) Jason Bateman ist bei den Emmys bisher als Comedydarsteller für "Arrested Development" in Erscheinung getreten. Seine Rolle als Marty Byrde in der Netflix-Serie "Ozark" hat ihm nun eine Nominierung in der Drama-Sparte beschert und da er sich auch als Regisseur hervorgetan hat, darf er sogar hoffen, auch für diese Arbeit belohnt zu werden. Die erste Staffel von "Ozark" ist gut angekommen, doch vor allem Batemans schauspielerische Leistung ist in Erinnerung geblieben. Dennoch sind seine Chancen für einen Gewinn eher gering einzuschätzen. (© Jessica Miglio/Netflix)

Foto: Sterling K. Brown, "This Is Us" (NBC) Sterling K. Brown ist in den letzten Jahren mit DER Star bei sämtlichen Award-Shows gewesen und hat auch bei den Emmys in den letzten zwei Jahren jeweils einen Preis einfahren können. Auch in diesem Jahr ist wieder nominiert und das gleich zweimal. Einmal als bester Gastdarsteller in einer Comedy-Serie bei "Brooklyn Nine-Nine" und wie im Vorjahr für seine Rolle des Randall Pearson als bester Hauptdarsteller Drama für "This Is Us". Seine Präsenz war erneut unheimlich einnehmend und diese Leistung qualifiziert ihn durchaus für eine Wiederholung seines Gewinns. (© Phil McCarten/Invision; Television Academy/AP Images)

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Teil 7: Beste Comedyserie

Foto: Beste Comedyserie Irgendwie fehlt in der Kategorie der Nominierten ohne "Veep – Die Vizepräsidentin" ja schon etwas, doch die Politcomedy ist nach drei Siegen in Folge diesmal nicht zugelassen, weil sie aufgrund der Krebserkrankung ihrer Hauptdarstellerin Julia Louis-Dreyfus eine wohlverdiente Pause bis zur finalen Staffel 2019 einlegt. Und so wird das Scheinwerferlicht nun noch mehr als zuvor auf den anderen nominierten Comedy-Serien gerichtet sein - was in Anbetracht der schieren Qualität im Golden Age of Television aber wahrlich kein Grund ist, um betrübt zu sein, nachdem nun anscheinend auch bei den Emmys angekommen zu sein scheint, dass "Modern Family" seit Jahren einen starken Durchhänger hat. Ohne "Modern Family" und "Veep" scheint es, als sei in dieser Kategorie alles möglich, auch wenn "Atlanta" mit einer phänomenalen zweiten Staffel als Favorit ins Rennen geht.

Foto: "Barry" (HBO; 6 Nominierungen) Mit "Barry" findet sich ein vielbeachteter Neuling unter den Nominierten. Die pechschwarze Comedy-Serie von und mit Bill Hader als Hitman, der desillusioniert von seiner aktuellen Berufung ist und sich der Schauspielerei zuwendet, beweist mit pointierter Situationskomik und prächtig aufgelegten Darstellern (unter ihnen auch Schauspiellegende Henry Winkler), dass es den Vergleich mit den Großen nicht scheuen muss. Sky Atlantic HD zeigt die Serie in Deutschland. (© 2018 Home Box Office, Inc. All rights reserved. HBO® and all related programs are the property of Home Box Office, Inc. / Sky)

Foto: "Black-ish" (ABC; 3 Nominierungen) Dass die ABC-Comedy "Black-ish" nicht davor Halt macht, politisch zu sein, dürfte nach vier Staffeln hinlänglich bekannt sein. Dennoch hat die Serie nun überraschen können, indem es mit ungewöhnlichem hartem Drama in den finalen Episoden der aktuellen Staffel glänzte. Auch hier möchte man manchmal dazu neigen, das Comedy-Label abzuziehen und ein "es ist so viel mehr" darauf zu kleben, aber letzten Endes ist "Black-ish" trotz all der Ausflüge links und rechts immer noch eine sehr unterhaltsame Familien-Comedy, die das klassische beschwingte Sitcom-Format genauso gut kann.

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Teil 8: Beste Dramaserie

Foto: Emmys 2018: Beste Dramaserie Die Devise ist Treue. Treue der Emmy Awards gegenüber Drama-Serien, die schon bessere Zeiten hatten und gerade mit ihrer aktuellen Staffel das Publikum und Kritiker zugleich öfter als sonst frustrierten. "Game of Thrones" hatte eine überraschend schlechte Staffel abgeliefert, auch "Westworld" enttäuschte und "The Handmaid's Tale - Der Report der Magd", der letztjährige Sieger, konnte die Qualität von Staffel 1 ebenfalls nicht halten. Zumindest besteht mit "The Americans" die theoretische Chance, dass die Serie ihren verdienten Abgang erhält, wirklich realistisch ist ein Sieg gegen das Fantasy-Schwergewicht GoT oder das politisch viel zu relevante "The Handmaid's Tale" aber nicht. Schade um "Halt and Catch Fire", das auch mit der finalen Staffel zumindest eine Nominierung verwehrt blieb oder auch um "The Deuce", wo Serienmacher David Simon dasselbe Schicksal zu erleiden scheint wie bei seinen anderen Serien auch. Man kann nur hoffen, dass die beiden großen Favoriten zu alter Stärke zurückfinden und sich im kommenden Jahr ihre Nominierung wieder verdienen.

Foto: "The Americans" (FX; 4 Nominierungen) Es wird verdammt nochmal Zeit, dass das FX-Drama "The Americans" groß abräumt. Zwar wird dies auch dieses Jahr nicht gelingen, da man schlichtweg zu wenig nominiert ist, aber manchmal ist es schon versöhnlich, wie sehr auch die Emmy Awards sich Happy Ends im realen Leben wünschen. Über sechs Staffeln und 75 Episoden hinweg bewies der Spionagethriller wie kaum eine andere Serie, dass man auch einfach mal abtreten kann, wenn man auf dem Höhepunkt ist. Die Belohnung: Man ist endlich zum zweiten Mal als bestes Drama nominiert. Wenn sich nun auch noch die Schauspielkategorie endlich mal ansehen würde, was Keri Russell da abgeliefert hat, wäre die positive Überraschung perfekt. (© James Minchin/FX)

Foto: "The Crown" (Netflix; 6 Nominierungen) Das historische Drama rund um die Regentschaft von Queen Elizabeth II. hat alles, um eine große Serie auszumachen: tolle schauspielerische Leistungen, eine dichte Atmosphäre, herausragende Optik, eine überraschend realitätsnahe Handlung und ein Produktionsbudget, damit das alles auch noch richtig gut in Szene gesetzt werden kann. Vor allem aber besteht ein Masterplan, was Serienlänge und übergreifende Handlung betrifft. Das kann der Serie nur helfen. Es ist daher durchaus zu erwarten, "The Crown", welches man auf Netflix sehen kann, auch in den kommenden Jahren in dieser Kategorie wiederzusehen. (© Netflix, Inc.)

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Teil 9: Die Gewinner der 70. Primetime Emmy Awards

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